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Burgdaten

Der Kasten im oberen Bereich der Seite vereint alle in der Datenbank verzeichneten Burgdaten. Hier finden Sie Angaben zum Namen, Ort der Burg, ihrer Laufzeit sowie allen in der Datenbank erfassten Funktionen, Bauformen und Burgherren. Zudem ist über den Angaben zum Burgnamen immer die eindeutige Nummer (ID) der Burg angegeben, mit der Sie auf diese Burg innerhalb der Datenbank verweisen und sie somit eindeutig zitieren können.

Ereignisse

Unter den Burgdaten finden Sie alle Ereignisse, die zu dieser Burg in der Datenbank verzeichnet sind, in chronologischer Reihenfolge. Jedes Ereignis enthält in der linken Spalte einen Ereignistext mit Datierung sowie einem Literaturnachweis als Kurz- und Volltitel. Letztere können Sie sich anzeigen lassen, indem sie auf die graue Schaltfläche mit der Aufschrift "Volltitel der Literatur" klicken. In der rechten Spalte finden Sie alle mit diesem Ereignis verknüpften Daten. Hier finden Sie sowohl eine Liste aller in der Datenbank verzeichneten Burgen, die von diesem Ereignis betroffen sind, als auch eine Liste aller mit dem Ereignis verknüpften Kategorien. Per Klick auf den unterstrichenen Text können Sie außerdem jeweils die Einzelansicht einer der verknüpften Burgen oder, im Fall der Kategorien, eine Seite mit allen mit der ausgewählten Kategorie verknüfpten Ereignisse aufrufen. Am Ende jedes Ereigniskastens finden Sie außerdem einen Zitiervorschlag für ein einzelnes Ereignis.

Zitieren der Datenbank

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Burgnr.: 105
Burg Rothenfels
Ort: Bergrothenfels, Gemeinde Rothenfels, Landkreis Main-Spessart, Unterfranken, Bayern
Laufzeit: Seit 12. Jh.
Funktion
Seit 1343: Amtsburg
Bauform
Seit 1150: Höhenburg
Burgherren
1150-1243: Kloster Neustadt
1150-1243: Herren von Grumbach
1243-1333: Grafen von Rieneck-Rothenfels
Seit 1315: Hochstift Würzburg
1333-1339: Herren von Hohenlohe
1333-1339: Grafen von Hanau
1342-1387: Haus Wittelsbach (Bayern)
Seit 1339: Hochstift Würzburg

Ereignisse

Um 1150
Um 1150 beginnen die Arbeiten zum Bau der Burg Rothenfels. Eventuell errichtet dazu schon etwas früher der Vogt des Klosters Neustadt, Markward II. von Grumbach, auf Klosterboden ein "Jagdhaus", bei dem es sich allerdings tatsächlich um eine Burganlage handelt. Diese Anlage - bei ihrer Erstnennung 1150 als castrum bezeichnet - dürfte dann nur aus Holz bestanden haben. Allerdings kann es auch sein, dass in dieser Zeit nur mit der Errichtung begonnen wird und erst mit der Einigung zwischen dem Kloster Neustadt und den Herren von Grumbach 1150 die Baumaßnahmen nennenswert fortschreiten. In welchem Maße die Errichtung tatsächlich widerrechtlich war und ob sie wirklich vor der Einigung mit dem Kloster Neustadt im Juli 1150 beginnt, ist umstritten, nachdem dem Bau tatsächlich Verhandlungen zwischen den Grumbachern und dem Kloster Neustadt vorangingen und damit der Protest des Klosters 1150 sich auch nur gegen den Versuch der Entfremdung und nicht gegen den Bau als solchen richten könnte.
Literaturnachweis: Antonow: Burgen, S. 82; Steinmetz: Rothenfels, S. 81; Mogge: Uralt Haus, S. 36-37, 39-40.
Volltitel der Literatur
Antonow, Alexander: Burgen im Main-Viereck. Breuberg, Freudenberg, Miltenberg, Prozelten, Rothenfels, Wertheim, Wildenberg, Frankfurt am Main 1987.
Steinmetz, Thomas: Burg Rothenfels am Main und die Entstehung des Burgenbaues der klassischen Zeit in Mainfranken, in: Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 47 (1995), S. 79-103.
Mogge, Winfried: "Dies uralt Haus auf Felsengrund ...". Rothenfels am Main: Geschichte und Gestalt einer unterfränkischen Burg, Würzburg 2012.
Eintragsnr.: 1183
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Rothenfels (Um 1150)“ (Eintragsnr.: 1183), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1183 (Stand: 26.4.2024).
8.7.1150
Nach Errichtung der Burg Rothenfels auf dem Grund des Klosters Neustadt durch die Herren von Grumbach protestiert das Kloster dagegen bzw. - je nach Lesart der entsprechenden Urkunde zum Vergleich vom 8. Juli 1150 - auch eventuell nicht gegen die Errichtung als solche, sondern nur gegen den Versuch der Entfremdung von Klosterbesitz durch die Herren von Grumbach. In Folge dessen schließen die Grumbacher und das Kloster nach einer Intervention Konrads III. 1150 einen Vergleich, nach dem die Burg Rothenfels den Herren von Grumbach als Klosterlehen gehören und mit dem Aussterben der Grumbacher in männlicher Linie zurück an das Kloster fallen soll.
