Ein Spital ist belegt, der Stifter ist aber unbekannt.
Reiche Schenkungen machen das Pfründnerspital zu einem der reichsten Spitäler im Hochstift Würzburg. So schenkt zum Beispiel der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg dem Spital zwei Teile des Zehnten zu "Hemersheim".
Im Laufe des 14. Jahrhunderts ging zunächst die Aufsicht, dann auch die tatsächliche Herrschaft über das Spital auf die Stadt über.
Das Leprosenhaus an der Salnau wird urkundlich erwähnt.
Graf Ludwig von Oettingen und Burggraf Friedrich IV. von Nürnberg versprechen, die Bürger, Juden und Kleriker von Rothenburg o. d. Tauber sowie das neue Spital außerhalb der Stadt gegen eine Zahlung von 550 Pfund Heller ein Jahr lang zu schützen.
Das Spital wird von Elisabeth von Hohenlohe nach Süden verlegt.
Das Bürgerspital zum Heiligen Geist wird gegründet.
Der Deutsche Orden verfügt über ein eigenes Hospital - das einzige im ganzen Herrschaftsbereich der Kommende.
Burggraf Friedrich IV. von Nürnberg gestattet dem Bürger Konrad Groß den Bau eines Spitals auf seiner Wiese bei Nürnberg.
1331 wird der Bau des Spitals geplant, dessen Stiftung 1336 vollendet wird.