Der Würzburger Bischof Friedrich Karl von Schönborn-Buchheim verleiht den Meistern des Fischerhandwerks Andreas Böhm, Georg Adam Fleischmann, Valentin Hückel und Johann König den Fischzoll.
Johann Georg Buchold ist zugleich Spitalmeister und Zollverwalter bzw. Wasserzöllner.
Anselm Franz von Ingelheim, Bischof von Würzburg, verleiht den Meistern des Fischerhandwerks Valentin Hückel, Johann König, Johann Georg Fleischmann und Georg Gös den Fischzoll auf dem Main.
Das Würzburger Fischerhandwerk soll hinsichtlich der Regulierung der Fischtaxe unter dem Polizeigericht des Oberen Rats, jedoch hinsichtlich des Fischzolls, der Fischerordnung und anderer Handwerksangelegenheiten unter der Regierung und dem Lehenhof stehen. Das Handwerk soll keine Missbräuche und unnützen Gebote einführen.
Karl Philipp von Greiffenclau-Vollraths, Bischof von Würzburg, verleiht den Würzburger Meistern des Fischerhandwerks Hans Jörg Fleischmann, Valentin Hückel, Johann König und Jörg Göes den Fischzoll auf dem Main.
Adam Friedrich von Seinsheim, Bischof von Würzburg, verleiht den Würzburger Meistern des Fischerhandwerks Johann Georg Fleischmann, Valentin Hückel, Johann König und Jörg Göeß den Fischzoll auf dem Main.
Der Bischof von Würzburg, Franz Ludwig von Erthal, verleiht den Würzburger Meistern des Fischerhandwerks Philipp Hügel, Georg König d. Ä., Wolfgang Eisel und Lorenz Lerrmann den Fischzoll auf dem Main.
Der Landesherr setzt den Zolltarif fest und gibt Weisung, wer vom Zoll befreit ist.
König Maximilian I. Joseph von Bayern verleiht dem Würzburger Fischermeister Michael Göß den Fischzoll auf dem Main.