Der Würzburger Bischof Rudolf II. von Scherenberg gewährt der Stadt Schwarzach zwei neue Jahrmärkte, einen auf Visitatio Marie (2. Juli) und einen auf Judica (2. Sonntag vor Ostern).
Der Würzburger Bischof wird alleiniger Stadt- und Grundherr in Stadtschwarzach. Da das Kloster Münsterschwarzach wegen den im Bauernkrieg erlittenen Schäden und weiteren Zahlungsverpflichtungen hoch verschuldet ist, verkauft Abt Georg sämtliche Rechte des Klosters in der Stadt bis auf das Patronatsrecht für 1853 Gulden, drei Pfund und sechs Pfennige an Bischof Konrad von Thüngen. Der Abt übergibt auch ein Register der betroffenen Rechte.
Stadtschwarzach erhält ein neues Wappen
Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt erlässt eine Stadtordnung für Schwarzach.
Stadtschwarzach verzichtet aufgrund mangelnder städtischer Funktionen auf die Bezeichnung "Stadt".
Stadtschwarzach gehört heute zur Gemeinde Schwarzach am Main im Landkreis Kitzingen im Regierungsbezirk Unterfranken.