Literaturnachweis: Schecher: Rothenfels, S. 643; Steinmetz: Rothenfels, S. 80; Mogge: Uralt Haus, S. 37; Christ: Lohr, S. 106-107.
Volltitel der Literatur
Schecher, Otto: Rothenfels, in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2., überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 643-644.
Steinmetz, Thomas: Burg Rothenfels am Main und die Entstehung des Burgenbaues der klassischen Zeit in Mainfranken, in: Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 47 (1995), S. 79-103.
Mogge, Winfried: "Dies uralt Haus auf Felsengrund ...". Rothenfels am Main: Geschichte und Gestalt einer unterfränkischen Burg, Würzburg 2012.
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1184
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„Burg Rothenfels (8.7.1150)“ (Eintragsnr.: 1184), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1184 (Stand: 26.4.2024).
1159
1159 wird Markward von Grumbach zum ersten Mal in einer Urkunde de Rotenvels genannt, was für eine zu diesem Zeitpunkt bewohnbare und auch bewohnte Burg Rothenfels spricht.
Literaturnachweis: Mogge: Uralt Haus, S. 40.
Volltitel der Literatur
Mogge, Winfried: "Dies uralt Haus auf Felsengrund ...". Rothenfels am Main: Geschichte und Gestalt einer unterfränkischen Burg, Würzburg 2012.
Eintragsnr.: 1185
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„Burg Rothenfels (1159)“ (Eintragsnr.: 1185), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1185 (Stand: 26.4.2024).
1166
1166 und 1186 wird ein Otto de Rotenfels als Burgmann auf der Burg Rothenfels genannt.
Literaturnachweis: Mogge: Uralt Haus, S. 43.
Volltitel der Literatur
Mogge, Winfried: "Dies uralt Haus auf Felsengrund ...". Rothenfels am Main: Geschichte und Gestalt einer unterfränkischen Burg, Würzburg 2012.
Eintragsnr.: 1186
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„Burg Rothenfels (1166)“ (Eintragsnr.: 1186), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1186 (Stand: 26.4.2024).
1186
1166 und 1186 wird ein Otto de Rotenfels als Burgmann auf der Burg Rothenfels genannt.
Literaturnachweis: Mogge: Uralt Haus, S. 43.
Volltitel der Literatur
Mogge, Winfried: "Dies uralt Haus auf Felsengrund ...". Rothenfels am Main: Geschichte und Gestalt einer unterfränkischen Burg, Würzburg 2012.
Eintragsnr.: 1187
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„Burg Rothenfels (1186)“ (Eintragsnr.: 1187), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1187 (Stand: 26.4.2024).
Um 1200
Um 1200 wird die Burg Rothenfels, die zuvor wohl weitgehend aus Holz bestanden hat, um- bzw. neu gebaut, wobei der Bergfried und die feldseitige Ringmauer errichtet werden. Die Burg wird dabei vermutlich in Holzbauweise fertiggestellt, nachdem sie wohl weitläufiger angelegt war als die finanziellen Mittel des Bauherren es zuließen. In dieser Zeit entwickelt sich auch unterhalb der Burg eine Siedlung.
Literaturnachweis: Antonow: Burgen, S. 81-82.
Volltitel der Literatur
Antonow, Alexander: Burgen im Main-Viereck. Breuberg, Freudenberg, Miltenberg, Prozelten, Rothenfels, Wertheim, Wildenberg, Frankfurt am Main 1987.
Eintragsnr.: 1188
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„Burg Rothenfels (Um 1200)“ (Eintragsnr.: 1188), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1188 (Stand: 26.4.2024).
Um 1230-1245
Um 1230-1245 werden die Schildmauer, der Rundturm und die beiden Wohntürme im hinteren Teil der Burg Rothenfels beendet.
Literaturnachweis: Antonow: Burgen, S. 81.
Volltitel der Literatur
Antonow, Alexander: Burgen im Main-Viereck. Breuberg, Freudenberg, Miltenberg, Prozelten, Rothenfels, Wertheim, Wildenberg, Frankfurt am Main 1987.
Eintragsnr.: 1189
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„Burg Rothenfels (Um 1230-1245)“ (Eintragsnr.: 1189), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1189 (Stand: 26.4.2024).
1243
1243 sterben die Herren von Grumbach in männlicher Linie aus. Laut des Vergleichs, den die Grumbacher 1150 mit dem Kloster Neustadt geschlossen hatten, hätte die Burg Rothenfels nun als Eigenbesitz an das Kloster fallen müssen, allerdings gelingt es vorher Ludwig III. von Rieneck, dem Mann der Grumbacher Erbtochter Udelhilt, Burg und Siedlung Rothenfels in Besitz zu nehmen und dem Kloster bzw. dem Hochstift Würzburg in dessen Rücken zu entfremden. Die Burg Rothenfels bleibt von da an bis zu ihrem Aussterben 1333 Besitz und Residenz der Grafen von Rieneck-Rothenfels, die die Burg weiter ausbauen und die letzten Holzbauten durch Stein ersetzen.
Literaturnachweis: Mogge: Uralt Haus, S. 45; Kolb: Rothenfelser Chronik, S. 21; Antonow: Burgen, S. 82; Schecher: Rothenfels, S. 643.
