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Burgdaten

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Ereignisse

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Burgnr.: 665
Burg Pappenheim, Kalteneck
Ort: Pappenheim, Gemeinde Pappenheim, Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Mittelfranken, Bayern
Laufzeit: Seit 12. Jh.
Funktion
Seit 1373: Ganerbenburg
Bauform
Keine Informationen.
Burgherren
Seit 12. Jh.: Reich
Seit 12. Jh.: Reichserbmarschälle von Pappenheim

Ereignisse

Bis Mitte 13. Jh.
Die Burg Alte Bürg bei Pappenheim ist wohl eine Anlage, die in prähistorischer Zeit ihren Ursprung hat und bis ins Hochmittelalter nachweisbar ist. Sie gilt in der Literatur auch als Vorgängeranlage der Burg Pappenheim.
Literaturnachweis: Burger: Burg Pappenheim, S. 130.
Volltitel der Literatur
Burger, Daniel: Die Burg der Reichsmarschälle von Pappenheim in staufischer Zeit, in: Großmann, Georg Ulrich (Hg.): Burgenbau im 13. Jahrhundert, München (u.a.) 2002, S. 129-148.
Eintragsnr.: 1914
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Pappenheim, Kalteneck u.a. (Bis Mitte 13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1914), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1914 (Stand: 26.4.2024).
Zwischen 1028 und 1030
Nicht gänzlich beweisen lässt sich die Annahme, dass eine Vorgängeranlage der Burg Pappenheim 1030 im Zuge der Fehde König Konrads II. und Herzogs Ernst II. von Schwaben zerstört und im Anschluss an die Marschälle von Calatin übergeben wird, die späteren Herren von Pappenheim (seit 1140), die sie angeblich wieder aufbauen.
Literaturnachweis: Estel: Schlösser Pappenheim, S. 376; Schmitt: Mittelfranken, S. 56; Schauerte: Burg Pappenheim, S. 13.
Volltitel der Literatur
Estel, Alexander: Drei Schlösser in einer Stadt. Die Grafen zu Pappenheim, in: Drossbach Gisela [u.a.] (Hg.): Adelssitze – Adelsherrschaft – Adelsrepräsentation in Altbayern, Franken und Schwaben, Neuburg 2012, S. 371-382.
Schmitt, Wolfgang Felix: Mittelfranken, Augsburg 2007.
Schauerte, Thomas: Burg Pappenheim. Die Stammburg der Reichserbmarschälle des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, Braubach 1998.
Eintragsnr.: 1915
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„Burg Pappenheim, Kalteneck (Zwischen 1028 und 1030)“ (Eintragsnr.: 1915), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1915 (Stand: 26.4.2024).
12. - 13. Jh.
Die Burg Pappenheim ist der Stammsitz des Reichsministerialengeschlechtes von Pappenheim und wird im 12. und 13. Jahrhundert errichtet. Sie liegt an der Fernhandelsstraße zwischen Nürnberg und Augsburg. Die Reichsmarschälle von Pappenheim tauchen ab 1140 urkundlich auf, als Heinricus de Papenheim unter den Ministerialen des König serwähnt wird, und 1145 als Heinricus de Papenheim marscalcus noster.
Literaturnachweis: Withold: Pappenheim, S. 569; Bach-Damaskinos: Schlösser Mittelfranken, S. 112; Schmitt: Mittelfranken, S. 60; Burger: Burg Pappenheim, S. 130, 134.
Volltitel der Literatur
Withold, Karl: Pappenheim (LK Weißenburg i. B., Mfr.), in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2. überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 568-569.
Bach-Damaskinos, Ruth (u.a.): Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1993.
Schmitt, Wolfgang Felix: Mittelfranken, Augsburg 2007.
Burger, Daniel: Die Burg der Reichsmarschälle von Pappenheim in staufischer Zeit, in: Großmann, Georg Ulrich (Hg.): Burgenbau im 13. Jahrhundert, München (u.a.) 2002, S. 129-148.
Eintragsnr.: 1916
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„Burg Pappenheim, Kalteneck (12. - 13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1916), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1916 (Stand: 26.4.2024).
