Verödung der Handelsstraße durch Windsheim, da die Markgrafen von Brandenburg den Verkehr über die Straße Nürnberg-Neustadt/Aisch-Kitzingen umleiten.
Eine weitere Mühle in Mellrichstadt wird genannt, sie liegt vor der Badpforte und wird "Eigelmühle" genannt.
Hopfenanbau im Umland ist bezeugt.
1497 erlaubt der Würzburger Bischof Lorenz von Bibra der Stadt Fladungen, ihren Wochenmarkt von Dienstag auf Montag zu verlegen, weil andere Städte ihren Wochenmarkt auch am Dienstag hätten und ihrer daher "geringe Nutzbarkeyt" habe. Außerdem erneuert er die vier Jahrmärkte, und zwar zu Petri Cathedra (22. Februar), zu Georgii (23. April), zu Peter und Paul (29. Juni) und zu Katharina (25. November), die mit der Zeit abgegangen und nicht mehr gehalten worden seien.
Es werden der Blechhammer und die Saigerhütte an der Loquitz erwähnt.
Das Stapelrecht bestätigt, dass alle Waren, die den Main herabkommen, drei Tage in der Stadt angeboten werden müssen.
König Maximilian I. fügt das Stapelrecht hinzu; alle vorbeifahrenden Flöße und Schiffe haben fortan drei Tage lang ihre Ware in Kitzingen zum Kauf anzubieten.
Ein neuer Jahrmarkt soll an Matthaei (21. Sept.) stattfinden.
Seit dem 16. Jahrhundert ist in Hilpoltstein ein bedeutendes Braugewerbe zu verzeichnen.
Anfang des 16. Jahrhundert finden in Allersberg drei Jahrmärkte statt.