In Bamberg gibt es einen Arzt ("artzz"), Meister Ulrich.
Ein erstes Rathaus wird erwähnt, es steht am linken Regnitzufer.
Die Bamberger Bürger bauen sich ein neues Rathaus auf einer Regnitzinsel, es liegt genau auf der Grenze zwischen bischöflicher und bürgerlicher Stadt.
Nach einem missglückten Aufstand gegen den Bischof müssen alle Bürger die Rechte des Bischofs anerkennen.
Die Entstehung des Stadtrats wird vom Bamberger Bischof Lamprecht von Brunn in einer Urkunde dokumentiert.
In das Domkapitel werden nur noch Mitglieder aus edelfreien Geschlechtern aufgenommen, die durch den Papst bestätigt werden.
In Bamberg gibt es viele heute noch bestehende Brauereien (gegenwärtig 16 Betriebe).
Das Ende der Einigkeit im Domkapitel zeichnet sich schon ab, den gemeinsamen Tisch behält man vorerst aber noch bei.
Die Zahl der Kanoniker wird auf 34 festgelegt.
Das Landgericht zu Nürnberg setzt den Burggrafen Friedrich in Nutzgewähr der Truhendingischen Güter und Lehen, darunter auch Bamberg, Altdorf, Scheßlitz, Lichtenfels, Weismain, Hollfeld, Baunach und Arnstein.