Nach den Juden-Ordnungen vom 20. März 1737 und 7. Juni 1759 musste für einen Schutzbrief ein Vermögen von 1000 Gulden nachgewiesen oder beschworen werden.
Die jüdische Gemeinde ließ eine Synagoge nach den Plänen von Leopoldo Retti errichten.
Es wurde eine neue Synagoge südlich der markgräflichen Zehntscheune erbaut.
Als Juden im Gerichtsbereich des Ansbacher Rats werden 43 Familien genannt.
Eine jüdische Gemeinde in Bayreuth entsteht erst wieder 1759 unter dem Schutz des Markgrafen Friedrich IV. (Friedrich der Große), als der markgräfliche Hofbankier und Münzlieferant Moses Seckel die Konzession zur Ansiedlung von zehn jüdischen Familien und zum Bau einer Synagoge neben dem von ihm erkauften alten markgräflichen Komödienhaus erhält.
Es werden in Leutershausen 23 jüdische Familien genannt.
Die Zahl der jüdischen Haushalte in der Stadt steigt auf 34.
Die abgebrannte Judenschule in Bergrothenfels wird wieder aufgebaut.
Kurz vor der Wende de 18. zum 19. Jahrhundert gab es in Kissingen insgesamt 25 jüdische Familien, von denen vier unter würzburgischem und 21 unter ritterschaftlichem Schutz standen.
Die jüdische Gemeinde erwirbt ein an der Straße nach Colmdorf gelegenes Grundstück zur Anlage eines Friedhofs.