Einst gehörte die Burg Lichtenstein (Liechtenstain) dem gleichnamigen Geschlecht. Bischof Otto von Wolfskeel erwirbt den größten Teil der Burg durch folgenden Tausch: Die Brüder Apel, Thein und Albrecht von Lichtenstein verzichten auf ihre Anteile und erhalten dafür das Dorf Unfinden (Unfinden) mit dem Weinberg als Mannlehen.
Bischof Otto von Wolfskeel erwirbt von den Brüdern Apel, Thein und Hugo von Lichtenstein die Burg Lichtenstein (Liechtenstain). Im Gegenzug gibt er den dreien das ganze Dorf Unfinden (Unefund) samt dem dazugehörigen Weinberg.