12. Jh.
In der Siedlung unterhalb der Burg Pappenheim ist seit dem 12. Jahrhundert eine Judengemeinde nachweisbar, da die Reichsministerialen von Pappenheim als Burgherren der Burg Pappenheim den Schutz über die "königlichen Kammerknechte" ausüben.
Literaturnachweis: Withold: Pappenheim, S. 569; Paulus: Pappenheim, S. 126.
Volltitel der Literatur
Withold, Karl: Pappenheim (LK Weißenburg i. B., Mfr.), in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2. überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 568-569.
Paulus, Helmut-Eberhard: Pappenheim. Burgruine und historischer Ortskern, in: Spindler, Konrad (Hg.): Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Archäologie und Geschichte (= Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland, Bd. 14-15, Teil 2), Stu.
Eintragsnr.: 1917
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„Burg Pappenheim, Kalteneck (12. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1917), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1917 (Stand: 26.4.2024).
Seit 12. Jh.
Die Burgsiedlung der Burg Pappenheim liegt an einem Altmühlübergang der Straße nach Eichstätt.
Literaturnachweis: Withold: Pappenheim, S. 569.
Volltitel der Literatur
Withold, Karl: Pappenheim (LK Weißenburg i. B., Mfr.), in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2. überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 568-569.
Eintragsnr.: 1918
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„Burg Pappenheim, Kalteneck (Seit 12. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1918), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1918 (Stand: 26.4.2024).
Mitte 12. Jh.
Die Herrschaftsträger der Burg Pappenheim nennen sich bis zur Mitte des 12. Jahrhunderts Kalendin, woher der bis ins 17. Jahrhundert gebräuchliche Name der Burg Kalteneck kommt. Erst ab diesem Zeitpunkt beginnt sich der Name Pappenheim für das Geschlecht durchzusetzen. Für die Namensgeschichte von Kalteneck wird an anderer Stelle vermutet, dass der Name nur für die Vorburg der Burg Pappenheim gebräuchlich ist.
Literaturnachweis: Schmitt: Mittelfranken, S. 56-57; Burger: Burg Pappenheim, S. 137.
Volltitel der Literatur
Schmitt, Wolfgang Felix: Mittelfranken, Augsburg 2007.
Burger, Daniel: Die Burg der Reichsmarschälle von Pappenheim in staufischer Zeit, in: Großmann, Georg Ulrich (Hg.): Burgenbau im 13. Jahrhundert, München (u.a.) 2002, S. 129-148.
Eintragsnr.: 1919
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„Burg Pappenheim, Kalteneck (Mitte 12. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1919), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1919 (Stand: 26.4.2024).
Um 1180
Der Bergfried der Burg Pappenheim wird um 1180 mit Buckelquadern und der Palas wenig später errichtet. Zu dieser Zeit befand sich die Burg bereits im Besitz der Herren von Pappenheim.
Literaturnachweis: Böhner: Hof, S. 222; Schmitt: Mittelfranken, S. 56-57.
Volltitel der Literatur
Böhner, Kurt: Hof, Burg und Stadt im frühen Mittelalter, in: Spindler, Konrad (Hg.): Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Archäologie und Geschichte (= Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland, Bd. 14-15, Teil 1), Stuttgart 1987, S. 1.
Schmitt, Wolfgang Felix: Mittelfranken, Augsburg 2007.
Eintragsnr.: 1920
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„Burg Pappenheim, Kalteneck (Um 1180)“ (Eintragsnr.: 1920), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1920 (Stand: 26.4.2024).
Zwischen 1171 und 1182
Die Burgkappelle der Burg Pappenheim wir zwischen 1171 und 1182 durch Bischof Egilolf von Eichstätt geweiht.
Literaturnachweis: Böhner: Hof, S. 222; Withold: Pappenheim, S. 569; Bach-Damaskinos: Schlösser Mittelfranken, S. 112; Schmitt: Mittelfranken, S. 56-57; Burger: Burg Pappenheim, S. 135.
Volltitel der Literatur
Böhner, Kurt: Hof, Burg und Stadt im frühen Mittelalter, in: Spindler, Konrad (Hg.): Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Archäologie und Geschichte (= Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland, Bd. 14-15, Teil 1), Stuttgart 1987, S. 1.
