Franz Ludwig von Erthal, Fürstbischof von Würzburg und Bamberg, erlässt eine Verordnung über den Handel der Juden in Würzburg.
Es sind sechs Jahrmärkte belegt.
Preußen fördert Fürth als wirtschaftlichen Konkurrenten Nürnbergs großzügig; 1792/95 wird die königliche Bank für Franken dorthin verlegt.
Der Würzburger Bischof Georg Karl von Fechenbach erneuert und bestätigt dem Würzburger Fischerhandwerk die Handwerksordnung in 29 Punkten.
Georg Karl von Fechenbach, Bischof von Würzburg, erneuert und bestätigt dem Würzburger Fischerhandwerk die Stubenordnung in zehn Punkten.
Es finden sieben Vieh- und Warenmärkte statt.
Klingenberg besitzt 604 Morgen an Waldungen. Städtische Spezialberufe fehlen, daneben sind ein Schiffer und zehn Fischer vermerkt.
In Stadtprozelten stehen mit einer sehr kleinen Feldflur stehen Äcker (59 Morgen) und Weinbau (60 Morgen) etwa im Gleichgewicht.
Die königliche Regierung des Untermainkreises verleiht der Gemeinde Marktbreit auf Antrag zu den in Marktbreit schon bestehenden vier Jahrmärkten noch je einen am Sonntag nach Walpurgis (Walpurgis: 1. Mai) und am Sonntag nach Bartholomäi (Bartholomäi: 24. August). Der zuletzt genannte Markt wurde an Stelle des von der Gemeinde vorgeschlagenen Termins am Sonntag nach Laurentii (Laurentius: 10. August) von der Regierung festgesetzt, da dieser Termin mit dem Bartholomäimarkt zu Mainbernheim zusammenfällt.
König Maximilian I. Joseph von Bayern verleiht dem Würzburger Fischermeister Michael Göß den Fischzoll auf dem Main.