Landgraf Heinrich von Hessen stellt einen Brief darüber aus, dass er mit der Gräfin Elisabeth, geb. Henneberg, von Burggraf Albert von Nürnberg Schmalkalden nebst Zubehör gekauft hat.
Burggraf Albrecht von Nürnberg verkauft der Gräfin Elisabeth von Henneberg um 43000 Gulden Stadt und Burg Schmalkalden, die halbe Cent zu Benshausen, Herrnbreitungen, Brotterode und Scharfenberg.
Landgraf Heinrich von Hessen schließt mit den Grafen Heinrich und Berthold einen Vertrag ab wegen des gemeinschaftlichen Besitzes von Schloss und Stadt Schmalkalden und Scharfenberg.
Landgraf Heinrich von Hessen und die Grafen Heinrich und Berthold errichten einen Burgfrieden zu Schmalkalden und Scharfenberg.
Graf Berthold von Henneberg verzichtet auf Bitten des Burggrafen Friedrich von Nürnberg zeitweilig auf seine Rechte an Schmalkalden zu Gunsten des Landgrafen Hermann von Hessen.
Graf Heinrich von Henneberg versetzt seinen Anteil an Schloss und Stadt Schmalkalden an den Landgrafen Hermann von Hessen für 1200 Gulden wegen der Mitgabe für Margarethe, Tochter des Burggrafen Friedrichs zu Nürnberg.
Im Ehevertrag zwischen dem Landgrafen Herman von Hessen und Margaretha, der Tochter des Burggrafen Friedrich V. von Nürnberg wird ein Brautgeld von 12000 Gulden verabredet, das der Burggraf je zur Hälfte in den folgenden zwei Jahren zahlen soll. Als Sicherheit wird dem Landgrafen die Hälfte der Stadt Schmalkalden, der Teil des Grafen von Henneberg, verpfändet.
Graf Heinrich verpfändet den Brüdern Ritter Hans und Wetzel vom Stein sein Amt zu Schmalkalden (Gerichtsbarkeit) und die Vogteien Bernshausen und Britterode und verpflichtet sich zum Einlager.
"Rathsmeister und Rath" zu Schmalkalden versprechen dem Landgrafen Hermann zu Hessen und dem Grafen Heinrich von Henneberg, bei ihnen bleiben zu wollen, bis die Schulden der Stadt ganz getilgt seien.
Die Ratsmeister und Gemeinde zu Schmalkalden bekennen, von dem Grafen Wilhelm auf neun Jahre mit Steuerfreiheit begnadet worden zu sein.