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Die von Ihnen aufgerufene Seite zeigt alle in der Datenbank verzeichneten Informationen zu einer einzelnen Burg an. Im obersten Kasten finden Sie alle Burgdaten zur entsprechenden Anlage (Name, Lage, Laufzeit, Funktion, Bauform, Burgherren) und darunter alle in der Datenbank verzeichneten Ereignisse in chronologischer Reihenfolge.

Burgdaten

Der Kasten im oberen Bereich der Seite vereint alle in der Datenbank verzeichneten Burgdaten. Hier finden Sie Angaben zum Namen, Ort der Burg, ihrer Laufzeit sowie allen in der Datenbank erfassten Funktionen, Bauformen und Burgherren. Zudem ist über den Angaben zum Burgnamen immer die eindeutige Nummer (ID) der Burg angegeben, mit der Sie auf diese Burg innerhalb der Datenbank verweisen und sie somit eindeutig zitieren können.

Ereignisse

Unter den Burgdaten finden Sie alle Ereignisse, die zu dieser Burg in der Datenbank verzeichnet sind, in chronologischer Reihenfolge. Jedes Ereignis enthält in der linken Spalte einen Ereignistext mit Datierung sowie einem Literaturnachweis als Kurz- und Volltitel. Letztere können Sie sich anzeigen lassen, indem sie auf die graue Schaltfläche mit der Aufschrift "Volltitel der Literatur" klicken. In der rechten Spalte finden Sie alle mit diesem Ereignis verknüpften Daten. Hier finden Sie sowohl eine Liste aller in der Datenbank verzeichneten Burgen, die von diesem Ereignis betroffen sind, als auch eine Liste aller mit dem Ereignis verknüpften Kategorien. Per Klick auf den unterstrichenen Text können Sie außerdem jeweils die Einzelansicht einer der verknüpften Burgen oder, im Fall der Kategorien, eine Seite mit allen mit der ausgewählten Kategorie verknüfpten Ereignisse aufrufen. Am Ende jedes Ereigniskastens finden Sie außerdem einen Zitiervorschlag für ein einzelnes Ereignis.

Zitieren der Datenbank

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Burgnr.: 193
Burg Mainberg
Ort: Mainberg, Gemeinde Schonungen, Landkreis Schweinfurt, Unterfranken, Bayern
Laufzeit: Seit 13. Jh.
Funktion
Seit 1305: Amtsburg
Bauform
Seit 13. Jh.: Höhenburg
Burgherren
13. Jh.: Herren von Gründlach
1303-1305: Herren von Barby
Seit 1305: Grafen von Henneberg-Schleusingen

Ereignisse

13. Jh.
Der älteste erhaltene Teil der Burg Mainberg scheint der Bergfried aus dem 13. Jahhundert zu sein. In diese Zeit ist wohl auch die Errichtung einzuordnen.
Literaturnachweis: Burger: Fürstensitz, S. 133; Breuer: Franken, S. 483; Horling: Reich, S. 19; Rahrbach: Burgen, S. 114.
Volltitel der Literatur
Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.
Breuer, Tilmann u.a.: Franken. Die Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken (= Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Bayern I: Franken), München 1979.
Horling, Thomas: Das Reich, Bischöfe und der Adel. Die Frühzeit der Burg Mainberg und der Raum Schweinfurt vor 1300, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. .
Rahrbach, Anton/Schöffl, Jörg/Schramm, Otto: Schlösser und Burgen in Unterfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den unterfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 2002.
Eintragsnr.: 1553
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Mainberg (13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1553), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1553 (Stand: 28.4.2024).
1245
1245 wird die Burganlage in Mainberg das erste Mal erwähnt.
Literaturnachweis: Horling: Reich, S. 13; Burger: Fürstensitz, S. 63.
Volltitel der Literatur
Horling, Thomas: Das Reich, Bischöfe und der Adel. Die Frühzeit der Burg Mainberg und der Raum Schweinfurt vor 1300, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. .
Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.
Eintragsnr.: 1552
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„Burg Mainberg (1245)“ (Eintragsnr.: 1552), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1552 (Stand: 28.4.2024).
