Zwischen dem Bamberger Bischof Georg I. von Schaumberg und seinem Domkapitel kam es laut Lorenz Fries zum Streit bezüglich der Steuern und Abgaben mit der Stadt Bamberg. Dieser Vorfall wurde am 20. April 1472 durch den Würzburger Bischof Rudolf von Scherenberg geschlichtet.
Der Burggraf von Nürnberg belagert die Stadt mit dem Bischof von Würzburg 45 Tage, bis ein reichsstädtisch nürnbergisches Kontingent der Stadt zur Hilfe kommt.
Philipp Fuchs von Schweinshaupten fordert von Bischof Rudolf von Würzburg 1060 Gulden, die Bischof Gottfried Philipps Vater schuldete. Man einigte sich darauf, dass Bischof Rudolf dem Fuchs von Schweinshaupten 400 Gulden auf die Stadt Hassfurt verschreibt.
Dinkelsbühl ist Mitglied im Schwäbischen Bund, der Ulrich von Württemberg aus seinem Land verjagt.
Nachdem König Ludwig von Böhmen dem böhmischen Burggrafen Zdenko von Rosental erlaubte, Heidingsfeld und Mainbernheim auszulösen, schickt der Würzburger Bischof drei Gesandte nach Eger, um mit dem Burggrafen zu verhandeln. Der Bischof zahlt 1520 durch zwei Gesandte zusätzlich 11500 Gulden (8000 Gulden für Heidingsfeld und 3500 Gulden für Mainbernheim) sowie 5500 Gulden für die Bestätigung durch den König, so dass die Gesamtpfandsumme nunmehr 36000 Gulden beträgt. 1521 bestätigt König Ludwig die Pfandschaft des Bischofs und Burggraf Zdenko verzichtet auf seine Ansprüche.
Königshofen kämpft im Bauernkrieg auf der Seite der Bauern und verliert mit ihnen. Nach Merian sollen hier bei einer Schlacht etwa 7900 "Bauern" und 285 von 300 beteiligten Bürgern getötet worden sein.
Gräfin Barbara von Wertheim (als Vormund Graf Michaels von Wertheim) öffnet die Grafschaft Wertheim, damit auch die Städte (die aber nicht eigens genannt sind), dem Markgrafen Albrecht von Brandenburg.