Der Markgraf Wilhelm von Meißen erhebt den Ort zum Markt.
Schauenstein wird als "Stadt" bezeichnet.
Der Nürnberger Burggraf verleiht dem Markt Stadtrecht, der Ort wird trotzdem weiter als Markt bezeichnet.
Scheinfeld wird als Dorf bezeichnet.
Rehau wird als "civitas" bezeichnet.
Eibelstadt wird als "civitas" bezeichnet.
In einer Urkunde wird Gefrees als Stadt erwähnt.
Der städtische Charakter geht wieder verloren, auch weil sich Alzenau nicht ummauert hat.
Es gibt eine Dorfordnung, in der vier Dorfmeister festgeschrieben werden, je zwei markgräfliche und zwei nürnbergische Untertanen, die jedes Jahr gewählt werden.
Die Stadt Schlüsselfeld geht als Lehen des Hochstifts Würzburg an Peter von Thüngfeld. Bischof Johann II. von Brunn hatte das Schloss Thüngfeld sowie Stadt und Amt Schlüsselfeld für 8500 fl auf Wiederkauf an den nu verstorbenen Heinz von Thüngfeld (Peters Vetter) verkauft. Der Wiederkauf wurde nicht in Anspruch genommen, die Erwerbungen seitdem (zu Zeiten Gottfried IV. Schenk von Limpurgs [1443-1455]) Mannlehen Heinzens. Bei der nun erfolgten Neuverleihung räumt Peter dem Hochstift ein erneuerte Wiederkaufsrecht (um 6000 fl) ein.