14. Jh.
Im 14. Jahrhundert liegen die Burgmannensitze der Burg Mainberg nach schriftlichen Quellen im sogenannten "Vorhof" der Anlage.
Literaturnachweis: Burger: Fürstensitz, S. 73.
Volltitel der Literatur
Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.
Eintragsnr.: 1554
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„Burg Mainberg (14. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1554), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1554 (Stand: 28.4.2024).
1303
1303 verkaufen die Herren von Gründlach die Burg Mainberg an Walther von Barby.
Literaturnachweis: Pohlmann: Mainberg, S. 421.
Volltitel der Literatur
Pohlmann, Gerlinde: Mainberg, in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2., überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 421-422.
Eintragsnr.: 1555
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„Burg Mainberg (1303)“ (Eintragsnr.: 1555), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1555 (Stand: 28.4.2024).
1305
Nur zwei Jahre nachdem Walther von Barby die Burg Mainberg von den Herren von Gründlach gekauft hatte, verkauft er schon 1305 Amt und Burg Mainberg weiter an die Grafen von Henneberg.
Literaturnachweis: Pohlmann: Mainberg, S. 421.
Volltitel der Literatur
Pohlmann, Gerlinde: Mainberg, in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2., überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 421-422.
Eintragsnr.: 1556
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„Burg Mainberg (1305)“ (Eintragsnr.: 1556), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1556 (Stand: 28.4.2024).
1317
Ab 1317 ist Richolf von Wenkheim Vogt für Burg und Amt Mainberg.
Literaturnachweis: Horling: Mainberg, S. 6.
Volltitel der Literatur
Horling, Thomas / Martin, Volker: Mainberg. Das Dorf und sein Schloß in historischen Aufnahmen, Schweinfurt 1995.
Eintragsnr.: 1557
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„Burg Mainberg (1317)“ (Eintragsnr.: 1557), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1557 (Stand: 28.4.2024).
1318
Schon 1318 ist ein plebanus zu Mainberg urkundlich belegt, wobei es sich um einen sogenannter "Leutpriester" gehandelt haben muss, was vielleicht auf eine eigene Kapelle auf der Burg schließen lässt, wie sie sich ab 1356 sicher nachweisen lässt.
Literaturnachweis: Burger: Fürstensitz, S. 104.
Volltitel der Literatur
Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.
Eintragsnr.: 1558
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„Burg Mainberg (1318)“ (Eintragsnr.: 1558), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1558 (Stand: 28.4.2024).
21.6.1325
Nach dem Verkauf des Besitzes in Mainberg, darunter auch die Burg, an die Grafen von Henneberg fechtet eine Schwester des am Verkauf beteiligten Herrn von Gründlach den Besitzerwechsel an. Im Juni 1325 bestätigt deshalb Kaiser Ludwig Berthold von Henneberg als rechtmäßigen Besitzer.
Literaturnachweis: Löhner: Mainberg, S. 192; Horling: Mainberg, S. 7, 10.
Volltitel der Literatur
Löhner, Konrad / Löhner, Georg: 750 Jahre Mainberg. Chronik, Schonungen 1994.
Horling, Thomas / Martin, Volker: Mainberg. Das Dorf und sein Schloß in historischen Aufnahmen, Schweinfurt 1995.
Eintragsnr.: 1560
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„Burg Mainberg (21.6.1325)“ (Eintragsnr.: 1560), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1560 (Stand: 28.4.2024).
1328
1328 sind der Ritter Albrecht Fuchs und seine Erben als ewiger Bürgmann auf der Burg Mainberg belegt. Wo genau die Fuchs ihren Sitz auf der Anlage hatten, ist unklar.
Literaturnachweis: Burger: Fürstensitz, S. 73.
Volltitel der Literatur
Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.
Eintragsnr.: 1561
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„Burg Mainberg (1328)“ (Eintragsnr.: 1561), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1561 (Stand: 28.4.2024).
