Mainbernheim wird erstmals urkundlich erwähnt, als König Arnulf der bischöflich-würzburgischen Kirche den Zehnt aus mehreren Krongütern gewährt.
Mainbernheim liegt an der alten Handelsstraße von Frankfurt nach Nürnberg.
Mainbernheim ist eine Acker- und Weinbauernstadt.
Es gibt 2 Bürgermeister und 10-12 aus der Bürgerschaft gewählte Ratsmitglieder.
Die Wehrhoheit hat der Markgraf von Brandenburg-Ansbach als Landesherr inne.
Die Pfarrkirche, dem Kapitel Iphofen der Diözese Würzburg zugehörig, ist eine der vier Casteller Eigenkirchen.
Mainbernheim steht gegen einen jährlichen Reichszins als Reichsdorf unter dem besonderen Schutz von Kaiser Friedrich I. Bei der Urkunde handelt es sich jedoch wohl um eine Fälschung.
Der Ort wird als "Bernheim" erwähnt.
In einem Vergleich des Würzburger Bischofs mit dem Grafen von Castell erhält der Bischof unter anderem die Stadt Schwarzach und einen Zehnten in Bernheim, der Graf erhält unter anderem die Vogtei über Volkach.
(Gegen-)König Heinrich Raspe erlässt den Leuten von Mainbernheim die Abgabe von 25 Scheffeln Getreide, die sie bislang als Entgelt für den Königsschutz jährlich den königlichen Schultheißen zu zahlen hatten.