Volltitel der Literatur
Mogge, Winfried: "Dies uralt Haus auf Felsengrund ...". Rothenfels am Main: Geschichte und Gestalt einer unterfränkischen Burg, Würzburg 2012.
Kolb, Peter: Rothenfelser Chronik. Die Geschichte der kleinsten Stadt Bayerns, Würzburg 1992.
Antonow, Alexander: Burgen im Main-Viereck. Breuberg, Freudenberg, Miltenberg, Prozelten, Rothenfels, Wertheim, Wildenberg, Frankfurt am Main 1987.
Schecher, Otto: Rothenfels, in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2., überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 643-644.
Eintragsnr.: 1190
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„Burg Rothenfels (1243)“ (Eintragsnr.: 1190), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1190 (Stand: 26.4.2024).
1251
1251 wird ein Kaplan auf der Burg Rothenfels genannt, womit die Anlage spätestens ab dieser Zeit über eine Kapelle verfügt haben muss. Für diese Kapelle ist belegt, dass sie 1660 anderweitig genutzt wird.
Literaturnachweis: Steinmetz: Rothenfels, S. 88.
Volltitel der Literatur
Steinmetz, Thomas: Burg Rothenfels am Main und die Entstehung des Burgenbaues der klassischen Zeit in Mainfranken, in: Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 47 (1995), S. 79-103.
Eintragsnr.: 1191
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„Burg Rothenfels (1251)“ (Eintragsnr.: 1191), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1191 (Stand: 26.4.2024).
1274
1274 wird ein advocatus auf der Burg Rothenfels genannt, womit ein Amtmann gemeint sein dürfte.
Literaturnachweis: Kolb: Rothenfelser Chronik, S. 22.
Volltitel der Literatur
Kolb, Peter: Rothenfelser Chronik. Die Geschichte der kleinsten Stadt Bayerns, Würzburg 1992.
Eintragsnr.: 1192
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„Burg Rothenfels (1274)“ (Eintragsnr.: 1192), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1192 (Stand: 26.4.2024).
1289
Bei der Herrschaftsteilung nach dem Tod Ludwigs III. von Rieneck 1289 erhält sein zu diesem Zeitpunkt noch unmündiger Sohn Ludwig V. unter anderem die Burgen Partenstein und Rothenfels.
Literaturnachweis: Christ: Lohr, S. 90.
Volltitel der Literatur
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1141
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„Burg Partenstein, Bartenstein u.a. (1289)“ (Eintragsnr.: 1141), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1141 (Stand: 26.4.2024).
1315-1333
Seit 1315 bis zu ihrem Aussterben in männlicher Linie 1333 lassen die Grafen von Rieneck-Rothenfels sich auch formell vom Hochstift Würzburg mit der Burg Rothenfels belehnen.
Literaturnachweis: Schecher: Rothenfels, S. 643.
Volltitel der Literatur
Schecher, Otto: Rothenfels, in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2., überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 643-644.
Eintragsnr.: 1193
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Rothenfels (1315-1333)“ (Eintragsnr.: 1193), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1193 (Stand: 26.4.2024).
1317
1317 sind sowohl Burg als auch Zent Rothenfels als Würzburger Lehen ausgewiesen.
Literaturnachweis: Kolb: Rothenfelser Chronik, S. 23.
Volltitel der Literatur
Kolb, Peter: Rothenfelser Chronik. Die Geschichte der kleinsten Stadt Bayerns, Würzburg 1992.
Eintragsnr.: 1194
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„Burg Rothenfels (1317)“ (Eintragsnr.: 1194), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1194 (Stand: 26.4.2024).
22.7.1333
Nach dem Tod Ludwigs V. von Rieneck-Rothenfels 1333 kommt es zum Konflikt um den Besitz seiner Linie der Rienecker, unter anderem weil er zuvor versucht hat, seine einzige Tochter Udelhilt als Erbin einzusetzen, wogegen sowohl die übrigen Rienecker, als auch die mit Ludwig V. verschwägerten Hanauer und seine beiden Lehensherren Würzburg und Mainz protestieren, die die weibliche Lehensfolge nicht anerkennen. Vor diesem Hintergrund besetzen Kraft II. von Hohenlohe, der Schwager Ludwigs V., und Ulrich II. von Hanau die Burgen Rieneck und Partenstein und erkennen im Juli 1333 auch im Namen der unmündigen Udelhilt die Anlagen als Mainzer Lehen an und erbitten sich eine Mainzer Bestätigung ihrer Rechte. Dabei scheinen sie die anteiligen Besitzrechte der übrigen Rienecker zu übergehen bzw. scheinen sie die Burgen im Zuge dieses Konflikts gewaltsam einzunehmen. Die übergangenen Rienecker wenden sich deshalb an Kaiser Ludwig den Bayern, was allerdings erfolglos bleibt.
Literaturnachweis: Ruf: Partenstein, S. 10; Richter: Gemünden, S. 46.
Volltitel der Literatur
Ruf, Theodor: Partenstein unter Rieneck, Hanau und Mainz, in: Gemeinde Partenstein (Hg.): 750 Jahre Partenstein, Partenstein 1985, S. 7-21.
Richter, Karl: Gemünden (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 11), München 1963.