1343
Als 1343 Friedrich von Wenkheim ein Burglehen auf der Burg Mainberg erhält, wird u.a. festgehalten, dass dieses Lehen auch anderen verliehen werden kann, wenn die Burgleute ihrer Residenzpflicht nicht nachkommen. Vielleicht ist dieser Friedrich von Wenkheim identisch mit dem 1344 erwähnten Friedrich von Mainberg.
Literaturnachweis: Burger: Fürstensitz, S. 74.
Volltitel der Literatur
Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.
Eintragsnr.: 1562
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„Burg Mainberg (1343)“ (Eintragsnr.: 1562), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1562 (Stand: 28.4.2024).
1344
1344 ist ein Friedrich von Mainberg als Burgmann auf der Burg Mainberg belegt.
Literaturnachweis: Burger: Fürstensitz, S. 74.
Volltitel der Literatur
Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.
Eintragsnr.: 1563
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„Burg Mainberg (1344)“ (Eintragsnr.: 1563), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1563 (Stand: 28.4.2024).
1347-1359
Unter Johann von Henneberg, in dessen Besitz sich die Anlage 1347-1359 befindet, errichtet sein Burgvogt, ein Ritter von Wenkheim, eine Burgkapelle auf der Burg Mainberg.
Literaturnachweis: Löhner: Mainberg, S. 193.
Volltitel der Literatur
Löhner, Konrad / Löhner, Georg: 750 Jahre Mainberg. Chronik, Schonungen 1994.
Eintragsnr.: 1564
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„Burg Mainberg (1347-1359)“ (Eintragsnr.: 1564), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1564 (Stand: 28.4.2024).
1355
Im Jahr 1355 erhält Heinrich von Wenkheim ein Burglehen auf der Burg Mainberg. Es könnte sein, dass dieses Lehen identisch mit dem ist, das 1343 an Friedrich von Wenkheim vergeben wurde, und Heinrich es jetzt erbt.
Literaturnachweis: Burger: Fürstensitz, S. 74.
Volltitel der Literatur
Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.
Eintragsnr.: 1565
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„Burg Mainberg (1355)“ (Eintragsnr.: 1565), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1565 (Stand: 28.4.2024).
1356
1356 verleiht Heinrich von Wenkheim der Jüngere dem Kaplan der Burgkapelle der Burg Mainberg ein haus an dem perg vor der vesten ze Meyenberch. Wo sich die zugehörige Kapelle genau befand, ist unklar.
Literaturnachweis: Burger: Fürstensitz, S. 104.
Volltitel der Literatur
Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.
Eintragsnr.: 1559
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„Burg Mainberg (1356)“ (Eintragsnr.: 1559), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1559 (Stand: 28.4.2024).
Um 1370
Ein in der Burg Mainberg erhaltenes Wappen der Grafen von Henneberg-Braunschweig und eine Madonna stammen aus der Zeit um 1370.
Literaturnachweis: Breuer: Franken, S. 483.
Volltitel der Literatur
Breuer, Tilmann u.a.: Franken. Die Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken (= Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Bayern I: Franken), München 1979.
Eintragsnr.: 1566
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„Burg Mainberg (Um 1370)“ (Eintragsnr.: 1566), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1566 (Stand: 28.4.2024).
Um 1370
Um 1370 haben sicher mehrere Vertreter der Wenkheimer ihren Sitz als Burgmannen in der Vorburg der Burg Mainberg.
Literaturnachweis: Burger: Fürstensitz, S. 74.
Volltitel der Literatur
Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.
Eintragsnr.: 1567
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„Burg Mainberg (Um 1370)“ (Eintragsnr.: 1567), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1567 (Stand: 28.4.2024).
Ende 14. Jh.
Im dritten Viertel des 14. Jahrhunderts sind Johann Fuchs von Rödelsee und Konz Fuchs von Meienberg mit Burglehen der Burg Mainberg belegbar.
Literaturnachweis: Burger: Fürstensitz, S. 73.
Volltitel der Literatur
Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.
Eintragsnr.: 1571
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„Burg Mainberg (Ende 14. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1571), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1571 (Stand: 28.4.2024).
Seit 1394
Seit 1394 wird die Befestigung in Mainberg immer wieder als Schloss bezeichnet.