Withold, Karl: Pappenheim (LK Weißenburg i. B., Mfr.), in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2. überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 568-569.
Bach-Damaskinos, Ruth (u.a.): Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1993.
Schmitt, Wolfgang Felix: Mittelfranken, Augsburg 2007.
Burger, Daniel: Die Burg der Reichsmarschälle von Pappenheim in staufischer Zeit, in: Großmann, Georg Ulrich (Hg.): Burgenbau im 13. Jahrhundert, München (u.a.) 2002, S. 129-148.
Eintragsnr.: 1921
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„Burg Pappenheim, Kalteneck (Zwischen 1171 und 1182)“ (Eintragsnr.: 1921), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1921 (Stand: 26.4.2024).
1210
Die Bürger der Burgsiedlung der Burg Pappenheim werden 1210 erstmals bezeugt, als ein cives Hartmann genannt wird.
Literaturnachweis: Withold: Pappenheim, S. 568.
Volltitel der Literatur
Withold, Karl: Pappenheim (LK Weißenburg i. B., Mfr.), in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2. überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 568-569.
Eintragsnr.: 1922
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„Burg Pappenheim, Kalteneck (1210)“ (Eintragsnr.: 1922), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1922 (Stand: 26.4.2024).
1214
Die Burg Pappenheim ist 1214 erstmals urkundlich in einem Urbar nachweisbar.
Literaturnachweis: Withold: Pappenheim, S. 568-569; Bach-Damaskinos: Schlösser Mittelfranken, S. 112; Paulus: Pappenheim, S. 126; Burger: Burg Pappenheim, S. 132.
Volltitel der Literatur
Withold, Karl: Pappenheim (LK Weißenburg i. B., Mfr.), in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2. überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 568-569.
Bach-Damaskinos, Ruth (u.a.): Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1993.
Paulus, Helmut-Eberhard: Pappenheim. Burgruine und historischer Ortskern, in: Spindler, Konrad (Hg.): Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Archäologie und Geschichte (= Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland, Bd. 14-15, Teil 2), Stu.
Burger, Daniel: Die Burg der Reichsmarschälle von Pappenheim in staufischer Zeit, in: Großmann, Georg Ulrich (Hg.): Burgenbau im 13. Jahrhundert, München (u.a.) 2002, S. 129-148.
Eintragsnr.: 1923
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„Burg Pappenheim, Kalteneck (1214)“ (Eintragsnr.: 1923), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1923 (Stand: 26.4.2024).
1221
1221 werden an der Burg Pappenheim Ausbaumaßnahmen durchgeführt.
Literaturnachweis: Schauerte: Burg Pappenheim, S. 14.
Volltitel der Literatur
Schauerte, Thomas: Burg Pappenheim. Die Stammburg der Reichserbmarschälle des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, Braubach 1998.
Eintragsnr.: 1924
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„Burg Pappenheim, Kalteneck (1221)“ (Eintragsnr.: 1924), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1924 (Stand: 26.4.2024).
Mitte 13. Jh.
Die Herrschaftsträger der Burg Pappenheim, die Reichsmarschälle von Pappenheim, legen im Waldbereich nördlich der Burg eigene Rodungsdörfer an. Der Machtausbau und die Lage der Burg an der südlichen Umgehung des Weißenburger Waldes und an der Altmühl liegen im Interesse der Staufer, wohl auch im Zuge des Konfliktes mit den Welfen.
Literaturnachweis: Burger: Burg Pappenheim, S. 130.
Volltitel der Literatur
Burger, Daniel: Die Burg der Reichsmarschälle von Pappenheim in staufischer Zeit, in: Großmann, Georg Ulrich (Hg.): Burgenbau im 13. Jahrhundert, München (u.a.) 2002, S. 129-148.
Eintragsnr.: 1925
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„Burg Pappenheim, Kalteneck (Mitte 13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1925), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1925 (Stand: 26.4.2024).
1246/1247
1246/47 wird die Burg Pappenheim vermutlich im Kontext von Kriegszügen Marschall Heinrichs von Pappenheim auf Seiten Ottos VIII. von Meranien zerstört.
