Der Ort wir als "civitas" erwähnt.
Hermann, Graf von Orlamünde, gibt dem Burggrafen Friedrich von Nürnberg Kulmbach zu Pfand.
Kulmbach ist Marktort für einheimischen und auswärtigen Tuchhandel.
Es wird ein Schulmeister in Kulmbach erwähnt.
Graf Otto VII. von Orlamünde verpfändet dem Burggrafen Johann II. zu Nürnberg für 4000 Pfund Heller die Stadt Kulmbach und verbrieft ihm zugleich die Anwartschaft auf die Herrschaft Plassenberg und "alle die warte und reht, die wir haben zu der vesten Bernekk", falls er und seine Gemahlin ohne leibliche Erben bleiben sollten.
Allodialerben Kulmbachs sind die fränkischen Hohenzollern, die Burggrafen von Nürnberg.
Kulmbach wird als Amt benannt.
Elisabeth, Markgräfin von Meissen, bekommt bei ihrer Heirat mit Burggrafen Friedrich von Nürnberg die Vesten Blassenberg, Kulmbach und Berneck als Leibgeding.
Burggraf Friedrich V. von Nürnberg erneuert bei Regierungsantritt das Leibgeding seiner Frau Elisabeth von Meissen, die dadurch Rechte in Bayreuth und an den Städten und Vesten Plassenburg, Kulmbach und Berneck erhält.
Kaiser Karl IV. verleiht dem Burggrafen Friedrich von Nürnberg das Münzrecht für Bayreuth und Kulmbach. Ferner wird ein schon bestehendes Münzrecht für Lauf und Nürnberg erwähnt.