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Ereignisse

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Ereignisse

Um 1330
Die Burg auf dem Alten Rothenberg wird möglicherweise während Konflikten im Sommer 1301 zerstört, jedoch wird 1315 das castrum Rothenberg noch zur Lagebezeichnung in einer Bamberger Quelle genutzt. Spätestens um 1330 wird die alte Burg Rothenberg nordwestlich von Schnaittach aufgegeben, da in dieser Zeit östlich von Schnaittach durch die Wildensteiner eine neue Burg errichtet wird. Den Namen der Burg übernehmen sie, obwohl die neue Anlage auf einem Bergplateau errichtet wird, das nicht mehr auf rötlichem Doggersandstein aufsitzt. Das Gelände der neuen Burg besitzen die Wildensteiner als altes, ihnen verpfändetes Reichsgut.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 29, 367; Alberti: Schnaittachtal, S. 10; Pfistermeister: Wehrhaftes Franken 1, S. 109; Voit: Wildensteiner, S. 6.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Alberti, Volker/Baumann, Lorenz/Holz, Horst: Burgen und Schlösser im Schnaittachtal (= Fränkische Adelssitze, Bd. 1), Simmelsdorf-Hüttenbach 1999.

Pfistermeister, Ursula: Burgen, Kirchenburgen, Stadtmauern um Nürnberg (= Wehrhaftes Franken, Bd. 1), Nürnberg 2000.

Voit, Gustav: Die Wildensteiner, in: Mitteilungen der Altnürnberger Landschaft 13 ,13 (1964), S. .

Eintragsnr.: 3245
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Rothenberg u.a. (Um 1330)“ (Eintragsnr.: 3245), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3245 (Stand: 26.4.2024).
Zwischen 1322 und 1323
Der Bischof von Würzburg Wolfram Wolfskeel von Grumbach lässt die Burg Rotenhan belagern und schleifen, unter dem Vorwand, dass sich der Burgherr Wolfram von Rotenhan des Münzvergehens oder der Felonie schuldig gemacht haben soll. Nach der Schleifung wird der Wiederaufbau durch den Bischof verboten.
Literaturnachweis: Maierhöfer: Ebern, S. 51.
Volltitel der Literatur

Maierhöfer, Isolde: Ebern (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 15), München 1964.

Eintragsnr.: 75
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„Burg Rotenhan (Zwischen 1322 und 1323)“ (Eintragsnr.: 75), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=75 (Stand: 26.4.2024).
Mitte 14. Jh.
Mitte des 14. Jahrhunderts, aber frühestens nach dem Tod des letzten weltlichen Vertreter der Burgherren, der Herren von Heustreu, 1334 wird die Burg Heustreu als Steinbruch und Basis für den Bau der Kirche im Ort verwendet. Eventuell geschieht das auch auf Betreiben des letzten männlichen Vertreters der Familie, Friedrich von Heustreu, der der Abt im Kloster Bildhausen war.
Literaturnachweis: Albert: Schlösser und Burgen, S. 117.
Volltitel der Literatur

Albert, Reinhold: Schlösser und Burgen im Landkreis Rhön-Grabfeld, Bad Neustadt a. d. Saale 2014.

Eintragsnr.: 282
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„Burg in Heustreu (Mitte 14. Jh.)“ (Eintragsnr.: 282), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=282 (Stand: 26.4.2024).
1339
1339 erhält Graf Friedrich zu Castell von Kaiser Ludwig dem Bayern die Erlaubnis, die Burg Stettenburg wieder aufzubauen, allerdings unter Vorbehalt eines Einspruchsrechts des Bischofs von Würzburg. Es ist fraglich, ob die Burg auch tatsächlich neu errichtet wurde, auch wenn unklar ist, ob der Grund dafür ein Einspruch des Hochstift Würzburgs, eines anderen oder eventuell auch die Finanzlage der Grafen war.
Literaturnachweis: Krauss: Stettenburg, S. 28; Schilling: Burgen Unterfrankens, S. 305.
Volltitel der Literatur

Krauss, Rudi: Burgstall Stettenburg. Bestandsaufnahme und Rekonstruktion einer verfallenen Wehranlage auf dem Stettenberg bei Obervolkach (= Volkacher Hefte, Bd. 2/1982), Obervolkach 1982.

Schilling, Walter: Die Burgen, Schlösser und Herrensitze Unterfrankens, Würzburg 2012.

