Landwirtschaftlich wenig ergiebige Gegend: Flachs wurde an Ort und Stelle versponnen und verwebt, das Leinen ausgeführt.
Teuschnitz hat einen Bürgermeister und Rat in der Art der anderen kleinen Hochstiftsstädte Bambergs.
Die Pfarrei Teuschnitz gehört seit ihrer Gründung zum Bistum Bamberg.
Bischof Otto II. von Bamberg übergab das als Ödung bezeichnete und offenbar inmitten ausgedehnter Waldungen gelegene Teuschnitz ("solitdo Tuschice") an das Kloster Langheim.
Nicht Neu-, aber Ausbaugründung der Langheimer Zisterzienser.
Der Langenheimer Abt (vgl. Marienpatrozinium) gründet eine Kirche, welcher der Bischof von Bamberg sofort pfarrliche Rechte verleiht.
Teuschnitz wird als Dorf bezeichnet.
Die Pfarrei Teuschnitz wurde von Abt Rapoto wiedererichtet und ausgestattet.
Teuschnitz erhielt offenbar im 13. Jahrhundert Marktrechte.
Die Pfarrei Teuschnitz war dem Kloster Langheim inkorporiert. Das Kloster besaß auch das Patronatsrecht über Teuschnitz.