Erstmals wird ein Schultheiß genannt.
Burggraf Friedrich III. von Nürnberg wird vom Würzburger Bischof mit der von Friedrich von Truhendingen erkauften Vogtei über Burgbernheim belehnt.
Laut Lorenz Fries erhalten die Grafen von Rieneck Schloss und Stadt Gemünden vom Würzburger Bischof zu Lehen.
Graf Heinrich von Henneberg vereinbart mit Graf Rudolf von Wertheim, ein Drittel von Burg und Stadt Prozelten gegen ein Drittel von Schloss Laudenbach oder Burg und Stadt Freudenberg zu tauschen. Der Tausch wird aber erst 1288 vollzogen.
Konrad III. von Trimberg ficht die Verfügung seines Vaters Konrad II. von Trimberg an, welcher seine Herrschaft Trimberg mit allen Zugehörungen, darunter Schloss und Stadt Arnstein, dem Hochstift Würzburg vermacht hat. Er einigt sich laut Lorenz Fries mit Bischof Mangold von Neuenburg dahingehend, dass die Herrschaft dem Hochstift auf ewig gehören soll. Konrad hingegen soll für einen jährlichen Zins von zehn Pfund Hafer die Stadt Bischofsheim a.d. Rhön als Lehen erhalten, bis diese für 800 Mark Silber wieder abgelöst werde. Als Konrad ohne Erben stirbt, fällt auch Bischofsheim wieder an das Hochstift.
Die Grafen von Hohenlohe werden mit Einkünften in Aub genannt.
Burggraf Friedrich III. von Nürnberg erwirbt Tann von "Hainricus de Tanne".
Die Herren von Oettingen kommen in den Besitz von Crailsheim.
Der 1297 gestorbene Burggraf Friedrich III. von Nürnberg erweitert und befestigt den Markt zur "Neuen Stadt".
Seßlach ist ein Würzburger Stützpunkt gegen die Sachsen.