In Obernburg sind rund 50 Lehrlinge und Handwerksgesellen tätig.
Die Stadt hat 214 Lehrlinge und Handwerksgesellen, darunter 40 aus dem sogenannten Ausland.
In Rieneck leben knapp 41% der Bürger in 18 Berufen des Handwerks und des Handels. Die Art der vorherrschenden Berufssparten Maurer, Zimmerer, Weber, Schneider und Schuster verweist jedoch eher auf Wander- bzw. Kleinhandwerker.
Rieneck ist stark agrarisch geprägt. Der Weinbau ist mit 15 % der Gesamtanbaufläche bedeutend, doch nicht ausschlaggebend. Schwerpunkt der Wirtschaft ist vielmehr die Viehzucht (vor allem Rinder, Schweine und Schafe).
Rothenfels ist eine ausgesprochene Handwerkerstadt. Handwerk und Handel, von denen 31 verschiedene Berufe verzeichnet sind, ernähren 84% der Bürger. Auffällig sind die Büttner, die ein gutes Fünftel der Gewerbetreibenden stellen. Auch sind Spezialhändler für Wein, Mehl, Baustoffe und Glas anzutreffen.
Stadtprozelten ist charakterisiert durch 22 verschiedene Handwerkssparten. 75% der Bürger sind hier in Handwerk, Handel und Transport tätig. Hervorzuheben ist die Mainschiffahrt, in der nicht weniger als 28 Schiffer, drei Fischer und zwei Schiffbauern ihren Lebensunterhalt finden.
Es wurden in Teuschitz zwölf Jahr- und Viehmärkte gehalten.
Fast 88% der Bürger haben einen Beruf in Handel und Gewerbe. Zugleich ist die Stadt ein Zentrum für den Weinbau mit fast 33% der Gesamtanbaufläche und einem Ertrag von 52% (dies deutet auf überdurchschnittliche Lagen hin). Beim Weinexport stellt Klingenberg 60% der Gesamtmenge. Es gibt zwei Bierbrauer. 14% der Bürger sind Bäcker und Metzger. Weitere 14% der Bürgerschaft stellen die Schuhmacher, 9% die Fischer.
In Obernburg sind 19 Berufe vermerkt, in denen fast 39% der Bürger tätig sind. Die Gesamtanbaufläche des Weinbaus beträgt 29%. Der Ort ist führend in der Milchviehhaltung und hat zudem auch Schafzucht vorzuweisen.
Es sind sechs Jahrmärkte belegt.