Der Würzburger Bischof verschreibt laut Lorenz Fries dem Grafen Michael von Wertheim jährlich 100 Gulden an den Einnahmen in der Stadt und im Amt Ebenhausen für insgesamt 1000 Gulden
Erkinger, Herr zu Schwarzenberg und von Seinsheim, bekannte, dass Bischof Johann II. von Würzburg ihm Schloss, Stadt und Gericht Ebenhausen sowie 100 rheinische Gulden auf das Dorf Heustreu für 5000 Gulden verschrieben habe.
Der Pfarreititel wurde vor dem 4.7.1433von Pfersdorf nach Ebenhausen übertragen. Doch erst 1579 wurde der Sitz der Pfarrei endgültig nach Ebenhausen verlegt.
Nach der Erhöhung der Verpfändungssumme auf 6800 Gulden im Jahr 1437 wird das verpfändete Ebenhausen laut Lorenz Fries bis 1470 zwischen den Nachkommen Erkingers von Schwarzberg aufgeteilt.
Die Hälfte von Ebenhausen ist vom Hochstift Würzburg den Herren von Schwarzenberg verpfändet, offenbar zu Lebzeiten Hermann von Schwarzenbergs.
Der halbe Zehnt zu Ebenhausen geht als Lehen des Hochstifts Würzburg an Andreas von Münster. Im Dezember geht eine Hälfte an Balthasar von Ostheim (19.12.1456), 1460 eine an Wolf und Michael von Seinsheim, allerdings bleibt jeweils unklar welche.
Hans Kaufmann nimmt bis auf Widerruf das Ebenhausener Zentgrafenamt zu Lehen.
Kunz Schade nimmt bis auf Widerruf das Ebenhausener Zentgrafenamt zu Lehen.
Fritz Hesse nimmt bis auf Widerruf das Ebenhausener Zentgrafenamt zu Lehen.
Dorothea von Schwarzenberg, die von ihrem Vater, Hermann von Schwarzenberg, ein Viertel und von ihrer Mutter ein Sechstel am verpfändeten Ebenhausen erhalten hat, verkauft ihren Teil laut Lorenz Fries an den Würzburger Bischof Rudolf von Scherenberg.