Hans Hetzel erhält das Zentgrafenamt von Scheinfeld als Lehen vom Bischof von Würzburg. 1496 findet es sich in Händen des Fritz Noider.
Hans Wortwein nimmt das Rothenfelser Zentgrafenamt vom Bischof von Würzburg zu Lehen. 1498 (22.11.) findet sich Johann "Mertem" in diesem Amt, 1501 (16.11.) Hans "Vuger", 1504 Kunz Teufel.
Der Bischof von Würzburg kämpft mit dem Markgrafen von Brandenburg-Ansbach um die Zuständigkeit der Landgerichte.
Der Schultheiß Klaus Eltlein erhält das Heidingsfelder Halsgericht als Lehen vom Hochstift Würzburg. Am 22.12.1509 ist Jobst Leipold Lehensinhaber.
Fritz Hesse nimmt bis auf Widerruf das Ebenhausener Zentgrafenamt zu Lehen.
Der Würzburger Bischof Johann III. von Grumbach belehnt Markgraf Albrecht u.a. mit Burgbernheim und der Vogtei über Ansbach.
Marquard Zentgraf nimmt das Zentgrafenamt zu Eltmann vom Würzburger Bischof zu Lehen.
Kaiser Friedrich III. verleiht Windsheim den Blutbann.
Vertreter der Stadtgemeinde sitzen als Schöffen im Stadtgericht.
Am 6. September 1469 legten der Bamberger Bischof Georg von Schaumberg und der Würzburger Bischof Rudolf von Scherenberg laut Lorenz Fries einen Grenzstreit bei. In dieser Auseinandersetzung ging es zwischen dem verstorbenen Bischof Johann von Grumbach und dem Bamberger Bischof um das Landgericht, das Geleit, Zollrechte, Zehntrechte, Klöster, die Atzung, die Orte Baunach und Godeldorf, die Schäfereien, die neuen Gereute, Wildbänne, Befestigungsanlagen und anderer Dinge.