König Ladislaus II. von Böhmen gibt Burg und Stadt Wertheim (ohne den Voigtshof) Graf Johann von Wertheim als Lehen.
1485 verpfändet Landgraf Wilhelm von Hessen seinen vierten Teil an Schloss Schildeck und Brückenau samt aller Dörfer und Gerechtigkeiten an Konrad von Hutten um 500 Gulden auf drei Jahre und unter dem Vorbehalt des Öffnungsrechtes. Dieser vierte Teil aber wird später von Hessen wieder eingelöst.
Heß Haberkorn erhält von Cuntz Fuchsstadt das Burglehen Laudenbach, das von Graf Johann von Wertheim zu Lehen rührt.
Bischof Rudolf von Scherenberg stellt laut Lorenz Fries Konrad von Hutten wegen der 6000 Gulden, für welche er Arnstein an Konrad von Hutten verpfändet hat, eine neue Verschreibung aus und erhält im Gegenzug ein Revers von Konrad, verlegt diesen jedoch. Als er 1489 schließlich Schloss und Stadt sowie die verschriebenen Gefälle komplett auslöst, stellt er daraufhin eine Urkunde aus, welche die verlorene Urkunde für ungültig erklärt.
Laut Lorenz Fries wird der verpfändete Teil, den Konrad von Bebenburgs Erben innehatten, von Bischof Rudolf von Scherenberg für 4000 Gulden wieder eingelöst.
Nachdem der Würzburger Bischof die Steuern weitere zehn Jahre nachließ und die Bewohner Iphofens ab dem 13.12.1486 wieder 800 Gulden jährlich zahlen sollten, erbaten sie laut Lorenz Fries weitere sieben Jahre, in denen sie nur 600 Gulden jährlich zahlen sollten.
Philipp von Seldeneck und Jakob Heimburg werden mit Lauenstein belehnt.
Der Würzburger Bischof verschreibt Eckart von Crailsheim laut Lorenz Fries jährlich 100 Gulden an der Bede in Dettelbach.
Laut Lorenz Fries leiht der Würzburger Bischof sich bei den Erben Konrads von Bebenburg 4000 Gulden und verpfändet ihnen dafür jährlich 200 Gulden an den Steuereinnahmen in Gerolzhofen und Hassfurt.
Laut Lorenz Fries leiht sich der Würzburger Bischof von Konrad von Bebenburg 4000 Gulden, um damit Stadt und Amt Bischofsheim auszulösen. Dafür verschreibt der Bischof Bebenburgs Tochter, Katharina von Veningen, jährlich 100 Gulden an den Einnahmen in Gerolzhofen und 100 Gulden an den Einnahmen in Hassfurt.