Die St.-Jobst-Kapelle wird vom Schwarzenbacher Pfarrer betreut.
Ein Pfarrer wird erwähnt.
Durch gräfliche Stiftung wird an der Pfarrkirche in Wertheim ein Kollegiatstift (St. Marien) für einen Pfarrer und elf Vikare eingerichtet.
Der Würzburger Bischof Johann II. von Brunn regelt auf Wunsch des Grafen Johannes von Wertheim und dessen Ehefrau (?) Mechthild die gottesdienstlichen Verhältnisse der Stadt Wertheim, wofür diese 1000 rheinische Gulden gestiftet haben (Nr. 19). Am 7.10.1420 bestätigt Bischof Johann die Maßnahmen nochmals (Nr. 41).
Die Grafen von Wertheim geben der Wertheimer Pfarrkirche eine Ordnung.
Friedrich II. von Heideck stiftet die Frauenkapelle in Heideck und stattet sie mit vielen Reliquien aus. Er wird dort auch begraben.
Die sogenannte Frauenkapelle (Patrozinium der hl. Maria) in Heideck wird geweiht.
Die Nennung eines Pfarrhofes in Rothenfels lässt darauf schließen, dass wohl auch eine Kirche besteht.
Quellen nennen den Heiligen Nikolaus als Patronatsherrn der Rothenfelser Kirche.
Otto von Stein, der Vertreter der Universtät Heidelberg, die in Lauda das Patronatsrecht besitzt, besucht die dortige Pfarrei und nimmt sowohl dem Kaplan als auch dem Schulmeister den Eid ab.