Neustadt bei Coburg gehört vom Mittelalter bis zur Reformation zur Diözese Würzburg, nämlich zu dessen Landkapitel Coburg im 3. Archidiakonat.
Die Oberherrschaft über Neustadt bei Coburg liegt in den Händen der Andechser.
Neustadt bei Coburg wird als "Nuwenstat, super miricam" erwähnt.
Die Grafen von Henneberg folgen den Andechsern als Ortsherren.
Neustadt bei Coburg wird als "Nova civitas" erwähnt.
Der Stadtschultheiß ist als Vorsteher der Stadt ein landesherrlicher Amtsträger.
Die askanischen Markgrafen von Brandenburg treten als Ortsherren von Neustadt bei Coburg auf.
Kissingen, Königsberg, Schmalkalden, Coburg und Neustadt fallen an den Grafen Ennicho von Nassau als Mitgift für Anna, die Tochter des Burggrafen Friedrich von Nürnberg.
Die Grafen von Henneberg sind erneut die Ortsherren von Neustadt bei Coburg.
Neustadt bei Coburg wird erstmals abgesehen vom Ortsnamen als Stadt bezeichnet.