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Ereignisse

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Ereignisse

1057
Gräfin Alberada, als eine der erbberechtigten Töchter des letzten Schweinfurter Grafen, der 1057 verstirbt, erhält die Burg Banz mit all ihren Zugehörigkeiten. Wenige Jahre später vermacht sie einen Großteil dieses Besitzes frommen Stiftungen und es wird ein Benediktinerkloster errichtet, welches 1071 dem Hochstift Bamberg übertragen wird.
Literaturnachweis: Burger-Segl: Archäologische Streifzüge, S. 98; Breuer: Franken, S. 175.
Volltitel der Literatur

Burger-Segl, Ingrid: Archäologische Streifzüge im Meranierland am Obermain. Ein Führer zu archäologischen und historischen Denkmälern des Früh- und Hochmittelalters, 2 Aufl., Bayreuth 2006.

Breuer, Tilmann u.a.: Franken. Die Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken (= Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Bayern I: Franken), München 1979.

Eintragsnr.: 2632
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Burg Banz (1057)“ (Eintragsnr.: 2632), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2632 (Stand: 24.9.2023).
12. Jh.
Bei der Burg in Kleinwenkheim in direkter Nähe zum Areal des Klosters Bildhausen soll es sich um die Burg von Hermann von Stahleck, dem Stifter des Klosters, gehandelt haben. Die unfertigen Gräben deuten alllerdings darauf, dass die Burg nie vollendet wurde.
Literaturnachweis: Volk: Chronik Kleinwenkheim, S. 68-69.
Volltitel der Literatur

Volk, Wendelin/Wabra, Josef: Chronik von Kleinwenkheim 788-1988 (= Landeskundliche Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft Rhön/Saale, Bd. 18), Groß- und Kleinwenkheim 1988.

Eintragsnr.: 490
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„Burg in Kleinwenkheim (12. Jh.)“ (Eintragsnr.: 490), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=490 (Stand: 24.9.2023).
12.-19. Jh.
Der Ort Frensdorf wird im 12. Jahrhundert das erste Mal erwähnt. Die Burganlage dort wird vom 12. bis 18. Jahrhundert von den wechselnden Ortsherren zunächst errichtet und dann immer wieder aus- und umgebaut bis das Schloss schließlich im 19. Jahrhundert nach einem Brand aufgeteilt und verbaut wird. Vom erhaltenen Baubefund der Anlage gehen noch Reste der Fundamente der Burgmauer auf ihre Entstehungszeit im 12. Jahrhundert unter den Grafen von Abenberg-Frensdorf zurück.
Literaturnachweis: Malter: Oberfranken West, S. 49; Neundorfer: Heimatbuch Frensdorf, S. 40-42.
Volltitel der Literatur

Malter, Wilhelm: Oberfranken West. Landschaft, Geschichte, Volkstum, Kultur, Kunst, Nürnberg 1965.

Neundorfer, Joseph: Heimatbuch der Gemeinde Frensdorf, Bamberg 1981.

Eintragsnr.: 2206
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„Burg in Frensdorf (12.-19. Jh.)“ (Eintragsnr.: 2206), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2206 (Stand: 24.9.2023).
1132
Der Bamberger Bischof Otto I. schenkt dem Kloster Heilsbronn das praedium in Adelstorf als Erstausstattung. Zu diesem Herrschaftsgut gehört wahrscheinlich auch der Burgstall bei Adelsdorf. Da dieser Burgstall aber nie explizit erwähnt wird, ist davon auszugehen, dass er bereits im frühen 12. Jahrhundert als Aufenthaltsort aufgegeben wurde. Von der Ruine wird allerdings noch bis Ende des 19. Jahrhunderts berichtet.
Literaturnachweis: Strobel: Neustadt, S. 21; Feiler: Neuhof, S. XXV, XXX-XXXI.
Volltitel der Literatur

Strobel, Richard/Liedke, Volker: Ehemaliger Landkreis Neustadt an der Aisch (= Bayerische Kunstdenkmale, Bd. 32), München 1972.

Feiler, Emanuel/Doßler, Wald (Hrsg.): Neuhof a. d. Zenn. Porträt eines fränkischen Marktes im Lichte der deutschen Geschichte, Neuhof a. d. Zenn 1999.

Eintragsnr.: 1492
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„Burg in Neuhof a. d. Zenn (1132)“ (Eintragsnr.: 1492), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1492 (Stand: 24.9.2023).
1143
Im Zuge der Streitigkeiten in Folge der Scheidung Kunizzas von Giech und Poppos I. von Andechs, bei denen sich der Bamberger Bischof und Poppo I. unter anderem um die Burg Giech streiten, kommt es zum offenen Konflikt. Im Zuge dessen errichtet das Hochstift Bamberg eine Gegenburg vor der Giechburg (munitiones ante castrum sitam), die in den Giechburgverträgen 1143 und 1149 erwähnt wird, als vereinbart wird, dass das Plateau, auf dem die Gegenburg errichtet worden war, unbebaut bleiben muss.
Literaturnachweis: Zeune: Giechburg, S. 4, 6; Zeune: Burgen Andechs-Meranier, S. 180.
Volltitel der Literatur

Zeune, Joachim: Burgruine Giechburg (= Kleiner Kunstführer, Bd. 2839), Regensburg 2014.