Literaturnachweis: Horling: Mainberg, S. 6.
Volltitel der Literatur
Horling, Thomas / Martin, Volker: Mainberg. Das Dorf und sein Schloß in historischen Aufnahmen, Schweinfurt 1995.
Eintragsnr.: 1568
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„Burg Mainberg (Seit 1394)“ (Eintragsnr.: 1568), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1568 (Stand: 28.4.2024).
1394-1396
Nach dem Wechsel der Burg Mainberg in hennebergische Hände 1305 wird die Anlage mehrfach verpfändet. 1394-1396 führt das zu einer Fehde zwischen Dietrich von Thüngen und Heinrich von Henneberg, nach der Burg und Amt allerdings wieder den Hennebergern zufallen. Der Streit wird erst 1419 endgültig beigelegt.
Literaturnachweis: Pohlmann: Mainberg, S. 421; Löhner: Mainberg, S. 193; Burger: Fürstensitz, S. 74.
Volltitel der Literatur
Pohlmann, Gerlinde: Mainberg, in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2., überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 421-422.
Löhner, Konrad / Löhner, Georg: 750 Jahre Mainberg. Chronik, Schonungen 1994.
Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.
Eintragsnr.: 1569
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„Burg Mainberg (1394-1396)“ (Eintragsnr.: 1569), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1569 (Stand: 28.4.2024).
1419
Der Streit zwischen den Hennebergern und Wenkheimern um die Verpfändung der Burg Mainberg, der 1394-1396 sogar zur Fehde führte, wird 1419 endgültig beigelegt. Nun hat ein Amtmann statt nur den Burgmannen die Aufsicht über die Anlage. In Folge dessen verschwinden nach und nach die Burgmannensitze und werden durch Wirtschaftsgebäude ersetzt.
Literaturnachweis: Burger: Fürstensitz, S. 74.
Volltitel der Literatur
Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.
Eintragsnr.: 1570
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„Burg Mainberg (1419)“ (Eintragsnr.: 1570), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1570 (Stand: 28.4.2024).
1457-1458
1457-1458 wird in der Mainberger Zollrechnung die Anschaffung von 1,5 Schock Dielen für ein Wohnhaus in der Vorburg auf der Burg Mainberg aufgeführt. Das Gebäude scheint neu gewesen zu sein, denn es wird bei den Steinmetzarbeiten als nuew huse bezeichnet. Für dieselbe Zeit sind dort auch ein Stall und eine Kalter belegt. Unabhängig von der Vorburg belegt parallel die Anschaffung eines Tors zur Pulverkammer, dass in dieser Zeit die Burg wohl auch auf Schusswaffen ausgerichtet wird. Zudem sind weitere Zimmermanns- und Steinmetzarbeiten für 1457-1458 durch Rechnungen belegt, wobei u.a. in der grossen stobe der Gräfin der Ofen ersetzt wird. Für 1457 lässt sich außerdem eine Hofstube sowie eine alte kemenate auf der Anlage nachweisen.
Literaturnachweis: Burger: Fürstensitz, S. 74-76, 87-88, 118, 135.
Volltitel der Literatur
Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.
Eintragsnr.: 1572
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„Burg Mainberg (1457-1458)“ (Eintragsnr.: 1572), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1572 (Stand: 28.4.2024).
1480
Als Wilhelm von Henneberg-Schleusingen 1480 stirbt und seine Witwe Margarete u.a. die Herrschaft über die Burg Mainberg und die Anlage selbst als Witwensitz übernimmt, lässt sie zunächst eine Inventarliste für die Burg anlegen.
Literaturnachweis: Wenner: Frauenleben, S. 39.
Volltitel der Literatur
Wenner, Irmgard: Adeliges Frauenleben am Ausgang des Mittelalters. Gräfin Margarethe von Henneberg (1450-1509) und ihr Witwensitz Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten.
Eintragsnr.: 1573
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Mainberg (1480)“ (Eintragsnr.: 1573), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1573 (Stand: 28.4.2024).
