Im 18. Jahrhundert waren in Ludwigsstadt um die 100 Bürger sesshaft, die über Haus- und Grundbesitz verfügten; dazu kamen die zahlenmäßig kaum fassbaren sogenannten Herberger. Die Bürger waren zum großen Teil als Handwerker tätig. Einen großen Anteil stellten die Weber und Schneider, die wie die übrigen Handwerker in Zünften zusammengeschlossen waren.
Es werden 95 Hausbesitzer registriert.
Es entsteht eine katholische Gemeinde, die - bedingt vor allem durch den Zuzug zahlreicher katholischer Künstler und Bauhandwerker - 1732 bereits ca. 500 Mitglieder umfasst.
Es werden hundert Hausbesitzer registriert, darunter 93 Handwerker.
Es gibt "Irrungen" wegen der Ausübung der katholischen Konfession in Stadt und Grafschaft Wertheim.
Eine Ordnung für die armen Schüler wird eingeführt.
Es werden 109 Hauseigentümer gezählt.
Der Würzburger Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim erlässt eine Bettelordnung für die Residenzstadt Würzburg.
Um 1800 betrug die Anzahl der Anwesen in der Oberstadt etwas mehr als 100.
Es werden 760 Einwohner gezählt.