Eintragsnr.: 1143
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„Burg Partenstein, Bartenstein u.a. (22.7.1333)“ (Eintragsnr.: 1143), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1143 (Stand: 26.4.2024).
1333
1333 sterben die Grafen von Rieneck-Rothenfels mit Ludwig V. in männlicher Linie aus, was in den folgenden Jahren zwischen 1333-1342 zu rechtlich undurchsichtigen Streitigkeiten um sein Erbe führt. Ludwig V. hatte zuvor mit der Lohrer Linie der Rienecker eine Vereinbarung getroffen, nach der er seine Tochter Udelhilt als Erbin einsetzen wollte. Nach seinem Tod erheben insgesamt sieben Parteien Anspruch auf das Erbe, von denen sowohl die Lohrer Rienecker als auch die Herren von Hanau und die Herren von Hohenlohe, die in diesem Streit als Bündnispartner auftreten, sich aufgrund verwandschaftlicher Beziehungen auf Udelhilts Anspruch berufen und sich in ihrem Namen einzusetzen versuchen. Das Erzstift Mainz, das Hochstift Würzburg und das Kloster Fulda erkennen Udelhilts Ansprüche nicht an und wollen die Lehen, die Ludwig V. inne hatte, einziehen. Zudem mischt sich Kaiser Ludwig IV. der Bayer ein, an den Udelhilt ihre Ansprüche auf die Burg Rothenfels überträgt. Dadurch entwickelt sich der Streit um Rothenfels zu einem zwischen dem Kaiser und dem Hochstift Würzburg, die sich 1342 auch tatsächlich einigen.
Literaturnachweis: Mogge: Uralt Haus, S. 55-56; Schecher: Rothenfels, S. 643.
Volltitel der Literatur
Mogge, Winfried: "Dies uralt Haus auf Felsengrund ...". Rothenfels am Main: Geschichte und Gestalt einer unterfränkischen Burg, Würzburg 2012.
Schecher, Otto: Rothenfels, in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2., überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 643-644.
Eintragsnr.: 1195
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„Burg Rothenfels (1333)“ (Eintragsnr.: 1195), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1195 (Stand: 26.4.2024).
1333
Unmittelbar nach dem Tod Ludwigs V. von Rieneck-Rothenfels 1333 besetzen Kraft II. von Hohenlohe, der Schwager Ludwigs V., und Ulrich II. von Hanau die Burgen Rieneck, Partenstein und Rothenfels, die sie die folgenden Jahre auch besetzt halten. Im Falle von Rothenfels sorgt die Belehnung Krafts von Hohenlohe mit der Hälfte der Burg und ihren Zugehörungen durch den nur kurz regierenden Würzburger Bischof Hermann II. Hummel von Lichtenberg für weitere rechtliche Komplikationen, nachdem so die Herren von Hohenlohe weitere, rechtliche Ansprüche an der Burg erhalten. Die Belehnung wird auch prompt von seinem Nachfolger nicht erneuert.
Literaturnachweis: Mogge: Uralt Haus, S. 57.
Volltitel der Literatur
Mogge, Winfried: "Dies uralt Haus auf Felsengrund ...". Rothenfels am Main: Geschichte und Gestalt einer unterfränkischen Burg, Würzburg 2012.
Eintragsnr.: 1196
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„Burg Rothenfels u.a. (1333)“ (Eintragsnr.: 1196), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1196 (Stand: 26.4.2024).
8.7.1334
Als die Burgen Partenstein und Rieneck auch 1334 noch immer durch die Hanauer und Hohenloher besetzt sind, schließen die zuvor übergangenen Grafen von Rieneck und das Erzstift Mainz ein Bündnis, nach dem sie auf gegeneinander gerichtete Ansprüche verzichten und jeden Gewinn aus dem Erbe Ludwigs V. von Rieneck-Rothenfels untereinander aufteilen wollen. Davon ausgenommen ist nur die Burg Partenstein, die komplett an Mainz gehen soll.
Literaturnachweis: Ruf: Partenstein, S. 10.
Volltitel der Literatur
Ruf, Theodor: Partenstein unter Rieneck, Hanau und Mainz, in: Gemeinde Partenstein (Hg.): 750 Jahre Partenstein, Partenstein 1985, S. 7-21.
Eintragsnr.: 1144
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Partenstein, Bartenstein u.a. (8.7.1334)“ (Eintragsnr.: 1144), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1144 (Stand: 26.4.2024).
1338
Obwohl der Würzburger Bischof Otto von Wolfskeel die Belehnung der Herren von Hohenlohe mit einer Hälfte der Burg Rothenfels nicht erneuert, scheinen die Hohenlohe die Burg nicht herauszugeben, sondern nennen sich 1338 sogar Herren zu Rothenfels und treffen bereits vertragliche Absprachen für die Nachfolge.
Literaturnachweis: Mogge: Uralt Haus, S. 57; Christ: Lohr, S. 111.
Volltitel der Literatur
Mogge, Winfried: "Dies uralt Haus auf Felsengrund ...". Rothenfels am Main: Geschichte und Gestalt einer unterfränkischen Burg, Würzburg 2012.
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1197
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„Burg Rothenfels (1338)“ (Eintragsnr.: 1197), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1197 (Stand: 26.4.2024).
