Burggraf Johann von Nürnberg verpfändet seinen Teil von Kitzingen an Diez Zobel von Wilburgstetten.
Burggraf Johann von Nürnberg bewilligt mit Einverständnis des Bischofs von Würzburg der Stadt Kitzingen Steuererleichterung für zwei Jahre.
Laut Lorenz Fries vereinbaren der Würzburger Bischof und der Nürnberger Burggraf mit der Stadt Würzburg, dass sie ihnen zum 22.2.1414 7000 Gulden zahlen und dafür zwei Jahre steuerfrei sein soll. Anschließend soll die Stadt zwölf Jahre lang jährlich 1600 Gulden zahlen.
Der Würzburger Bischof verschreibt seinen Teil an der Stadt Kitzingen amtmannsweise an die Brüder von Riedern.
Der Würzburger Bischof befiehlt laut Lorenz Fries der Stadt Kitzingen, die fällige Bede in Höhe von 1000 Gulden an Friedrich von Riedern zu zahlen.
Laut Lorenz Fries löst der Würzburger Bischof seinen Teil an der Stadt Kitzingen von den Herren von Riedern wieder ein und verschriebt ihn amtmannsweise an Hanemann Echtern.
Die Lateinschule wird erstmals urkundlich erwähnt.
Der Stadtteil Etwashausen wird als "Ottwigshausen" erwähnt.
Es gibt 720 Familien.
Der Würzburger Bischof und der Nürnberger Burggraf vereinbaren laut Lorenz Fries erneut mit der Stadt Kitzingen, dass sie gegen eine Summe von 4000 Gulden in den kommenden 15 Jahren nicht mehr als jährlich 1600 Gulden Steuern zahlen muss.