Die Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptista wird erbaut
Abt und Konvent des Zisterzienserklosters Bronnbach regeln die Pfarrverhältnisse in Wertheim, nachdem Graf Johann von Wertheim mit päpstlicher Bestätigung die Pfarrkirche Reicholzheim oder Wertheim mit ihren Tochterkirchen dem Kloster inkorporiert hat (1382). Im Jahr darauf erfolgt eine Neuordnung.
Es wird von einem Neubau des Pfarrhauses berichtet.
Spätestens in diesem Jahr wird die neue Marienkirche am Markt, die Hauptkirche der Stadt, fertig gestellt.
Wunsiedel hat seit 1384 eine eigene Pfarrei. Vorher war es eine Filiale der Pfarrei Marktredwitz,und hatte das Patronatsrecht des Klosters Waldsassen.
Als religiöser Mittelpunkt der Zunft werden die Kerzen vor dem Marienaltar erwähnt. Diese sind von der Zunft gestiftet worden.
Der Pfarrer von Königsberg und der Herzog von Stettin haben das Patronatsrecht über das Frühmessebeneficium in Nüdlingen.
Graf Johannes von Wertheim stiftet (nach einer späteren Chronik) die Pfarrkirche in Wertheim.
Otto von Heldritt wird 1384 und 1392 als Pfarrer von Kissingen genannt.
Die Pfarrei in Scheinfeld wird erwähnt.