7.5.1339
1339 schließen der Bischof von Würzburg und der Erzbischof von Mainz ein Bündnis. Demnach soll Würzburg Mainz dabei helfen, einen Teil von Burg und Stadt Rieneck sowie die Burg Partenstein zu erobern, während Mainz Würzburg bei der Eroberung von Gemünden und Rothenfels helfen soll.
Literaturnachweis: Ruf: Partenstein, S. 10; Mogge: Uralt Haus, S. 57.
Volltitel der Literatur
Ruf, Theodor: Partenstein unter Rieneck, Hanau und Mainz, in: Gemeinde Partenstein (Hg.): 750 Jahre Partenstein, Partenstein 1985, S. 7-21.
Mogge, Winfried: "Dies uralt Haus auf Felsengrund ...". Rothenfels am Main: Geschichte und Gestalt einer unterfränkischen Burg, Würzburg 2012.
Eintragsnr.: 1145
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„Burg Partenstein, Bartenstein u.a. (7.5.1339)“ (Eintragsnr.: 1145), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1145 (Stand: 26.4.2024).
1342
1342 einigt sich das Hochstift Würzburg mit Kaiser Ludwig dem Bayern bezüglich des Würzburgischen Einspruchs bei der Übertragung der Ansprüche der Erbin der 1333 ausgestorbenen Grafen von Rieneck-Rothenfels an Ludwig. Nach dieser Einigung erhalten die Söhne des Kaisers, Ludwig V. und Stephan II., zwei Drittel und Würzburg ein Drittel der Burg Rothenfels. Im selben Jahr bringt Würzburg durch Verpfändungen und Abfindungen insgesamt fünf Sechstel von Amt und Pflege Rothenfels in seine Hand und einigt sich mit den übrigen Parteien des Erbstreits um die Güter Ludwigs V. von Rieneck-Rothenfels, während der Rest vom Kaiser an Konrad von Seinsheim versetzt wird, der wiederum die Burg Rothenfels für den Kaiser verwalten soll.
Literaturnachweis: Kolb: Rothenfelser Chronik, S. 26-27; Schecher: Rothenfels, S. 643; Mogge: Uralt Haus, S. 57; Christ: Lohr, S. 111, 115, 120.
Volltitel der Literatur
Kolb, Peter: Rothenfelser Chronik. Die Geschichte der kleinsten Stadt Bayerns, Würzburg 1992.
Schecher, Otto: Rothenfels, in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2., überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 643-644.
Mogge, Winfried: "Dies uralt Haus auf Felsengrund ...". Rothenfels am Main: Geschichte und Gestalt einer unterfränkischen Burg, Würzburg 2012.
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1198
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Rothenfels (1342)“ (Eintragsnr.: 1198), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1198 (Stand: 26.4.2024).
Seit 1343
Seit 1343 lassen sich Amtmänner auf der Burg Rothenfels nachweisen.
Literaturnachweis: Mogge: Rothenfels, S. 41.
Volltitel der Literatur
Mogge, Winfried: Burg Rothenfels am Main, in: Burgen und Schlösser 14,1 (1973), S. 41-50.
Eintragsnr.: 1199
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„Burg Rothenfels (Seit 1343)“ (Eintragsnr.: 1199), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1199 (Stand: 26.4.2024).
17.8.1346
Im August 1346 verpfändet Kaiser Ludwig der Bayer den Wittelsbacher Teil der Burg Rothenfels an Heinrich von Henneberg, die Verpfändung scheint allerdings nie in Kraft getreten zu sein.
Literaturnachweis: Christ: Lohr, S. 108, 115.
Volltitel der Literatur
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1200
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„Burg Rothenfels (17.8.1346)“ (Eintragsnr.: 1200), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1200 (Stand: 26.4.2024).
1347-1348
Nach dem Tod Ludwigs des Bayern verpfänden seine Söhne ihren Anteil im Umfang von zwei Dritteln an der Burg Rothenfels weiterhin. 1347/48 ist ihr Anteil an Heinrich von Dürrwangen verpfändet.
Literaturnachweis: Christ: Lohr, S. 109.
Volltitel der Literatur
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1201
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„Burg Rothenfels (1347-1348)“ (Eintragsnr.: 1201), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1201 (Stand: 26.4.2024).
1351
Im Zuge Wittelsbacher Erbteilungen übergibt Ludwig VI. der Römer Ende 1351 die halbe Feste Rothenfels an Ludwig V.
Literaturnachweis: Christ: Lohr, S. 109.
Volltitel der Literatur
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1202
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„Burg Rothenfels (1351)“ (Eintragsnr.: 1202), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1202 (Stand: 26.4.2024).
1354
1354 überträgt Stephan II. im Zuge Wittelsbacher Erbteilungen u.a. seinen Anteil an der Burg Rothenfels an Ludwig V.
Literaturnachweis: Christ: Lohr, S. 109.
Volltitel der Literatur
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1203
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„Burg Rothenfels (1354)“ (Eintragsnr.: 1203), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1203 (Stand: 26.4.2024).
1355
Ludwig V. von Wittelsbach verpfändet 1355 seinen Anteil an der Burg Rothenfels an das Hochstift Würzburg, nachdem er den an Heinrich von Dürrwangen verpfändeten Teil ausgelöst hat.
Literaturnachweis: Christ: Lohr, S. 109.