1481
1481 wird eine Kapelle auf der Burg Mainberg geweiht, die offenbar vorher uf dem Kesthof stand und von dort nach Mainberg versetzt wurde. Verantwortlich für die Verlegung war der Baumeister Anton von Brunn, der auch Spenden zur Finanzierung sammelte. Schon ein paar Jahre später wurde allerdings eine neue Kapelle errichtet, die anders als die Versetzte komplett aus Stein war.
Literaturnachweis: Wenner: Frauenleben, S. 38.
Volltitel der Literatur
Wenner, Irmgard: Adeliges Frauenleben am Ausgang des Mittelalters. Gräfin Margarethe von Henneberg (1450-1509) und ihr Witwensitz Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten.
Eintragsnr.: 1574
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Mainberg (1481)“ (Eintragsnr.: 1574), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1574 (Stand: 28.4.2024).
1484-1494
Nur drei Jahre nachdem die Kapelle, die offenbar vorher uf dem Kesthof stand, nach Mainberg versetzt wurde, wird mit der Errichtung einer neuen Kapelle komplett aus Stein begonnen. Wie schon bei der Versetzung der alten Kapelle erfolgen die Baumaßnahmen unter Leitung des Baumeisters Anton von Brunn, der sich mit einer auf 1486 datierten Inschrift unter der Kanzel verewigt. Der Bau der Kapelle wird 1494 abgeschlossen, wobei die Schlusssteine bis heute das Wappen der Henneberger auf der einen und das der Braunschweiger, der Herkunftsfamilie Margaretes von Henneberg, tragen.
Literaturnachweis: Wenner: Frauenleben, S. 38.
Volltitel der Literatur
Wenner, Irmgard: Adeliges Frauenleben am Ausgang des Mittelalters. Gräfin Margarethe von Henneberg (1450-1509) und ihr Witwensitz Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten.
Eintragsnr.: 1575
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„Burg Mainberg (1484-1494)“ (Eintragsnr.: 1575), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1575 (Stand: 28.4.2024).
1485-1490
Nach dem Tod Wilhelms von Henneberg-Schleusingen 1480 befindet sich die Burg Mainberg in den Händen seiner Witwe Margarete, unter der die Anlage aus- und stark umgebaut wird. Der größte Teil der Baumaßnahmen scheint bis 1490 abgeschlossen zu sein, danach wird nur noch von kleineren Arbeiten berichtet.
Literaturnachweis: Pohlmann: Mainberg, S. 421; Löhner: Mainberg, S. 192; Horling: Mainberg, S. 43-51; Burger: Fürstensitz, S. 135; Wenner: Frauenleben, S. 39.
Volltitel der Literatur
Pohlmann, Gerlinde: Mainberg, in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2., überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 421-422.
Löhner, Konrad / Löhner, Georg: 750 Jahre Mainberg. Chronik, Schonungen 1994.
Horling, Thomas / Martin, Volker: Mainberg. Das Dorf und sein Schloß in historischen Aufnahmen, Schweinfurt 1995.
Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.
Wenner, Irmgard: Adeliges Frauenleben am Ausgang des Mittelalters. Gräfin Margarethe von Henneberg (1450-1509) und ihr Witwensitz Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten.
Eintragsnr.: 1576
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„Burg Mainberg (1485-1490)“ (Eintragsnr.: 1576), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1576 (Stand: 28.4.2024).
1486
Am Palas der Burg Mainberg ist hofseitig im ersten Obergeschoss eine große Wappentafel mit den von Engeln getragenen Wappen der Henneberger und Braunschweiger angebracht. Eine dazugehörige Inschrift verweist auf Margarete von Henneberg, geborene Herzogin von Braunschweig, und das Jahr 1486.
Literaturnachweis: Burger: Fürstensitz, S. 98.
Volltitel der Literatur
Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.
Eintragsnr.: 1577
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„Burg Mainberg (1486)“ (Eintragsnr.: 1577), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1577 (Stand: 28.4.2024).
