Nach einer 14jährigen Steuerbefreiung, die den Wiederaufbau der Stadt nach den Hussiteneinfällen ermöglichen sollte, wurden dem Hauptmann auf dem Gebirg 2500 Gulden überwiesen. Die Steuerliste nennt an Berufen Bader, Barbier, Bäcker, Fischer, Flaschner, Glaser, Gürtler, Hutler, Koch, Lederer, Messerschmied, Schlosser, Schneider, Schulmeister, Schuster, Schwertfeger, Seiler, Sensenschmied, Tischler, Tuchscherer, Wirt, Wagner, Weißgerber, Ziegler und Zimmermann.
Dem Hauptmann auf dem Gebirg werden 900 Gulden an Steuer gezahlt.
Es finden Mysterienspiele vor der Stadtkirche statt.
Die städtischen Steuereinnahmen betragen 2555 Gulden, wobei vermutlich der allergrößte Teil der Beträge an die markgräfliche Rentmeisterei abgeliefert wird.
Die städtischen Steuereinnahmen betragen 2492 Gulden, wobei vermutlich der allergrößte Teil der Beträge an die markgräfliche Rentmeisterei abgeliefert wird.
Die städtischen Steuereinnahmen betragen 1988 Gulden, wobei vermutlich der allergrößte Teil der Beträge an die markgräfliche Rentmeisterei abgeliefert wird.
In einem Vertrag mit Markgraf Albrecht verpflichtet sich die Stadt zur Leistung eines jährlichen Steuerbetrags von 500 Gulden an die herrschaftliche Kammer und zur Zahlung von jährlich 200 Gulden Stadtzins an das herrschafltiche Kastenamt, woraus sich eine Gesamtbelastung pro Jahr von 700 Gulden ergab. Obwohl die Vereinbarung zunächst auf zehn Jahre befristet ist, behält sie bis zum Ende des 18. Jahrhunderts Gültigkeit.
Die Anzahl der Steuerzahler steigt von 337 im Jahr 1472 auf 420 im Jahr 1540, was einem Anwachsen der Einwohnerzahl von ca. 1600 auf etwa 2000 gleichzusetzen ist.
Bayreuth wird von einer Pestepidemie heimgesucht.