Volltitel der Literatur
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1204
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„Burg Rothenfels (1355)“ (Eintragsnr.: 1204), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1204 (Stand: 26.4.2024).
1361
Nach dem Tod Ludwigs V. von Wittelsbach fällt 1361 sein Anteil an der Burg Rothenfels an seinen Bruder Stephan II.
Literaturnachweis: Christ: Lohr, S. 109.
Volltitel der Literatur
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1205
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„Burg Rothenfels (1361)“ (Eintragsnr.: 1205), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1205 (Stand: 26.4.2024).
1368
1368 gelangen Teile des Wittelsbacher Anteils an der Burg Rothenfels in die Hände von Heinrich Lotterpeck und Friedrich Volkolt. Es lässt sich nicht abschließend feststellen, ob es sich hierbei um die Burg Rothenfels im Landkreis Main-Spessart oder den gleichnamigen Burgstall im oberpfälzischen Landkreis Neumarkt handelt.
Literaturnachweis: Christ: Lohr, S. 109; Heinloth: Neumarkt, S. 209.
Volltitel der Literatur
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Heinloth, Bernhard: Neumarkt (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Bd. 16), München 1967.
Eintragsnr.: 1206
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„Burg Rothenfels (1368)“ (Eintragsnr.: 1206), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1206 (Stand: 26.4.2024).
1374
1374 verpfänden Stephan II. von Wittelsbach und seine Söhne u.a. ihren Anteil an der Burg Rothenfels an Gerlach von Hohenlohe und behalten sich dabei allerdings ein Öffnungsrecht vor.
Literaturnachweis: Christ: Lohr, S. 109, 111.
Volltitel der Literatur
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1207
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„Burg Rothenfels (1374)“ (Eintragsnr.: 1207), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1207 (Stand: 26.4.2024).
1377
1377 sollen die Wittelsbacher Anteile an der Burg Rothenfels aus ihrer Verpfändung ausgelöst werden, allerdings sind zu diesem Zeitpunkt die Wittelsbacher Erben dieses Anteils nicht zahlungsfähig.
Literaturnachweis: Christ: Lohr, S. 109.
Volltitel der Literatur
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1208
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„Burg Rothenfels (1377)“ (Eintragsnr.: 1208), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1208 (Stand: 26.4.2024).
1379
1379 gelangt die Hälfte von Stadt und Burg Rothenfels in die Hände von Asil von Dottenheim und den Brüdern Lupold und Hans von Grumbach zu Arnstein. Sie kaufen diesen Anteil von Ritter Hartung Fuchs von Dornheim und den Brüdern Hans und Hildebrand von Thüngen. Woher wiederum diese Vorbesitzer diese Hälfte der Burg hatten, ist unklar.
Literaturnachweis: Christ: Lohr, S. 110.
Volltitel der Literatur
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1209
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„Burg Rothenfels (1379)“ (Eintragsnr.: 1209), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1209 (Stand: 26.4.2024).
1387
1387 kauft das Hochstift Würzburg die Anteile an der Burg Rothenfels auf, die seit 1342 in Besitz von Herzog Ludwig V. von Oberbayern und Herzog Stephan II. von Niederbayern waren.
Literaturnachweis: Schecher: Rothenfels, S. 643-644; Christ: Lohr, S. 110.
Volltitel der Literatur
Schecher, Otto: Rothenfels, in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2., überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 643-644.
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1210
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„Burg Rothenfels (1387)“ (Eintragsnr.: 1210), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1210 (Stand: 26.4.2024).
1392
1392, 1393 und 1395 erhält Götz Voit von Rieneck, der würzburgische Amtmann von Rothenfels, Teile von Burg, Stadt und Amt Rothenfels als Pfand.
Literaturnachweis: Christ: Lohr, S. 113.
Volltitel der Literatur
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1211
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„Burg Rothenfels (1392)“ (Eintragsnr.: 1211), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1211 (Stand: 26.4.2024).
1393
1392, 1393 und 1395 erhält Götz Voit von Rieneck, der würzburgische Amtmann von Rothenfels, Teile von Burg, Stadt und Amt Rothenfels als Pfand.
Literaturnachweis: Christ: Lohr, S. 113.
Volltitel der Literatur
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1212
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„Burg Rothenfels (1393)“ (Eintragsnr.: 1212), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1212 (Stand: 26.4.2024).
1395
1392, 1393 und 1395 erhält Götz Voit von Rieneck, der würzburgische Amtmann von Rothenfels, Teile von Burg, Stadt und Amt Rothenfels als Pfand.
Literaturnachweis: Christ: Lohr, S. 113.
Volltitel der Literatur
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1213
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„Burg Rothenfels (1395)“ (Eintragsnr.: 1213), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1213 (Stand: 26.4.2024).
1398
1398 muss Götz Voit von Rieneck die Hälfte der Burg Rothenfels auf Anweisung des Würzburger Bischofs den Grafen von Rieneck überlassen.
Literaturnachweis: Christ: Lohr, S. 113.
Volltitel der Literatur
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1214
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„Burg Rothenfels (1398)“ (Eintragsnr.: 1214), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1214 (Stand: 26.4.2024).
1399
1399 erhält Götz Voit von Rieneck gegen ein Darlehen an den Würzburger Bischof weitere Anteile an Burg und Amt Rothenfels.
Literaturnachweis: Christ: Lohr, S. 113.
