Eine Taglöhnerordnung für Stadt und Land Wertheim wird erlassen.
Ein dritter Jahrmarkt wird bewilligt.
Für Wertheim werden eine Bier-, eine Bierbeschauer- und eine Schätzerordnung erlassen.
Infolge der ausländischen Konkurrenz und mangelnder Flexibilität geht die Tuchindustrie im 18. Jahrhundert wieder zurück, so dass 1776 nur noch 39 Tuchmacher ihr Handwerk betreiben.
Der Bischof von Würzburg, Franz Ludwig von Erthal, verleiht den Würzburger Meistern des Fischerhandwerks Philipp Hügel, Georg König d. Ä., Wolfgang Eisel und Lorenz Lerrmann den Fischzoll auf dem Main.
Eine Bäckerordnung für die Stadt Wertheim wird erlassen.
Es wird für Stadt und Land Bamberg eine Leinwandmanufaktur errichtet.
In Herzogenaurach arbeiteten 1785 26 Meister, 42 Gesellen und 184 Spinner in der Tuchmacherei.
Die Stadt hat 214 Lehrlinge und Handwerksgesellen, darunter 40 aus dem sogenannten Ausland.
In Rieneck leben knapp 41% der Bürger in 18 Berufen des Handwerks und des Handels. Die Art der vorherrschenden Berufssparten Maurer, Zimmerer, Weber, Schneider und Schuster verweist jedoch eher auf Wander- bzw. Kleinhandwerker.