Zeune, Joachim: Die Burgen der Andechs-Meranier, in: Henning, Lothar (Hg.): Die Andechs-Meranier in Franken. Europäisches Fürstentum im Mittelalter, Ausstellung in Bamberg vom 19.6. bis 30.9.1998, Bamberg 1998, S. 177-182.

Eintragsnr.: 2272
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„Burg in Zeckendorf u.a. (1143)“ (Eintragsnr.: 2272), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2272 (Stand: 24.9.2023).
1149
Im Zuge der Streitigkeiten in Folge der Scheidung Kunizzas von Giech und Poppos I. von Andechs, bei denen sich der Bamberger Bischof und Poppo I. unter anderem um die Burg Giech streiten, kommt es zum offenen Konflikt, während dem das Hochstift Bamberg eine Gegenburg vor der Giechburg (munitiones ante castrum sitam) errichtet, die 1143 und 1149 erwähnt wird, als gemäß der Giechburgverträge vereinbart wird, dass das Plateau, auf dem die Gegenburg errichtet worden war, unbebaut bleiben muss.
Literaturnachweis: Zeune: Giechburg, S. 4; Zeune: Burgen Andechs-Meranier, S. 180.
Volltitel der Literatur

Zeune, Joachim: Burgruine Giechburg (= Kleiner Kunstführer, Bd. 2839), Regensburg 2014.

Zeune, Joachim: Die Burgen der Andechs-Meranier, in: Henning, Lothar (Hg.): Die Andechs-Meranier in Franken. Europäisches Fürstentum im Mittelalter, Ausstellung in Bamberg vom 19.6. bis 30.9.1998, Bamberg 1998, S. 177-182.

Eintragsnr.: 2274
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„Burg in Zeckendorf u.a. (1149)“ (Eintragsnr.: 2274), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2274 (Stand: 24.9.2023).
Ende 12. Jh.
Ende des 12. Jahrhunderts scheint die Burg Bilstein zu verfallen.
Literaturnachweis: Wagner: Wüstungen I, S. 94.
Volltitel der Literatur

Wagner, Heinrich: Die Wüstungen des Landkreises Rhön-Grabfeld I, in: Heimat-Jahrbuch des Kreises Rhön-Grabfeld 14 (1992), S. 85-102.

Eintragsnr.: 293
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„Burg Bilstein (Ende 12. Jh.)“ (Eintragsnr.: 293), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=293 (Stand: 24.9.2023).
Um 1190
In den 1180er/1190er Jahren wird die Ketzelburg aufgegeben und systematisch abgebaut. Das geschieht vermutlich unfreiwillig, wofür Anzeichen für einen Ausbau kurz zuvor sprechen.
Literaturnachweis: Rosmanitz: Ketzelburg, S. 21.
Volltitel der Literatur

Rosmanitz, Harald: Die Ketzelburg in Haibach, in: Pollnik, Carsten/Reling, Silvia (Hg.): Haibach - eine lebendige Gemeinde, Haibach 2012, S. 20-29.

Eintragsnr.: 640
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„Burg Ketzelburg (Um 1190)“ (Eintragsnr.: 640), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=640 (Stand: 24.9.2023).
1180-1220
Nach dem Abbrennen der Kugelburg Mitte des 12. Jahrhunderts wird die Burg neu errichtet und ist danach etwa von 1180-1220 in Benutzung ehe die Anlage ganz aufgegeben wird. Archäologische Funde legen dabei nahe, dass der Wohnturm bis zur Aufgabe der Burg in Benutzung bleibt.
Literaturnachweis: Rosmanitz: Kugelberg, S. /.
Volltitel der Literatur

Rosmanitz, Harald: Die Burg auf dem Kugelberg - Ausgrabungen, In: Spessartprojekt, publiziert 2019, URL: https://www.spessartprojekt.de/forschung/ausgrabungen/die-burg-auf-dem-kugelberg-bei-goldbach/grabung-auf-dem-kugelberg-bei-goldbach (Stan.

Eintragsnr.: 2311
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Kugelburg (1180-1220)“ (Eintragsnr.: 2311), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2311 (Stand: 24.9.2023).
Zwischen 1200 und 1230
Mit dem Bau der Burg Lichtenstein zwischen 1200 und 1230 verliert die Burganlage Teufelsstein zunehmend an Bedeutung und zerfällt schließlich.
Literaturnachweis: Zeune: Burgen im Eberner Land 2, S. 18.
Volltitel der Literatur

Zeune, Joachim: Burgen im Eberner Land, Teil 2, Ebern 2003.

Eintragsnr.: 228
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„Burg Teufelsstein, Höllenstein u.a. (Zwischen 1200 und 1230)“ (Eintragsnr.: 228), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=228 (Stand: 24.9.2023).
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