Literaturnachweis: Burger: Burg Pappenheim, S. 140.
Volltitel der Literatur
Burger, Daniel: Die Burg der Reichsmarschälle von Pappenheim in staufischer Zeit, in: Großmann, Georg Ulrich (Hg.): Burgenbau im 13. Jahrhundert, München (u.a.) 2002, S. 129-148.
Eintragsnr.: 1926
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„Burg Pappenheim, Kalteneck (1246/1247)“ (Eintragsnr.: 1926), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1926 (Stand: 26.4.2024).
Um 1280
Heinrich von Pappenheim beginnt mit dem Bau der Vorburg der Burg Pappenheim. Diese wird auf einem separaten Felssockel errichtet und ist von der Hauptburg durch einen Halsgraben getrennt. Im Zuge dessen werden wohl auch das Zeughaus, Stallungen, Scheunen und Werkstätten errichtet.
Literaturnachweis: Schmitt: Mittelfranken, S. 57-59; Schauerte: Burg Pappenheim, S. 14.
Volltitel der Literatur
Schmitt, Wolfgang Felix: Mittelfranken, Augsburg 2007.
Schauerte, Thomas: Burg Pappenheim. Die Stammburg der Reichserbmarschälle des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, Braubach 1998.
Eintragsnr.: 1927
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„Burg Pappenheim, Kalteneck (Um 1280)“ (Eintragsnr.: 1927), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1927 (Stand: 26.4.2024).
1357
Nachdem den Pappenheimern in der Goldenen Bulle 1356 der erbliche Reichsmarschalltitel zugesichert wird, werden 1357 Baumaßnahmen an Haupt- und Vorburg der Burg Pappenheim vollendet.
Literaturnachweis: Schmitt: Mittelfranken, S. 57, 60; Schauerte: Burg Pappenheim, S. 15.
Volltitel der Literatur
Schmitt, Wolfgang Felix: Mittelfranken, Augsburg 2007.
Schauerte, Thomas: Burg Pappenheim. Die Stammburg der Reichserbmarschälle des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, Braubach 1998.
Eintragsnr.: 1928
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„Burg Pappenheim, Kalteneck (1357)“ (Eintragsnr.: 1928), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1928 (Stand: 26.4.2024).
28.9.1373
In einem Teilungsvertrag vom 28. September 1373 teilt Heinrich von Pappenheim die Burg in zwei Komplexe unter seinen vier Söhnen auf. Die Brüder Konrad und Haupt erhalten den östlichen und nördlichen Teil der Kernburg, während Heinrich und Wilhelm den westlichen und südwestlichen Bereich zugesprochen werden. In dem Vertrag werden ebenfalls der Bergfried, Brunnen, Kapelle, Küche, Bäcker, Schmied, Kompostkammer, Turm, Tore und Vorburg, mehrere Häuser und ein Weinkeller ober vnd vnder erdt erwähnt. In dem Teilungsvertrag wird ebenfalls die Burg Alte Bürg erwähnt.
Literaturnachweis: Burger: Burg Pappenheim, S. 142; Estel: Schlösser Pappenheim, S. 376-377; Patzelt: Treuchtlingen, S. 1.
Volltitel der Literatur
Burger, Daniel: Die Burg der Reichsmarschälle von Pappenheim in staufischer Zeit, in: Großmann, Georg Ulrich (Hg.): Burgenbau im 13. Jahrhundert, München (u.a.) 2002, S. 129-148.
Estel, Alexander: Drei Schlösser in einer Stadt. Die Grafen zu Pappenheim, in: Drossbach Gisela [u.a.] (Hg.): Adelssitze – Adelsherrschaft – Adelsrepräsentation in Altbayern, Franken und Schwaben, Neuburg 2012, S. 371-382.
Patzelt, Edwin: Die Marschälle von Pappenheim zu Treuchtlingen, Treuchtlingen 1982.
Eintragsnr.: 1929
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„Burg Pappenheim, Kalteneck u.a. (28.9.1373)“ (Eintragsnr.: 1929), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1929 (Stand: 26.4.2024).
