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Ereignisse

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Ereignisse

1270
Die Burg Osterburg wird eventuell 1270 im Verlauf der Kämpfe des Hochstifts Würzburg mit der Abtei Fulda von Abt Bertho II. gemeinsam mit der Stadt Bischofsheim zerstört und wird danach nicht mehr aufgebaut. Bis 1280 scheint sie zu verfallen.
Literaturnachweis: Wagner: Neustadt, S. 84.
Volltitel der Literatur

Wagner, Heinrich: Neustadt an der Saale (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 27), München 1982.

Eintragsnr.: 189
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Osterburg (1270)“ (Eintragsnr.: 189), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=189 (Stand: 27.4.2024).
1274-1280
Die Ritter von Altenburg scheinen sich im 13. Jahrhundert mit dem Kloster Fulda zu überwerfen, denn zwischen 1274 und 1280 wird die Burg Altenburg durch den Fuldaer Abt erobert, zerstört und geschleift. Es ist unklar, ob oder in welcher Form die Anlage danach wieder aufgebaut wird.
Literaturnachweis: Ullrich: Saaleck, S. 19.
Volltitel der Literatur

Ullrich, Heinrich: Schloß Saaleck bei Hammelburg. Geschichte einer fränkischen Feste, Würzburg 1936.

Eintragsnr.: 487
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Altenburg (1274-1280)“ (Eintragsnr.: 487), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=487 (Stand: 27.4.2024).
1278
1278 wird die Burg Franzenburg beim Verkauf von trimbergischen Gütern nur noch als "Platz der Burg" bezeichnet und muss bis dahin aufgegeben oder zerstört worden sein. Vermutlich hatte sie ab 1226 an strategischer Bedeutung verloren und ist zum Burgstall verfallen.
Literaturnachweis: Fuhrmann: Arnstein, S. 21.
Volltitel der Literatur

Fuhrmann, Jan: Arnstein, Büchold, Franzenburg. Die Burgenpolitik des 13. Jahrhunderts im Werntal, in: Jahrbuch des Arnsteiner Heimatkunde-Vereins e.V. (2010), S. 17-46.

Eintragsnr.: 998
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„Burg Franzenburg (1278)“ (Eintragsnr.: 998), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=998 (Stand: 27.4.2024).
1295
Offenbar wird die Burganlage in der Nähe von Oberspiesheim 1450 endgültig abgebrochen, aber schon 1295 soll davon nur noch ein einzelnes Haus gestanden haben.
Literaturnachweis: o.A.: Spiesheim, S. [4]; Mößlein: Schweinfurt, S. 119.
Volltitel der Literatur

o.A.: 1225 Jahre fränkisches "Spiesheim". Aus der Geschichte des Dorfes Oberspiesheim, Oberspiesheim 1972.

Mößlein, Login: Landkreis Schweinfurt. Ein Kunst- und Kulturführer zwischen Main und Steigerwald, Schweinfurt 2006.

Eintragsnr.: 1594
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„Burg in Oberspiesheim (1295)“ (Eintragsnr.: 1594), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1594 (Stand: 27.4.2024).
14. Jh.
Die Bischöfe von Eichstätt lassen die Burg Sandeskron verfallen und bauen Wernfels zu ihrem Herrschaftszentrum aus. Die Steine der Burg werden vermutlich zum Bau der Stadtbefestigung von Spalt verwendet.
Literaturnachweis: Eigler: Wüstungen, S. 98; Haag: Wernfels, S. 634.
Volltitel der Literatur

Eigler, Friedrich: Wüstungen in den Eichstättischen Pflegämtern Wernfels-Spalt und Abenberg, in: Flachenecker, Helmut/Littger, Klaus Walter (Hg.): Beiträge zur Eichstätter Geschichte, Eichstätt 1999, S. 93-118.

Haag, Christoph/Ulsamer, Willi: Gemeinde Wernfels, in: Ulsamer, Willi (Hg.): 100 Jahre Landkreis Schwabach, Schwabach 1964, S. 634-643.

