Der Würzburger Bischof und das Domkapitel wollen von Swantibor I. von Stettin die Stadt Königsberg für eine Summe von 21000 Gulden zurück kaufen. Sie verpflichten sich, die Summe in vier Raten in Nürnberg zu zahlen. Das Kapitel gibt das Schloss Pottenstein als Pfand.
Der Gesandte des Stettiner Herzogs schickt diesem aus Würzburg einen Schieds- und einen Schuldbrief. Der Rückkauf Königsbergs durch Würzburg ist also beschlossen.
Nachdem der Bischof nicht in der Lage ist, die Summe für den Rückkauf Königsbergs zu zahlen, reist Herzog Swantibor I. nach Nürnberg und erhält 2000 Gulden vom Würzburger Bischof.
Swantibor I. erhält nochmals 2926 Gulden vom Bischof als Rate für den Rückkauf Königsbergs.
Der Würzburger Bischof schickt einen Brief nach Stettin, in dem er mitteilt, dass er bis zum 11.11.1395 Antwort gibt, ob er in der Lage ist, die Raten für den Rückkauf Königsbergs vom Herzog von Stettin zu zahlen.
Laut Lorenz Fries zahlt der Würzburger Bischof eine weitere Rate in Höhe von 1774 Gulden für Königsberg an Swantibor. Damit sind erst 10000 Gulden der insgesamt 21000 Gulden beglichen.
Die Stadtpfarrkirche St. Maria wird errichtet.
Hugo von Herforst ist der Verwalter von Königsberg,
Die Thüringer Grafen und Meißener Markgrafen, die Brüder Friedrich IV., Wilhelm II. und Georg, zeigen Interesse am Erwerb Königsbergs von Herzog Swantibor I.
Die Gebrüder Friedrich, Wilhelm und Georg, Landgrafen in Thüringen, bestätigen, dass das Hochstift Würzburg Schloss und Stadt Königsberg an sie verkauft hat.