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Ereignisse

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Ereignisse

Um 1000
An der Wende vom 10. zum 11. Jahrhundert baut Heinrich II. die Befestigung auf dem Domberg in Bamberg offenbar komplett um. Die Hauptbauten dieser neuen Bischofs- bzw. Kaiserpfalz befanden sich dabei wohl auf dem Areal der alten Burg Babenberg im Bereich des heutigen Domplatzes und die Vorburg reichte westlich bis zum Jakobstor, was einen zusätzlichen Schutz für Sakral- und Profanbauten im Hauptteil der Anlage bedeutete. Die Anlage schließt in dieser Zeit außerdem direkt an das Querhaus des Doms an.
Literaturnachweis: Zeune: Babenburg, S. 45, 51; Zeune: Dombrand 1081, S. 63, 69; Bach-Damaskinos: Schlösser Oberfranken, S. 11.
Volltitel der Literatur

Zeune, Joachim: Die Babenburg des 9./10. Jahrhunderts, in: Ders. (Hg.): Geschichte aus Gruben und Scherben. Archäologische Ausgrabungen auf dem Domberg in Bamberg. Eine didaktische Ausstellung des Historischen Museums Bamberg und des Lehrstuhl.

Zeune, Joachim: Domburg und Palatium von der Bistumsgründung bis zum Dombrand von 1081, in: Ders. (Hg.): Geschichte aus Gruben und Scherben. Archäologische Ausgrabungen auf dem Domberg in Bamberg. Eine didaktische Ausstellung des Historischen.

Bach-Damaskinos, Ruth: Schlösser und Burgen in Oberfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den oberfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1996.

Eintragsnr.: 2048
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Burg Bamberg, Babenburg, Alte Hofhaltung (Um 1000)“ (Eintragsnr.: 2048), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2048 (Stand: 25.1.2025).
1. Hälfte 12. Jh.
Die Burg Abenberg wird von dem Abenberger Rapoto I. durch eine neue Steinburg ersetzt. Diese wird hinter einen Sohlgraben und eine Berme gebaut und von einer 2 Meter dicken Ringmauer umfriedet. Der Innenhof wird von einem quadratischen Turmhaus (15,60 x 14,60 Meter) dominiert. Das Turmhaus wird sowohl als repräsentativer Herrschaftsraum, als auch als privater Wohnbau verwendet.
Literaturnachweis: Zeune: Burg Abenberg, S. 170; Zeune: Abenberg und Cadolzburg, S. 332-335.
Volltitel der Literatur

Zeune, Joachim: Burg Abenberg. Eine hochmittelalterliche Dynastenburg, in: Das archäologische Jahr in Bayern (1996), S. 168-171.

Zeune, Joachim (u.a.): Abenberg und Cadolzburg. Zwei Hohenzollernburgen, in: Mitteilungen der Altnürnberger Landschaft ,48 (1999), S. 329-346.

Eintragsnr.: 918
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„Burg Abenberg (1. Hälfte 12. Jh.)“ (Eintragsnr.: 918), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=918 (Stand: 25.1.2025).
12.-13. Jh.
Die "Obere Veste" genannte Höhenburg in Treuchtlingen, insbesondere der Palas im Osten und der Wohnturm im Nordwesten der Anlage, entstehen nach unterschiedlichen Angaben im 12. oder 13. Jahrhundert. Der Name Obere Veste ist allerdings urkundlich nie nachweisbar.
Literaturnachweis: Hofmann: Treuchtlingen, S. 751; Böhner: Hof, S. 216; Steeger: Topfhelm Treuchtlingen, S. 400.
Volltitel der Literatur

Hofmann, Hanns Hubert: Treuchtlingen (LK Weißenburg i. B., Mfr.), in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2., überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 751-752.

Böhner, Kurt: Hof, Burg und Stadt im frühen Mittelalter, in: Spindler, Konrad (Hg.): Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Archäologie und Geschichte (= Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland, Bd. 14-15, Teil 1), Stuttgart 1987, S. 1.

Steeger, Wolfgang: Ein Topfhelm des frühen 14. Jahrhunderts von der Ruine der Oberen Burg Treuchtlingen, in: Ericsson, Ingolf/Losert, Hans (Hg.): Aspekte der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit. Festschrift für Walter Sage (= Bamberge.

Eintragsnr.: 1976
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„Burg Obere Veste, Treuchtlingen (12.-13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1976), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1976 (Stand: 25.1.2025).
Anfang 12. Jh.
Auf der Kaiserburg werden ein Wohnbau oder ein Wohnturm, eine Burgkapelle und zwei kleinere Gebäude errichtet, die von einer Wehmauer umgeben sind. Zudem wird der aus der Mitte des 11. Jahrhunderts stammende Saalbau durch einen neuen, etwas größeren Bau ersetzt. Dieser hält allerdings nicht lange und fällt bald darauf einem Brand zum Opfer, möglicherweise bei den Belagerungen 1105 oder 1130.
Literaturnachweis: Friedel: Kaiserpfalz, S. 15-16.
Volltitel der Literatur

Friedel, Birgit/Großmann, G. Ulrich/Götz, Roman von: Die Kaiserpfalz Nürnberg (= Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Bd. 1), Regensburg 1999.

