In Nürnberg gibt es 22 148 Steuerpflichtige, davon 15 499 weltliche im Alter von über zwölf Jahren.
Nach einer bischöflichen Verordnung von 1431 sollten die Vorstädter, deren Häuser durch den Hussiteneinfall abgebrannt waren, zehn Jahre von der bischöflichen Landsteuer und vier Jahre von der Stadtsteuer befreit sein.
Der Würzburger Bischof verschreibt laut Lorenz Fries dem Grafen Michael von Wertheim jährlich 100 Gulden an den Einnahmen in der Stadt und im Amt Ebenhausen für insgesamt 1000 Gulden
Die Zugehörigkeit aller Breuberg anhängenden Güter wird festgeschrieben. Demnach gehören der halbe Zehnt und ein Teil des Ruderzinses von Wörth den Herren von Eppstein.
Konrad von Hardheim, Ritter, und Peters Pfylin, dessen Ehefrau, verkaufen an Reinhard von Hardheim und dessen Ehefrau für 250 Gulden ihre Hälfte des Zehnten in Freudenberg unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Der Wein- und der Fruchtzehnt in Wörth gehört Graf Michael von Wertheim und seiner Frau Sophia.
Die von Markgraf Friedrich I. unterstützte Änderung der Ratsverfassung findet im Einigungsbrief von 1432 ihren Niederschlag. Die darin festgelegten Grundsätze für die Zusammensetzung des Stadtregiments bleiben größtenteils bis zum Ende der Markgrafenzeit verbindlich. Neben das bestehende zwölfköpfige Ratskollegium, dem seither sogenannten Inneren Rat, tritt nun als "Äußerer Rat" eine sechsköpfige Vertretung der Gemeinde. Ihr obliegt fortan im wesentlichen die Mitwirkung bei finanziellen Angelegenheiten, namentlich bei der jährlichen Rechungslegung und der Veranlagung zur Stadtsteuer.
Laut Lorenz Fries verschreibt der Würzburger Bischof Hans Zoller für 630 Gulden ein Viertel der Bede zu Ebern.
Laut Lorenz Fries nimmt die Stadt Ebern einen Kredit in Höhe von 500 Gulden mit einem jährlichen Zins von 40 Gulden auf, um ihre Schulden zu begleichen. Der Würzburger Bischof bestätigt ihr, dass sie nach Ablauf von vier Jahren die Gesamtsumme aus 500 Gulden Kredit und 160 Gulden Zinsen an der jährlichen Bede zu Ebern einnehmen darf.
Laut Lorenz Fries verschreibt der Würzburger Bischof dem Ritter Eberhart von Schaumbert jährlich 100 Gulden an den Einnahmen in Hassfurt für eine Summe von 940 Gulden.