Am 13.11.1687 wird die Kirche der französisch-refomierten Gemeinde, die vor allem mit Bausteinen aus der Ruine des Schlosses Kammerstein errichtet wurde, in der westlichen Fortsetzung der Marktgasse im Boxlohe eingeweiht,
Es wurde die Klosterkirche vergrößert und der Turm abgetragen.
Es entsteht eine Klosterkirche für die Ursulinerinnen.
Neben dem Stadtkämmerer und Stadtbaumeister fungieren je zwei Kirchenpfleger, Fleischsetzer, Brotschauer, Biersetzer und Waagmeister als städtische Amtsträger.
Die Stadtpfarrkirche St. Michael wird neu erbaut.
1711 errichten die Hugenotten ein neues Pfarr- und Schulhaus in Schwabach.
Eine neue Kirchen- und Stadtordnung wird erlassen.
Die Bayreuther Katholiken erhalten von Markgraf Georg Wilhelm unter besonderen Auflagen die Erlaubnis zur Abhaltung von Gottesdiensten und zur Einrichtung eines Oratoriums in der Residenzstadt, wobei sich der Markgraf das Recht zur Besetzung der Seelsorgerstelle vorbehält.
Die Wertheimer Spitalkirche wurde durch eine Überschwemmung beschädigt oder zerstört.
Es entsteht eine katholische Gemeinde, die - bedingt vor allem durch den Zuzug zahlreicher katholischer Künstler und Bauhandwerker - 1732 bereits ca. 500 Mitglieder umfasst.