1486
Aus der Korrespondenz zwischen dem Baumeister Anton von Brunn und Margarete von Henneberg-Schleusingen geht hervor, dass er sie 1486, als Bauarbeiten am Südflügel der Burg Mainberg vorgenommen werden, um die Erlaubnis bat, den Turmraum, der wohl als Kanzlei vorgesehen war, mit dem anschließenden Raum zusammen zu legen, um dort standesgemäße Räume für den Burgherren einzurichten statt Räumlichkeiten für die Kanzlei.
Literaturnachweis: Burger: Fürstensitz, S. 128, 135.
Volltitel der Literatur
Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.
Eintragsnr.: 1578
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„Burg Mainberg (1486)“ (Eintragsnr.: 1578), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1578 (Stand: 28.4.2024).
1487
Im Jahr 1487 lässt der Baumeister Anton von Brunn seiner Auftraggeberin Margarete von Henneberg im Zuge der durch ihn vorgenommenen Baumaßnahmen eine Skizze über die Maße des neuen und des altenbaues zukommen.
Literaturnachweis: Burger: Fürstensitz, S. 135-136.
Volltitel der Literatur
Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.
Eintragsnr.: 1579
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„Burg Mainberg (1487)“ (Eintragsnr.: 1579), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1579 (Stand: 28.4.2024).
1488
Wie aus einem Schreiben des Baumeisters Anton von Brunn an Margarete von Henneberg-Schleusingen hervorgeht, werden 1488 die Treppengiebel der Burg Mainberg durch ihn errichtet.
Literaturnachweis: Burger: Fürstensitz, S. 82.
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Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.
Eintragsnr.: 1580
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„Burg Mainberg (1488)“ (Eintragsnr.: 1580), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1580 (Stand: 28.4.2024).
1495-1509
Ab 1495 ist die Burg Mainberg der bevorzugte Aufenthaltsort Margaretes von Henneberg-Schleusingen, die ab diesem Zeitpunkt die Regierung der Grafschaft an ihren Sohn weitergegeben hatte. Im Folgenden besteht ihr Haushalt aus zwischen 22 und 27 Bediensteten. Auf der Burg leben in dieser Zeit neben ihr selbst u.a. ein Amtmann, ein Untervogt, ein Schreiber, ein Koch, ein Kellner, zwei Wagenknechte, ein Eseltreiber, ein Türmer, zwei Torwarte, drei Wächter, ein Förster, ein Jäger und ein Vogler.
Literaturnachweis: Wenner: Frauenleben, S. 39-40.
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Eintragsnr.: 1581
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„Burg Mainberg (1495-1509)“ (Eintragsnr.: 1581), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1581 (Stand: 28.4.2024).
1498
In der Zeit, in der Margarete von Henneberg-Schleusingen ihren Witwensitz auf der Burg Mainberg hat, wird die Anlage auch mit Büchern, Kunstgegenständen und kostbaren Reliquien ausgestattet. 1498 bedankt sich Margarete z.B. bei Herzog Erich von Braunschweig-Grubenhagen für die Heiltümer und Kleinodien der 10.000 Ritter für ihre Burgkapelle und auch bei anderen Gelegenheiten ist belegbar, dass sie offenbar viel Geld für Kunst und Schmuck ausgibt. Vielleicht wird in dieser Zeit auch ein mit Gold verzierter Becher, der ein Geschenk der Stadt Schweinfurt an Margarete und ihren Mann gewesen war, auf der Burg Mainberg aufbewahrt.
Literaturnachweis: Wenner: Frauenleben, S. 40-41.
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Wenner, Irmgard: Adeliges Frauenleben am Ausgang des Mittelalters. Gräfin Margarethe von Henneberg (1450-1509) und ihr Witwensitz Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten.
Eintragsnr.: 1583
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„Burg Mainberg (1498)“ (Eintragsnr.: 1583), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1583 (Stand: 28.4.2024).
1499-1501
1499 schließt Margarete von Henneberg mit dem Steinmetz Philipp Hoestat von Heidelberg einen Vertrag für Arbeiten an der Kapelle der Burg Mainberg. Die wohl ursprünglich größer angedachten Arbeiten werden allerdings nie vollständig ausgeführt und 1501 quittiert der Steinmetz diverse Arbeiten an der Burg, u.a. an der Kapelle.