15. Jh.
Die Burg Pappenheim wird mit einer Zwingeranlage ausgestattet. Die Südwestflanke der Vorburg wird mit einer Schildmauer versehen, die sich zwischen zwei Rundtürmen befindet.
Literaturnachweis: Bach-Damaskinos: Schlösser Mittelfranken, S. 112; Schmitt: Mittelfranken, S. 60.
Volltitel der Literatur
Bach-Damaskinos, Ruth (u.a.): Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1993.
Schmitt, Wolfgang Felix: Mittelfranken, Augsburg 2007.
Eintragsnr.: 1930
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„Burg Pappenheim, Kalteneck (15. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1930), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1930 (Stand: 26.4.2024).
Anfang 15. Jh.
Die Gebäude aus der Vorburg der Burg Pappenheim entstammen dem frühen 15. Jahrhundert. In dieser Zeit wird auch die sogenannte hohe Kemenate errichtet.
Literaturnachweis: Bach-Damaskinos: Schlösser Mittelfranken, S. 112; Schmitt: Mittelfranken, S. 60.
Volltitel der Literatur
Bach-Damaskinos, Ruth (u.a.): Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1993.
Schmitt, Wolfgang Felix: Mittelfranken, Augsburg 2007.
Eintragsnr.: 1931
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„Burg Pappenheim, Kalteneck (Anfang 15. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1931), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1931 (Stand: 26.4.2024).
1444
Die Brüder Heinrich, Konrad, Georg, Sigmund und Rudolph von Pappenheim teilen in einem Ganerbenvertrag die Wohnsitze auf der Burg Pappenheim auf.
Literaturnachweis: Estel: Schlösser Pappenheim, S. 377.
Volltitel der Literatur
Estel, Alexander: Drei Schlösser in einer Stadt. Die Grafen zu Pappenheim, in: Drossbach Gisela [u.a.] (Hg.): Adelssitze – Adelsherrschaft – Adelsrepräsentation in Altbayern, Franken und Schwaben, Neuburg 2012, S. 371-382.
Eintragsnr.: 1932
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„Burg Pappenheim, Kalteneck (1444)“ (Eintragsnr.: 1932), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1932 (Stand: 26.4.2024).
1492
Der nordöstliche Teil der Burg Pappenheim wird umgebaut und es entstehen im Zuge dessen Neubauten.
Literaturnachweis: Schauerte: Burg Pappenheim, S. 15.
Volltitel der Literatur
Schauerte, Thomas: Burg Pappenheim. Die Stammburg der Reichserbmarschälle des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, Braubach 1998.
Eintragsnr.: 1933
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„Burg Pappenheim, Kalteneck (1492)“ (Eintragsnr.: 1933), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1933 (Stand: 26.4.2024).
Zwischen 1495 und 1498
Das Preisingerhaus und der Eselstall in der Vorburg der Burg Pappenheim sind dendrochronologisch belegt zwischen 1495 und 1498 entstanden.
Literaturnachweis: Burger: Burg Pappenheim, S. 143.
Volltitel der Literatur
Burger, Daniel: Die Burg der Reichsmarschälle von Pappenheim in staufischer Zeit, in: Großmann, Georg Ulrich (Hg.): Burgenbau im 13. Jahrhundert, München (u.a.) 2002, S. 129-148.
Eintragsnr.: 1934
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Pappenheim, Kalteneck (Zwischen 1495 und 1498)“ (Eintragsnr.: 1934), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1934 (Stand: 26.4.2024).
1497
Durch die Errichtung des nordwestlichen Burghauses durch Alexander oder Sebastian von Pappenheim, wird aus der Kernburg eine Randhausburg.
Literaturnachweis: Schmitt: Mittelfranken, S. 56, 59; Schauerte: Burg Pappenheim, S. 15.
Volltitel der Literatur
Schmitt, Wolfgang Felix: Mittelfranken, Augsburg 2007.
Schauerte, Thomas: Burg Pappenheim. Die Stammburg der Reichserbmarschälle des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, Braubach 1998.
Eintragsnr.: 1935
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Pappenheim, Kalteneck (1497)“ (Eintragsnr.: 1935), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1935 (Stand: 26.4.2024).