Burgbernheim wird dem Bistum Würzburg geschenkt.
In einer Bestätigungsurkunde der Schenkung an das Bistum Würzburg wird Burgbernheim als "Berenheim" bezeichnet.
Kaiser Otto III. schenkt Bischof Heinrich von Würzburg den Wildbann, der zur Burg Bernheim und zum Dorf Leutershausen gehört.
Kaiser Otto III. schenkt dem Bistum Würzburg nach Beilegung des Rechtsstreites mit der früheren Besitzerin Uta die Burg und den Ort Burgbernheim nebst dem Forst und allem Zubehör.
Laut einer Fälschung bestätigt Kaiser Heinrich VI. die von Kaiser Karl im Jahre 806 und von Kaiser Lothar 1128 verliehenen Privilegien für die Reichsvogtei Burgbernheim. Darunter fallen die Hochgerichtsbarkeit und das Verbot für Juden, die Vogtei zu betreten. Des Weiteren wird die Absicht Kaiser Heinrichs VI. genannt, aus der Vogtei eine Stadt zu bauen. Die Urkunde ist als unbeglaubigte Abschrift aus dem 17. Jahrhundert erhalten.
König Heinrich VII. verbietet allen Schultheißen und Amtmännern, die Rechte des Würzburger Bischofs in mehreren Dörfern, darunter Bernheim, zu beschneiden.
König Heinrich Raspe befreit die Bewohner Bernheims aus Dankbarkeit gegenüber dem Würzburger Bischof (auf Bitten des Würzburger Bischofs) von den Abgaben an den König.
Der Bischof von Würzburg verkauft Burgbernheim ("Bernheim") an Burggraf Friedrich von Nürnberg. Sollte der Würzburger Bischof die beiden Dörfer in den folgenden zwölf Jahren nicht wieder einlösen, sollten sie des Burggrafen Eigen bleiben.
Der Bischof von Würzburg genehmigt den Verkauf der Truhendingischen Vogtei von Burgbernheim an Burggraf Friedrich III. von Nürnberg und dessen Sohn Johann.
Burggraf Friedrich III. von Nürnberg wird vom Würzburger Bischof mit der von Friedrich von Truhendingen erkauften Vogtei über Burgbernheim belehnt.