Volltitel der Literatur
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1215
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„Burg Rothenfels (1399)“ (Eintragsnr.: 1215), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1215 (Stand: 26.4.2024).
1412
1412 verkaufen Endres und Wilhelm Voit von Rieneck die Hälfte von Burg und Amt Rothenfels an Heinz Rüdt von Collenberg, dessen Frau Anna von Thüngen und Balthasar und Sygemunt von Thüngen.
Literaturnachweis: Christ: Lohr, S. 113.
Volltitel der Literatur
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1216
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„Burg Rothenfels (1412)“ (Eintragsnr.: 1216), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1216 (Stand: 26.4.2024).
1419
1419 verkaufen Endres und Wilhelm Voit von Rieneck einen weiteren Teil der Burg Rothenfels an Heinz Rüdt von Collenberg und seine Frau.
Literaturnachweis: Christ: Lohr, S. 113.
Volltitel der Literatur
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1217
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„Burg Rothenfels (1419)“ (Eintragsnr.: 1217), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1217 (Stand: 26.4.2024).
1446
1446 erhält Eberhard von Riedern ein Viertel von Burg, Stadt und Amt Rothenfels von Götz Voit von Rieneck.
Literaturnachweis: Christ: Lohr, S. 113.
Volltitel der Literatur
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1218
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„Burg Rothenfels (1446)“ (Eintragsnr.: 1218), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1218 (Stand: 26.4.2024).
1455
1455 hat Götz von Berlichingen Teile von Burg und Amt Rothenfels pfandweise inne.
Literaturnachweis: Christ: Lohr, S. 115.
Volltitel der Literatur
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1219
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„Burg Rothenfels (1455)“ (Eintragsnr.: 1219), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1219 (Stand: 26.4.2024).
1466
1466 kauft Johann III. von Wertheim Würzburger Lehen der Burg Rothenfels von den Voiten von Rieneck. Weitere Käufe folgen 1470 und 1471.
Literaturnachweis: Christ: Lohr, S. 111, 113.
Volltitel der Literatur
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1220
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„Burg Rothenfels (1466)“ (Eintragsnr.: 1220), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1220 (Stand: 26.4.2024).
1470
1466 kauft Johann III. von Wertheim Würzburger Lehen der Burg Rothenfels von den Voiten von Rieneck. Weitere Käufe folgen 1470 und 1471.
Literaturnachweis: Christ: Lohr, S. 111, 113.
Volltitel der Literatur
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1221
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„Burg Rothenfels (1470)“ (Eintragsnr.: 1221), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1221 (Stand: 26.4.2024).
1471
1466 kauft Johann III. von Wertheim Würzburger Lehen der Burg Rothenfels von den Voiten von Rieneck. Weitere Käufe folgen 1470 und 1471.
Literaturnachweis: Christ: Lohr, S. 111, 113.
Volltitel der Literatur
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1222
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Rothenfels (1471)“ (Eintragsnr.: 1222), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1222 (Stand: 26.4.2024).
1474
Nach diversen Verpfändungen befindet sich die Burg Rothenfels 1474 wieder vollkommen in der Hand des Hochstifts Würzburg und ist Sitz eines Amtmannes. Ab dieser Zeit ist die Burg ständig bewohnt.
Literaturnachweis: Schecher: Rothenfels, S. 644; Antonow: Burgen, S. 84; Christ: Lohr, S. 111-112.
Volltitel der Literatur
Schecher, Otto: Rothenfels, in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2., überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 643-644.
Antonow, Alexander: Burgen im Main-Viereck. Breuberg, Freudenberg, Miltenberg, Prozelten, Rothenfels, Wertheim, Wildenberg, Frankfurt am Main 1987.
Christ, Günther: Lohr am Main (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 34), München 2007.
Eintragsnr.: 1223
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Rothenfels (1474)“ (Eintragsnr.: 1223), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1223 (Stand: 26.4.2024).
Um 1500
In der Würzburger Zeit der Burg Rothenfels wird wohl das romanische Hauptgebäude der Anlage vollständig durch den an der Ostseite der Kernburg gelegenen Saalbau ersetzt, der nach Ausweis der Jahreszahl 1500 und des Wappens des Fürstbischofs Lorenz von Bibra in die Würzburger Zeit zu datieren ist.
Literaturnachweis: Breuer: Franken, S. 732; Schilling: Burgen Unterfrankens, S. 357-358; Steinmetz: Rothenfels, S. 94; Mogge: Alltag, S. 74.
Volltitel der Literatur
Breuer, Tilmann u.a.: Franken. Die Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken (= Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Bayern I: Franken), München 1979.
Schilling, Walter: Die Burgen, Schlösser und Herrensitze Unterfrankens, Würzburg 2012.
Steinmetz, Thomas: Burg Rothenfels am Main und die Entstehung des Burgenbaues der klassischen Zeit in Mainfranken, in: Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 47 (1995), S. 79-103.
Mogge, Winfried: Der Alltag war bunt. Die farbige Gestaltung und Ausstattung von Burgen am Beispiel von Rothenfels, in: : Beiträge zur Geschichte der Stadt und des Raumes Lohr 4 (2015), S. 63-85.
Eintragsnr.: 1225
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„Burg Rothenfels (Um 1500)“ (Eintragsnr.: 1225), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1225 (Stand: 26.4.2024).