Literaturnachweis: Burger: Fürstensitz, S. 136.
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Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.
Eintragsnr.: 1582
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„Burg Mainberg (1499-1501)“ (Eintragsnr.: 1582), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1582 (Stand: 28.4.2024).
1523
1523 wird für die hora der Burg Mainberg ein Kasten und ein Zugseil angeschafft, womit vielleicht schon die Uhr der Anlage gemeint sein könnte, die sicher erst ab 1606 belegt ist.
Literaturnachweis: Burger: Fürstensitz, S. 95.
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Eintragsnr.: 1584
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„Burg Mainberg (1523)“ (Eintragsnr.: 1584), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1584 (Stand: 28.4.2024).
1523
In den Amtsrechnungen Mainbergs werden 1523 der Abbruch eines alten und die Errichtung eines neuen Baus der Burg Mainberg aufgeführt, was sich wohl auf den Wohnbau der Anlage bezieht. Außerdem werden im selben Jahr Ausbesserungen an einem Tor und den Fenstergewändern vorgenommen.
Literaturnachweis: Burger: Fürstensitz, S. 137.
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Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.
Eintragsnr.: 1585
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„Burg Mainberg (1523)“ (Eintragsnr.: 1585), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1585 (Stand: 28.4.2024).
8.5.1525
Im Zuge des Bauernkrieges nehmen die Aufständischen die Burg Mainberg am 8. Mai 1525 zum ersten Mal ein und transportieren drei Geschütze nach Schweinfurt ab, besetzen die Anlage aber nicht dauerhaft.
Literaturnachweis: Burger: Fürstensitz, S. 137-138.
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Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.
Eintragsnr.: 1586
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„Burg Mainberg (8.5.1525)“ (Eintragsnr.: 1586), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1586 (Stand: 28.4.2024).
17.5.1525
Nach der ersten Eroberung der Burg Mainberg am 8. Mai 1525 im Zuge des Bauernkrieges nehmen die Aufständischen die Anlage am 17. Mai erneut ein, plündern sie, zerstören Urkunden im Archiv und stecken wenigstens einen Teil der Burg in Brand.
Literaturnachweis: Burger: Fürstensitz, S. 137-138.
Volltitel der Literatur
Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.
Eintragsnr.: 1587
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„Burg Mainberg (17.5.1525)“ (Eintragsnr.: 1587), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1587 (Stand: 28.4.2024).
1525
Im Bauernkrieg wird die Burg Mainberg mehrfach geplündert und teilweise zerstört. Schon 1526/1527 wird die Burg allerdings wieder aufgebaut. Das belegen auch dendrochronologische Untersuchungen der Deckenbalken des Bergfrieds der Burganlage, durch die ein Fälldatum von 1525/1526 oder kurze Zeit später nachgewiesen werden kann. Später im 16. Jahrhundert geht die Burganlage dann an das Hochstift Würzburg.
Literaturnachweis: Pohlmann: Mainberg, S. 421; Treutwein: Unterfranken, S. 196; Wenner: Frauenleben, S. 43; Burger: Fürstensitz, S. 93.
Volltitel der Literatur
Pohlmann, Gerlinde: Mainberg, in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2., überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 421-422.
Treutwein, Karl: Unterfranken. Landschaft, Geschichte, Volkstum, Kultur, Kunst, 3. Aufl., Heroldsberg 1978.
Wenner, Irmgard: Adeliges Frauenleben am Ausgang des Mittelalters. Gräfin Margarethe von Henneberg (1450-1509) und ihr Witwensitz Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten.
Burger, Daniel: Fürstensitz und Amtsburg. Baugeschichtliche Beobachtungen zu Burg und Schloss Mainberg, in: Horling, Thomas / Müller, Uwe (Hg.): Fürsten & Industrielle. Schloss Mainberg in acht Jahrhunderten, Schweinfurt 2011, S. 61-160.
Eintragsnr.: 1588
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„Burg Mainberg (1525)“ (Eintragsnr.: 1588), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1588 (Stand: 28.4.2024).