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Ereignisse

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Ereignisse

1490
Die Vorburg der Burg Hofberg wird mit einer Befestigung samt Torhaus versehen. Auf dem Torhaus befindet sich das Wappen des Eichstätter Domkapitels. Zudem wird die Kernburg durch eine Zwingeranlage mit vier Artillerierondellen verstärkt.
Literaturnachweis: Bach-Damaskinos: Schlösser Mittelfranken, S. 179; Zeune: Hofberg, S. 173.
Volltitel der Literatur

Bach-Damaskinos, Ruth (u.a.): Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1993.

Zeune, Joachim: Schadenserfassung- und beseitigung an der Burg Hofberg. Stadt Greding, Landkreis Roth, Mittelfranken, in: Das archäologische Jahr in Bayern (1996), S. 173-175.

Eintragsnr.: 963
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Hofberg (1490)“ (Eintragsnr.: 963), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=963 (Stand: 4.5.2025).
1490
An der südlichen Mauer der Burg Altenburg bei Bamberg findet sich von Ost nach West laufend nach dem Wappen des Bamberger Bischofs Georg von Schaumberg das des Bischofs Philipps von Henneberg gemeinsam mit dem Bamberger Wappen und der Zahl 1490.
Literaturnachweis: Schmelzing: Altenburg, S. 10; Pfeil: Altenburg, S. 62.
Volltitel der Literatur

Schmelzing, Moritz: Kurze Beschreibung und Geschichte der Altenburg bei Bamberg: mit einer Karte "Die Umgebung der Altenburg", Bamberg 1883.

Pfeil, Christoph Graf von: Die Altenburg ob Bamberg. Baugeschichte und Funktion, Bamberg 1986.

Eintragsnr.: 2128
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„Burg Altenburg (1490)“ (Eintragsnr.: 2128), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2128 (Stand: 4.5.2025).
Um 1500
Vor 1500 erneuert Adam von Schaumberg die Südkemenate der Burg Lisberg. Dabei erhält der Keller einen neuen Zugang, wird überwölbt, das erste Stockwerk wird zu einem repräsentativen Saal umgebaut und das Gebäude als Ganzes wird mit einem Satteldach und Treppengiebeln ausgestattet.
Literaturnachweis: Ziegler: Lisberg, S. 13.
Volltitel der Literatur

Ziegler, Britta: Die Burg Lisberg - Inventarisation der Funde. Ein Projekt der Archäologischen Akademie, Universität Bamberg, Stand: 17.09.2019, URL: https://www.uni-bamberg.de/amanz/akademie/projektergebnisse/burg-lisberg/ (Zuletzt geprüft am.

Eintragsnr.: 2256
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„Burg Burg Lisberg, Burg Liebsberg, Burg Liebesberg (Um 1500)“ (Eintragsnr.: 2256), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2256 (Stand: 4.5.2025).
1493
1493 erhält ein Steinmetzmeister Hans 18 Gulden für Arbeit am Mauerwerk der Brücke am Torhaus der Burg Altenburg bei Bamberg. Gleichzeitig erhält ein Glasmacher Hans 9 Pfund für das Malen von vier Wappen für die Fenster des Saales der Anlage.
Literaturnachweis: Paschke: Altenburg, S. 44.
Volltitel der Literatur

Paschke, Hans: Die Altenburg ob Bamberg und ihr Verein (= Studien zur Bamberger Geschichte und Topographie, Bd. 35), Bamberg 1968.

Eintragsnr.: 2129
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„Burg Altenburg (1493)“ (Eintragsnr.: 2129), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2129 (Stand: 4.5.2025).
1498
In der Zeit, in der Margarete von Henneberg-Schleusingen ihren Witwensitz auf der Burg Mainberg hat, wird die Anlage auch mit Büchern, Kunstgegenständen und kostbaren Reliquien ausgestattet. 1498 bedankt sich Margarete z.B. bei Herzog Erich von Braunschweig-Grubenhagen für die Heiltümer und Kleinodien der 10.000 Ritter für ihre Burgkapelle und auch bei anderen Gelegenheiten ist belegbar, dass sie offenbar viel Geld für Kunst und Schmuck ausgibt. Vielleicht wird in dieser Zeit auch ein mit Gold verzierter Becher, der ein Geschenk der Stadt Schweinfurt an Margarete und ihren Mann gewesen war, auf der Burg Mainberg aufbewahrt.
Literaturnachweis: Wenner: Frauenleben, S. 40-41.
Volltitel der Literatur

Wenner, Irmgard: Adeliges Frauenleben am Ausgang des Mittelalters. Gräfin Margarethe von Henneberg (1450-1509) und ihr Witwensitz Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten.

