Die Gegenreformation wird erfolgreich durchgeführt, lediglich die ritterschaftlichen Untertanen bleiben protestantisch.
Michael Schmitt, Bürger in Würzburg, nimmt von den Grafen von Wertheim folgendes Mannlehen: eine Badestube in Würzburg, genannt zum "Bayerfuhß Zagel" und drei daneben gelegene Häuser, genannt "zu der Geigen", fünf Morgen Acker in der Sanderau ("Sonderawe"), die Weingärten waren, ein Haus in Würzburg, genannt "das Crotenloch", acht Morgen Acker in Würzburg und weitere drei Morgen in der Sanderau.
Der Notar Nikolaus Müttel ist Stadtschreiber in Wertheim.
Ein Doktor "der Arznei" wird in Kitzingen erwähnt, Peter Bengel.
Der wichtigste Zweig des Allersberger Gewerbes ist die Fabrikation des leonischen Drahtes durch Hans Georg Heckel, der hier 1689 seine erste Fabrik gründet.
Petrus Wilhelm ist als Notar und Schulmeister in (Tauber-)Bischofsheim genannt.
Nikolaus Ris ist als Notar und deutscher Schulmeister in Wertheim genannt.
Der Bischof von Würzburg, Franz von Hatzfeld, verleiht den Würzburger Meistern des Fischerhandwerks Hans Eysner, Bastian Barthel, Claus Fischer und Benedikt Fischer den Fischzoll.
Valentin Holzapfel ist in Lohr Spitalmeister, Ratsherr und Geistlicher Lehenverwalter.
1640 erscheint die Lohmühle im Besitz des Stadtmüllers Georg Gerstner.