Es existiert eine Zunftordnung der Bäcker.
Marquard Zentgraf nimmt das Zentgrafenamt zu Eltmann vom Würzburger Bischof zu Lehen.
Es gibt eine Zunftordnung der Metzger.
Der Würzburger Bischof Rudolf II. von Scherenberg löst das an den Ritter Dietrich Fuchs und seinen Sohn Thomas verpfändete Amt wieder aus.
Bischof Rudolf von Scherenberg ließ ein Verzeichnis anfertigen, demzufolge er in Eltmann 116 Untertanen, 30 Häuser, 46 Hofreiten, und eine Mühle besaß.
Der Eltmanner Zoll wird festgelegt.
Erstmals wird der Rat erwähnt, sowie Ober- und Unterbürgermeister und 10 Ratsherren. Der Rat wird jährlich neu gebildet.
Da die Brücke über den Main bei Eltmann häufig Schaden nahm, schenkt der Würzburger Bischof der Stadt Eltmann laut Lorenz Fries ein Wörth im Main, damit hierdurch die Brücke repariert und in Stand gehalten wird.
Das Zentgrafenamt zu Eltmann liegt, als Würzburger Lehen, in verschiedenen Händen: Heinz "Matschiedler" hat es seit 29.10.95, Weiprecht Wust seit 2.5.1500, Kaspar Ockel seit 14.10.1506, Hans Seubold seit 12.6.1508, Severin Bodweg seit 3.11.1511.
Es lebte ein Jude in Eltmann.