Die Schmied- und Wagnerzunft werden voneinander getrennt.
Ein Schiffs- und Taxreglement für die Wertheimer Schifferzunft wird erlassen.
Der Würzburger Bischof Adam Friedrich von Seinsheim erneuert und bestätigt dem Würzburger Fischerhandwerk die Stubenordnung in zehn Punkten.
Die Nagelschmiede erhalten eine Zunftordnung.
Die Glaser und Drechsler werden aus der Schreinerzunft herausgenommen und für sie wird eine eigene Zunft mit neuen Zunftartikeln eingerichtet.
Infolge der ausländischen Konkurrenz und mangelnder Flexibilität geht die Tuchindustrie im 18. Jahrhundert wieder zurück, so dass 1776 nur noch 39 Tuchmacher ihr Handwerk betreiben.
Eine Generalzunftordnung wird entworfen.
Es werden 32 Schiffer, 32 Gesellen und ein Lehrjunge genannt.
Die Wertheimer Hutmacherzunft wird eingerichtet.
Für die Kupferschmiede, Zinngießer, Gürtler und Kesselflicker werden Zunftartikel erlassen.