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Ereignisse

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Ereignisse

1243
1243 sterben die Herren von Grumbach in männlicher Linie aus. Laut des Vergleichs, den die Grumbacher 1150 mit dem Kloster Neustadt geschlossen hatten, hätte die Burg Rothenfels nun als Eigenbesitz an das Kloster fallen müssen, allerdings gelingt es vorher Ludwig III. von Rieneck, dem Mann der Grumbacher Erbtochter Udelhilt, Burg und Siedlung Rothenfels in Besitz zu nehmen und dem Kloster bzw. dem Hochstift Würzburg in dessen Rücken zu entfremden. Die Burg Rothenfels bleibt von da an bis zu ihrem Aussterben 1333 Besitz und Residenz der Grafen von Rieneck-Rothenfels, die die Burg weiter ausbauen und die letzten Holzbauten durch Stein ersetzen.
Literaturnachweis: Mogge: Uralt Haus, S. 45; Kolb: Rothenfelser Chronik, S. 21; Antonow: Burgen, S. 82; Schecher: Rothenfels, S. 643.
Volltitel der Literatur

Mogge, Winfried: "Dies uralt Haus auf Felsengrund ...". Rothenfels am Main: Geschichte und Gestalt einer unterfränkischen Burg, Würzburg 2012.

Kolb, Peter: Rothenfelser Chronik. Die Geschichte der kleinsten Stadt Bayerns, Würzburg 1992.

Antonow, Alexander: Burgen im Main-Viereck. Breuberg, Freudenberg, Miltenberg, Prozelten, Rothenfels, Wertheim, Wildenberg, Frankfurt am Main 1987.

Schecher, Otto: Rothenfels, in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2., überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 643-644.

Eintragsnr.: 1190
Verknüpfte Burgen
Kategorien
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Rothenfels (1243)“ (Eintragsnr.: 1190), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1190 (Stand: 2.12.2024).
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