Scheinfeld gehört zum großen Teil der späteren Grafenfamilie von Schwarzenberg.
Der Burggraf von Nürnberg, Friedrich V., gibt einer seiner Töchter, der nicht näher bekannten Veronika, bei der Hochzeit mit Barnim VI. von Pommern-Wolgast die Orte Heldburg, Hildburghausen, Eisfeld, Roth und die verpfändeten Städte Schwabach und Tann als Mitgift.
Der fränkische Städtebund trifft Schutzbestimmungen auf fünf Jahre, betont aber, dass der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg Bescheid weiß.
Henne von Weiers verkauft das dem Hochstift lehenbare Burggut zu Bischofsheim dem Johann von Steinau und seiner Frau Else um 100 Gulden unter dem Vorbehalt des Wiederkaufs.
Graf Johann von Truhendingen verkauft unter burggräflichem Siegel den Markt Baunach an das Hochstift Bamberg
König Wenzel überträgt dem Burggrafen Friedrich V. von Nürnberg alle Reichslehen, die in der Stadt und dem Gericht Hof gelegen sind.
Das Schloss Hornburg wird vom Würzburger Bischof Gerharf von Schwarzburg an Martin von Mergentheim verpfändet.
Die Stadt Nürnberg bestätigt den Erhalt des von den Burggrafen von Nürnberg an sie verpfändeten Schultheißenamtes, des Gerichts und des Zolls von Nürnberg für 6338 Gulden.
Laut Fries verpfändet Bischof Gerhard von Schwarzburg die Hälfte an Königshofen im Grabfeld und dem Schloss Sternberg für 2500 Gulden an Hermann Zentgraf.
König Wenzel nimmt die elf Bundesstädte des Hochstiftes in seinen und des Reiches Schutz und stellt sie mit Vorbehalt der alten Rechte des Bischofs den übrigen Reichsstädten gleich.