1499-1511
Den teilweise erhaltenen Baurechnungen für Arbeiten zwischen 1499 und 1511 kann entnommen werden, dass die Außenmauern der Burg Rothenfels in dieser Zeit weiß verputzt sind.
Literaturnachweis: Mogge: Alltag, S. 76.
Volltitel der Literatur
Mogge, Winfried: Der Alltag war bunt. Die farbige Gestaltung und Ausstattung von Burgen am Beispiel von Rothenfels, in: : Beiträge zur Geschichte der Stadt und des Raumes Lohr 4 (2015), S. 63-85.
Eintragsnr.: 1224
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„Burg Rothenfels (1499-1511)“ (Eintragsnr.: 1224), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1224 (Stand: 26.4.2024).
1500
Der Baurechnung für das Jahr 1500 nach wird zu dieser Zeit die Burgkapelle der Burg Rothenfels im Ostflügel besonders auffällig gestaltet. Der Sakralraum ist demnach ockergelb, weiß, grün und blau ausgemalt und mit einem kostbaren Altar, Bildern, womit vielleicht sogar Fresken gemeint sein könnten, und bunten Glasfenstern ausgestattet.
Literaturnachweis: Mogge: Alltag, S. 78f..
Volltitel der Literatur
Mogge, Winfried: Der Alltag war bunt. Die farbige Gestaltung und Ausstattung von Burgen am Beispiel von Rothenfels, in: : Beiträge zur Geschichte der Stadt und des Raumes Lohr 4 (2015), S. 63-85.
Eintragsnr.: 1226
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Rothenfels (1500)“ (Eintragsnr.: 1226), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1226 (Stand: 26.4.2024).
Anfang 16. Jh.
Aus Baurechnungen Anfang des 16. Jahrhunderts geht hervor, dass die Innenwände der Hauptburg der Burg Rothenfels verputzt, geweißt und mit "Rissen" und Ornamenten verziert werden, die offenbar häufig "Laubwerk" zeigen. Werksteine an Fenster und Türen werden rot, Holzwerk wohl bevorzugt gelb und weiß gestrichen. Etwa zur selben Zeit werden außerdem neue Wohngebäude in der Kernburg errichtet und sowohl der südliche als auch der östliche Wohnturm wird aufgestockt und umgebaut.
Literaturnachweis: Mogge: Alltag, S. 78; Antonow: Burgen, S. 83.
Volltitel der Literatur
Mogge, Winfried: Der Alltag war bunt. Die farbige Gestaltung und Ausstattung von Burgen am Beispiel von Rothenfels, in: : Beiträge zur Geschichte der Stadt und des Raumes Lohr 4 (2015), S. 63-85.
Antonow, Alexander: Burgen im Main-Viereck. Breuberg, Freudenberg, Miltenberg, Prozelten, Rothenfels, Wertheim, Wildenberg, Frankfurt am Main 1987.
Eintragsnr.: 1228
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„Burg Rothenfels (Anfang 16. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1228), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1228 (Stand: 26.4.2024).
Um 1512
Um 1512 entsteht der sogenannte "Westpalas" der Burg Rothenfels, wofür die Jahreszahl an einem der Eingänge gemeinsam mit dem Wappen des Fürstbischofs Konrads von Thüngen spricht. An dieser Stelle befindet sich auch ein Verweis auf das Jahr 1525, der für Instandsetzungen der Schäden im Bauernkrieg 1525 sprechen könnte.
Literaturnachweis: Steinmetz: Rothenfels, S. 95.
Volltitel der Literatur
Steinmetz, Thomas: Burg Rothenfels am Main und die Entstehung des Burgenbaues der klassischen Zeit in Mainfranken, in: Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 47 (1995), S. 79-103.
Eintragsnr.: 1227
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„Burg Rothenfels (Um 1512)“ (Eintragsnr.: 1227), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1227 (Stand: 26.4.2024).
1506
Seit 1506 befindet sich die Burg Rothenfels vollständig in Würzburger Hand, nachdem sämtliche Verpfändungen ausgelöst wurden.
Literaturnachweis: Kling: Schlösser, S. 81.
Volltitel der Literatur
Kling, Burkhard: Die schönsten Schlösser und Burgen im Spessart, Wartberg 2001.
Eintragsnr.: 1229
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„Burg Rothenfels (1506)“ (Eintragsnr.: 1229), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1229 (Stand: 26.4.2024).
1525
Im Mai 1525 wird die Burg Rothenfels im Zuge des Bauernkrieges schwer beschädigt und danach auf Kosten der aufständigen Bauern wieder aufgebaut.
Literaturnachweis: Antonow: Burgen, S. 83; Steinmetz: Rothenfels, S. 97.
Volltitel der Literatur
Antonow, Alexander: Burgen im Main-Viereck. Breuberg, Freudenberg, Miltenberg, Prozelten, Rothenfels, Wertheim, Wildenberg, Frankfurt am Main 1987.
Steinmetz, Thomas: Burg Rothenfels am Main und die Entstehung des Burgenbaues der klassischen Zeit in Mainfranken, in: Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 47 (1995), S. 79-103.
Eintragsnr.: 1230
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„Burg Rothenfels (1525)“ (Eintragsnr.: 1230), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1230 (Stand: 26.4.2024).