Eintragsnr.: 877
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„Burg Stettenburg (1339)“ (Eintragsnr.: 877), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=877 (Stand: 26.4.2024).
13.10.1344
In einem Teilungsbrief der Erben des Konrad II. Schenk von Reicheneck wird ein Purkstal erwähnt, der in der Literatur mit dem Turmhügel südlich von Bürtel gleichgesetzt wird. Demnach kommt wohl der Ortsname Bürtel von der Bezeichnung der Anlage als Burgstall. Auch wenn die Anlage wohl bereits nicht mehr genutzt wurde, wird das nahe gelegene Dorf mit Zehntrechten über 9 Güter und 15 Äcker belegt, die Lehensträger werden als die Federsäcke identifiziert.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 61.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Eintragsnr.: 3405
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„Burg in Hubmersberg (13.10.1344)“ (Eintragsnr.: 3405), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3405 (Stand: 26.4.2024).
1348
Die Pfarrkirche des Dorfes Gründlach, wohl ursprünglich die Burgkapelle, wird 1348 zu einer Klosterkirche umgebaut und baulich mit der Burg verbunden. Über den Umfang der Baumaßnahmen sind keine genauen Angaben überliefert, die Burganlage wird aber vermutlich im Zuge dessen dem Kloster einverleibt. Der Konvent wird erst anlässlich der Reformation 1525 aufgelöst und im Laufe des 16. Jahrhunderts wird das Kloster wieder zu einem Schloß umfunktioniert.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 147; Haller von Hallerstein: Gründlach, S. 20.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Haller von Hallerstein, Helmut Freiherr von: Schloß und Dorf Gründlach, Nürnberg 1965.

Eintragsnr.: 3022
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„Burg in Großgründlach (1348)“ (Eintragsnr.: 3022), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3022 (Stand: 26.4.2024).
1348
Da die Burg Wallenrode im bischöflichen Urbar nicht mehr erwähnt wird, ist anzunehmen, dass sie in den Auseinandersetzungen mit den Grafen von Orlamünde, den Allodialerben der Meranier zerstört worden ist.
Literaturnachweis: Lippert: Naila, S. 29.
Volltitel der Literatur

Lippert, Karl-Ludwig: Landkreis Naila. Kurzinventar (= Bayerische Kunstdenkmale, Bd. 17), München 1963.

Eintragsnr.: 4607
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„Burg in Geroldsgrüner Forst (1348)“ (Eintragsnr.: 4607), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4607 (Stand: 26.4.2024).
6.6.1350
Der Würzburger Bischof zerstört die von Berthold VIII. von Henneberg-Hartenberg ohne Erlaubnis erbaute Burg Uttenhausen. Eventuell wurde dabei auch der Ort Uttenhausen zerstört.
Literaturnachweis: Wagner: Mellrichstadt, S. 135.
Volltitel der Literatur

Wagner, Heinrich: Mellrichstadt (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 29), München 1992.

Eintragsnr.: 280
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„Burg in Rappershausen (6.6.1350)“ (Eintragsnr.: 280), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=280 (Stand: 26.4.2024).
Um 1360
In einem Lehenbuch des Hochstifts Bamberg wird ein halber burgstal Tennenlohe erwähnt, den Herman vnd Dytrich Schuczen innehaben.
Literaturnachweis: Machilek: Conradus, S. 38; Haller von Hallerstein: Tennenlohe, S. 183; Giersch: Burgen, S. 444.
Volltitel der Literatur

Machilek, Franz: Conradus de Tenninloch – 1265. Fakten und Überlegungen zur älteren Geschichte von Tennenlohe und des Gebiets zwischen Erlanger Schwabach und Pegnitz, Erlangen 2016.

Haller von Hallerstein, Berthold Frhr.: Aus der Geschichte des Schlosses Tennenlohe, in: Erlanger Bausteine zur fränkischen Heimatforschung 53 (2010), S. 183-198.

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Eintragsnr.: 2320
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Tennenlohe (Um 1360)“ (Eintragsnr.: 2320), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2320 (Stand: 26.4.2024).
1381
Die Burg in Lenkersheim wird von der Reichsstadt Windsheim zerstört.
Literaturnachweis: Schultheiß: Königsprivileg, S. 34; Seckendorff: Burgen, S. 445; Schirmer: Illesheim, S. 21.
Volltitel der Literatur

Schultheiß, Werner: Das Königsprivileg für Lenkersheim von 1200. Nürnberg und die Städtepolitik der Staufer in Ostfranken, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 42 (1951), S. 30-53.

Seckendorff, Karl-Friedrich von: Burgen und Schlösser, in: (Hg.): Landkreis Neustadt a.d. Aisch - Bad Windsheim. Heimatbuch für den Landkreis 1982, S. 438-453.

Schirmer, Christian Wilhelm: Geschichte des Rittersitzes und Pfarrdorfes Illesheim, königl. Landgerichtes Windsheim, im Regierungsbezirke Mittelfranken des Königreichs Bayern. Aus den Urkunden des Archivs der Stadt Windsheim und der Pfarr- und.

Eintragsnr.: 1262
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Lenkersheim (1381)“ (Eintragsnr.: 1262), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1262 (Stand: 26.4.2024).
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