Eintragsnr.: 1049
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„Burg Sandeskron, Sandskron, Sanderskron u.a. (14. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1049), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1049 (Stand: 27.4.2024).
Anfang 14. Jh.
Anfang des 14. Jahrhunderts wird das castrum Nuwenburg nur noch als Burgstall in Besitz der Herren von Reinstein genannt.
Literaturnachweis: Wamser / Rückert: Neuenburg, S. 180.
Volltitel der Literatur

Wamser, Ludwig / Rückert, Peter: Archäologisch-historische Forschungen zum Platz der ehemaligen Neuenburg bei Triefenstein, in: Das archäologische Jahr in Bayern 1989 (1990), S. 176-181.

Eintragsnr.: 1243
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„Burg Neuenburg (Anfang 14. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1243), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1243 (Stand: 27.4.2024).
14. Jh.
Die Burg bei Birkensee wird im Laufe des 14. Jahrhunderts aufgegeben. 1508 wird nur noch von einem Einödhof Birkensee gesprochen.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 41.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Eintragsnr.: 3386
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„Burg Birkensee (14. Jh.)“ (Eintragsnr.: 3386), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3386 (Stand: 27.4.2024).
1. Hälfte 14. Jh.
Wann die Nutzungszeit der Burg Schlüsselberg endet ist nicht sicher bekannt, im Vertrag von Iphofen von 1349, der die Aufteilung des Besitzes des verstorbenen letzten Schlüsselbergers Konrad regelt, ist sie nicht aufgeführt. Dies legt laut Kunstmann nahe, dass sie zu dieser Zeit bereits zerstört bzw. nicht mehr genutzt wurde.
Literaturnachweis: Kunstmann: Burgen östlich, S. 84+86; Bauriedel: Befestigungen, S. 151; Kunstmann: Oberfranken 1, S. 39.
Volltitel der Literatur

Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der östlichen fränkischen Schweiz (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 20), Würzburg 1965.

Bauriedel, Rüdiger/ Konrad-Röder, Ruprecht: Mittelalterliche Befestigungen und niederadelige Ansitze im Landkreis Bayreuth (= Schriftenreihe des Landkreises Bayreuth, Bd. 13), Bayreuth 2007.

Kunstmann, Hellmut: Burgen in Oberfranken. Besitzverhältnisse, Baugeschichte und Schicksale 1. Die Burgen der edelfreien Geschlechter im Wiesentgebiet (= Die Plassenburg. Schriften für Heimatforschung und Kulturpflege in Ostfranken, Bd. 5), Ku.

Eintragsnr.: 4029
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„Burg Schlüsselberg (1. Hälfte 14. Jh.)“ (Eintragsnr.: 4029), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4029 (Stand: 27.4.2024).
1303
Die Burg in Wollbach wird 1303 im Würzburger Lehenbuch nicht mehr genannt und ist zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich schon aufgegeben worden. Ausgrabungen von 1937/38 deuten aber nicht darauf hin, dass die Burg abgebrannt sein könnte.
Literaturnachweis: Albert: Schlösser und Burgen, S. 251.
Volltitel der Literatur

Albert, Reinhold: Schlösser und Burgen im Landkreis Rhön-Grabfeld, Bad Neustadt a. d. Saale 2014.

Eintragsnr.: 398
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„Burg in Wollbach (1303)“ (Eintragsnr.: 398), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=398 (Stand: 27.4.2024).
1312
In der Nähe der um 1403 errichteten Burg Bacheburg gab es auf dem Schneirersbuckel noch eine kleinere Turmhügelburg, die wohl älter als die Burg Bacheburg war. Bei den Burgherren könnte es sich um die Geiling von Altheim (bei Dieburg) gehandelt haben. Eine Vertreterin der Familie wird 1312 als domina dicta Geylingin de Nuwenstad bezeichnet. Allerdings sind weder zur Errichtung noch zur Zerstörung der Burg auf dem Schneirersbuckel Urkunden überliefert.
Literaturnachweis: Hartmann: Verschwundene Kleinburgen, S. 8.
Volltitel der Literatur

Hartmann, Wolfgang: Verschwundene Kleinburgen im unteren Mümlingtal., in: Spessart 1986,11 (1986), S. 2-14.

Eintragsnr.: 757
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Eisenbach u.a. (1312)“ (Eintragsnr.: 757), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=757 (Stand: 27.4.2024).
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