Die innere Badestube wird erwähnt.
Laut einem Steuerverzeichnis von 1563 erhebt die Stadt Bayreuth Steuern in der Stadtgemarkung innerhalb der Ringmauer von I. Risse 38 Häuser, II. Risse 38 Häuser, Schmiedgasse 15 Häuser, Am Entenmarkt vier Häuser, Schulgäßlein fünf Häuser, Schneidergasse 13 Häuser und eine Badstube, Pristergasse/Am Kirchhof 22 Häuser und eine Badstube, Breite Gasse 15 Häuser, Judengasse 20 Häuser, Frauengäßlein ein Haus und Denzelgäßlein ein Haus. Innerhalb der Mauer sind noch 37 Familien ohne häuslichen Grundbesitz. Des Weiteren erhebt sie Steuern in den Vorstädten außerhalb der Ringmauer von: Vor dem Oberen Tor neun Häuser, Ziegelgasse vier Häuser, Rennweg elf Häuser, Moritzgasse ein Söldengütlein, Moritzhöfen ein Hof, fünf Söldengüter, vier Söldengütlein, ein Haus, vier Sölden; Vor dem Unteren Tor neun Häuser und ein Sölde, Zum Heiligen Kreuz zwei Mühlen (Steinmühle, Spitalmühle) und vier Häuser, Am Neuen Weg eine Ziegelhütte, 14 Häuser, zwei Söldengütlein, ein Haus (Hammerstatt) und zwei Höfe; Wendelhöfen zwei Höfe, Oberobsang vier Höfe, Quellhof ein Hof, Dürschnitz ein Hof und ein Söldengut und Am Thiergarten ein Haus. In den Vorstädten sind noch 51 Familien ohne häuslichen Grundbesitz.
Im Salbuch von 1615 ist die Stadt in vier Viertel eingeteilt: das erste Viertel (auch Stifts- oder Herrenviertel genannt) im Südosten mit 50 Häusern, zwei halben Huben (eine davon dem Stadtmüller gehörig) und der Ziegelhütte, das andere Viertel (auch Froschau-Viertel genannt) im Nordosten mit 32 Häusern, der Badstube, einer Hofstatt und der "Stattmüll", das dritte Viertel (auch Gansgaß-Viertel genannt) im Nordwesten mit 35 Häusern und einer Hofstatt, sowie das vierte Viertel (auch Marktplatz-Viertel genannt) mit 41 Häusern und zwei Hofstätten.
In der vetterschen Oberamtsbeschreibung von 1732 werden 333 private Anwesen genannt, darunter drei Mahlmühlen (Sägmühle, Mittelmühle, Obermühle), eine Walkmühle, acht Tavernwirtschaften (Goldener Stern, Weißes Lamm, Löwe, Roter Ochse, Schwarzer Adler, Grüner Baum, Weißes Roß, Engel), zehn Erbbrauhäuser, fünf Schmieden, zwölf Bäckereien, zwei Badhäuser und 22 Judenhäuser.
Eine Feuerordnung der Stadt Wertheim ist erhalten.
Die Stadt Wertheim schafft eine Feuerspritze an.
König Ludwig I. von Bayern ist es zu verdanken, dass die Dinkelsbühler Mauer so gut erhalten ist. Er machte die Erhaltung von Kunst- und Kulturgütern zum offiziellen Amtsgeschäft.