In Fürth gibt es eine bischöflich-bambergische Münzstätte.
Burggraf Konrad von Nürnberg überlässt den Heiligen Heinrich und Kunigunde Mannschaft und Vogtei in der Hofmark Fürth, die vom Hochstift Bamberg zu Lehen gehen, zur Begehung ihrer Jahrzeit und derjenigen ihrer Voreltern.
Der alte Burggraf Konrad von Nürnberg vermacht im Falle seines eigenen Todes und des seiner Frau Agnes die Hofmark Fürth der Kirche St. Georg in Bamberg.
Burggraf Friedrich VI. von Nürnberg verkauft Fürth und weitere Orte an Otto den Heyden
Erste jüdische Einwohner werden genannt.
Ein Kopialbuch enthält Abschriften von Jahrtagsstiftungen der Pfarrkirche in Fürth.
Beim Jahrtag des Peter Fugel aus Nürnberg nimmt erstmals ein Schulmeister teil.
Aus der Gemeinde werden vier Bürgermeister gewählt.
In Fürth werden seit 1528 die aus dem Nürnberger Gesamtgebiet ausgeschlossenen Juden aufgenommen; damit wird auch viel Kapital ansässig gemacht.
Im Herbst des Jahres wird Fürth von Kroaten fast vollständig niedergebrannt. Nur die Kirche und wenige Häuser sollen von den Flammen verschont worden sein.