Kaiser Ludwig IV. stellt die Juden von Rothenburg o. d. Tauber und Nürnberg unter den Schutz des Burggrafen Johann II. von Nürnberg.
Die älteste Nachricht über ein städtisches Gericht in Ansbach stammt aus dem Jahr 1337, als Richter Heintz Eberhart zusammen mit Schöffen und Rat der Stadt einen Streit zwischen dem Kloster Heilsbronn und dem Juden Salman zu Ansbach entschied.
Gottfried von Hohenlohe einerseits und Landvogt Heinrich von Durnwang und die Stadt Rothenburg andererseits beenden einen Konflikt, der wegen eines Frevels von Gottfrieds Leuten an Rothenburger Juden begonnen hatte. Gottfried verpflichtet sich, die Rothenburger Juden ein Jahr lang zu schützen und seine Gerichte in Röttingen, Weikersheim und zwei weiteren Orten anzuweisen, sich nicht mehr gegen diese Juden zu wenden.
Kaiser Ludwig IV. gibt seine Einwilligung zu einer Vereinbarung Gottfrieds von Hohenlohe mit Würzburgs Bischof Otto II. von Wolfskeel über 2000 Pfund Heller, die der Kaiser dem Hohenloher auf die Juden in Würzburg gegeben hat.
Die Judenschule wird erwähnt.
Es gibt ein Pogrom, nach dem keine Juden mehr bezeugt sind.
Erstmals werden Juden genannt.
In Weismain sind Juden wohnhaft.
Es sind erneut Juden in Hall bezeugt.
In Scheßlitz sind Juden wohnhaft.