Das Kloster Ebrach vor dem Steigerwald, das "Zu unserer lieben Frau" genannt wird, wird in einem besonderen Buch behandelt, das unter andere Ebrachischen Händeln und Klagen eingeordnet ist. Darin enthalten ist, wann das Kloster gestiftet wurde, wie es dazu kam und auf welche Weise und in welchem Umfang die jeweiligen Bischöfe von Würzburg es bedachten und wie die Beziehung zwischen ihnen war. Die Nachtragshand merkt an, dass das Kloster 2600 Gulden subsidium charitativum zahle.
Abt Johann von Bildhausen und sein Konvent zahlen das subsidium charitativum (eine Steuer für geistliche Institutionen) in Höhe von 1000 Gulden an Bischof Johann von Brunn.