Graf Friedrich VIII. von Truhendingen sieht sich gezwungen, den Markt Seßlitz und die Burgen Giech, Gügel, Arnstein, Neuhaus und Stufenberg um 5000 Mark Silber an das Fürstbistum Bamberg zu verpfänden.
Zunächst bildet Baunach ein eigenes Archidiakonat, gehört ab 1324 aber zum Dekanat Ebern.
Baunach wird zur Stadt erhoben. Ausgestellt wird die Urkunde in Köln bei St. Peter von Kaiser Ludwig IV. Baunach erhält die gleichen Rechte wie die Stadt Bamberg.
Der Würzburger Bischof verkauft Gericht und Vogtei in Baunach an das Kloster Langheim.
Erneute Bestätigung der Stadtrechte durch Kaiser Ludwig IV.
Unter Graf Heinrich II. von Truhendingen erhält Baunach volles Befestigungs- und Marktrecht. Die Märkte haben aber nur regionale Bedeutung.
Mit dem Tod Heinrichs von Baunach stirbt der Name "Ritter von Baunach" aus.
Heinrich von Truhendingen verpfändet das vom Großvater eingelöste Stufenberg mit Markt Baunach an den Bamberger Bischof.
Der Fuldaer Abt Friedrich I. vom Romrod verkauft die Lehenshoheit über Baunach und die Schiefenburg an den Bamberger Fürstbischof Lamprecht von Brunn.
Der Fuldaer Abt Friedrich I. von Romrod verkauft die Lehenschaft an Besitzungen seines Klosters in Baunach an das Hochstift Bamberg. Diese, die Mainfähre und elf Güter, mögen sich noch aus der Schenkung der älteren Schweinfurter herleiten. Mit dem Ankauf durch Bamberg tritt Baunach in die Geschichte des Hochstifts, seiner Ämter und Centen ein und bleibt - von einigen Verpfändungen abgesehen - bambergisch.