Eintragsnr.: 3131
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„Burg Kaiserburg (Anfang 12. Jh.)“ (Eintragsnr.: 3131), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3131 (Stand: 25.1.2025).
Um 1180
Der Bergfried der Burg Pappenheim wird um 1180 mit Buckelquadern und der Palas wenig später errichtet. Zu dieser Zeit befand sich die Burg bereits im Besitz der Herren von Pappenheim.
Literaturnachweis: Böhner: Hof, S. 222; Schmitt: Mittelfranken, S. 56-57.
Volltitel der Literatur

Böhner, Kurt: Hof, Burg und Stadt im frühen Mittelalter, in: Spindler, Konrad (Hg.): Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Archäologie und Geschichte (= Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland, Bd. 14-15, Teil 1), Stuttgart 1987, S. 1.

Schmitt, Wolfgang Felix: Mittelfranken, Augsburg 2007.

Eintragsnr.: 1920
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„Burg Pappenheim, Kalteneck (Um 1180)“ (Eintragsnr.: 1920), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1920 (Stand: 25.1.2025).
Um 1190
Auf der Salzburg werden das Erdgeschoss der sog. "Münze" samt des inneren Rundbogentors an der Südwand und eine eigene Ummauerung für einen der bestehenden Ansitze gebaut. Ein weiterer Ansitz, der zuvor nur aus dem großen Wohnturm bestanden hat, wird erweitert.
Literaturnachweis: Zeune: Baugeschichte Salzburg, S. 138.
Volltitel der Literatur

Zeune, Joachim: Baugeschichte der Salzburg, in: Wagner, Heinrich/Zeune, Joachim (Hg.): Das Salzburgbuch, Bad Neustadt 2008, S. 109-152.

Eintragsnr.: 360
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„Burg Salzburg (Um 1190)“ (Eintragsnr.: 360), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=360 (Stand: 25.1.2025).
1185-1201
Nach dem Brand auf dem Domberg 1185 werden wohl wenigstens in Grundzügen die Wiederaufbauarbeiten recht zügig aufgenommen, denn 1201 findet bereits wieder ein Hoftag in Bamberg statt. Eine weitere Wiederauf- bzw. Ausbauphase fällt wenig später in das frühe 13. Jahrhundert.
Literaturnachweis: Burandt: Baugeschichte, S. 149.
Volltitel der Literatur

Burandt, Walter: Die Baugeschichte der Alten Hofhaltung in Bamberg, Bamberg 1998.

Eintragsnr.: 2057
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„Burg Burg Bamberg, Babenburg, Alte Hofhaltung (1185-1201)“ (Eintragsnr.: 2057), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2057 (Stand: 25.1.2025).
1. Hälfte 13. Jh.
Nach dem Brand von 1185 wird bald nach 1200 die Kernburg der Anlage auf dem Domberg in Bamberg ausgebaut. Im Bereich der Thomaskapelle wird der Saaltrakt erweitert, die Nordseite der Pfalzanlage wird erweitert und vom Nordwesteck der Thomaskapelle wird eine 1,2 Meter dicke Mauer quer über den Hof nach Südwesten errichtet. Kurz nach dieser Mauer wird eine weitere, ebenfalls 1,2 Meter starke Mauer als Nordfront der Anlage errichtet, die ein fast identisches Mauerwerk aufweist und damit wohl zeitnah zur ersten Mauer errichtet wird.
Literaturnachweis: Zeune: Domburg 1185, S. 84-85.
Volltitel der Literatur

Zeune, Joachim: Domburg und Palatium nach dem Dombrand von 1185, in: Ders. (Hg.): Geschichte aus Gruben und Scherben. Archäologische Ausgrabungen auf dem Domberg in Bamberg. Eine didaktische Ausstellung des Historischen Museums Bamberg und des.

Eintragsnr.: 2058
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„Burg Burg Bamberg, Babenburg, Alte Hofhaltung (1. Hälfte 13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 2058), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2058 (Stand: 25.1.2025).
13. Jh.
Aus einer Federzeichnung von 1475/76 sowie aus freigelegten Baubefunden geht hervor, dass die Alte Hofhaltung in Bamberg im 13. Jahrhundert bunt war.
Literaturnachweis: Burandt: Baugeschichte, S. 147.
Volltitel der Literatur

Burandt, Walter: Die Baugeschichte der Alten Hofhaltung in Bamberg, Bamberg 1998.

Eintragsnr.: 2062
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„Burg Burg Bamberg, Babenburg, Alte Hofhaltung (13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 2062), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2062 (Stand: 25.1.2025).
Anfang 13. Jh.
Zu Beginn des 13. Jahrhunderts wird der Palas der Burg Höchstadt errichtet.
Literaturnachweis: Schmidt: Schloß, S. 185.
Volltitel der Literatur

Schmidt, Sebastian: Das alte Schloß in Höchstadt an der Aisch, in: Heimatbote aus dem Reichen Ebrachgrund 11 (1998), S. 183-187.

Eintragsnr.: 2397
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„Burg Höchstadt, Hohestete (Anfang 13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 2397), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2397 (Stand: 25.1.2025).
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