Eintragsnr.: 1583
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„Burg Mainberg (1498)“ (Eintragsnr.: 1583), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1583 (Stand: 4.5.2025).
Anfang 16. Jh.
Die vermutete spätmittelalterliche Wasserburg in Memmelsdorf in Unterfranken wird wahrscheinlich während des Übergangs zur Frühen Neuzeit zu einem Schloss umgebaut, das allerdings nicht lange existiert.
Literaturnachweis: Habermehl: Untermerzbach, S. 184.
Volltitel der Literatur

Habermehl, Georg: Untermerzbach. Einblicke in die Geschichte von Untermerzbach und seinen Gemeindeteilen, Untermerzbach 2008.

Eintragsnr.: 913
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„Burg in Memelsdorf i. Ufr. (Anfang 16. Jh.)“ (Eintragsnr.: 913), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=913 (Stand: 4.5.2025).
1500
Der Baurechnung für das Jahr 1500 nach wird zu dieser Zeit die Burgkapelle der Burg Rothenfels im Ostflügel besonders auffällig gestaltet. Der Sakralraum ist demnach ockergelb, weiß, grün und blau ausgemalt und mit einem kostbaren Altar, Bildern, womit vielleicht sogar Fresken gemeint sein könnten, und bunten Glasfenstern ausgestattet.
Literaturnachweis: Mogge: Alltag, S. 78f..
Volltitel der Literatur

Mogge, Winfried: Der Alltag war bunt. Die farbige Gestaltung und Ausstattung von Burgen am Beispiel von Rothenfels, in: : Beiträge zur Geschichte der Stadt und des Raumes Lohr 4 (2015), S. 63-85.

Eintragsnr.: 1226
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„Burg Rothenfels (1500)“ (Eintragsnr.: 1226), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1226 (Stand: 4.5.2025).
Anfang 16. Jh.
Aus Baurechnungen Anfang des 16. Jahrhunderts geht hervor, dass die Innenwände der Hauptburg der Burg Rothenfels verputzt, geweißt und mit "Rissen" und Ornamenten verziert werden, die offenbar häufig "Laubwerk" zeigen. Werksteine an Fenster und Türen werden rot, Holzwerk wohl bevorzugt gelb und weiß gestrichen. Etwa zur selben Zeit werden außerdem neue Wohngebäude in der Kernburg errichtet und sowohl der südliche als auch der östliche Wohnturm wird aufgestockt und umgebaut.
Literaturnachweis: Mogge: Alltag, S. 78; Antonow: Burgen, S. 83.
Volltitel der Literatur

Mogge, Winfried: Der Alltag war bunt. Die farbige Gestaltung und Ausstattung von Burgen am Beispiel von Rothenfels, in: : Beiträge zur Geschichte der Stadt und des Raumes Lohr 4 (2015), S. 63-85.

Antonow, Alexander: Burgen im Main-Viereck. Breuberg, Freudenberg, Miltenberg, Prozelten, Rothenfels, Wertheim, Wildenberg, Frankfurt am Main 1987.

Eintragsnr.: 1228
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„Burg Rothenfels (Anfang 16. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1228), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1228 (Stand: 4.5.2025).
16. Jh.
1509 werden einige Baumaßnahmen an der Burg Altenburg bei Bamberg vorgenommen, die unter anderem den Palas betreffen. Aus dieser Zeit stammt vermutlich auch der Keller unter dem Hauptgebäude, der sich anhand seiner Fenster aufs 16. Jahrhundert datieren lässt.
Literaturnachweis: Pfeil: Altenburg, S. 65, 86.
Volltitel der Literatur

Pfeil, Christoph Graf von: Die Altenburg ob Bamberg. Baugeschichte und Funktion, Bamberg 1986.

Eintragsnr.: 2130
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Altenburg (16. Jh.)“ (Eintragsnr.: 2130), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2130 (Stand: 4.5.2025).
Um 1511
Unter Bischof Lorenz von Bibra (1495-1518), der auch die Anlage insgesamt neu gestaltet und die Repräsentationsräume des Ostflügels ausbaut, wird die nach ihm benannte Wendeltreppe im Fürstenbau der Burg Marienberg errichtet. Im Portal dieses Treppenturms ist das Wappen des Bischofs mit der Jahreszahl 1511 zu finden.
Literaturnachweis: Schock-Werner: Marienberg, S. 134-135; Breuer: Franken, S. 944; Rötter: Schlösser, S. 136.
Volltitel der Literatur

Schock-Werner, Barbara: Die Veste Marienberg in Würzburg, in: Hofrichter, Hartmut / Zeune, Joachim (Hg.): Burg und Kirche. Herrschaftsbau im Spannungsfeld zwischen Politik und Religion (= Veröffentlichungen der Deutschen Burgenvereinigung e.V..

Breuer, Tilmann u.a.: Franken. Die Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken (= Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Bayern I: Franken), München 1979.

Rötter, Heinz: Schlösser in Unterfranken, Coburg 1991.

Eintragsnr.: 1462
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„Burg Marienberg (Um 1511)“ (Eintragsnr.: 1462), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1462 (Stand: 4.5.2025).
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