Es wird vereinbart, dass zur Schuldentilgung des Würzburger Domkapitels unter anderem aus Eibelstadt ("Ysolfstat") die Kollekte und ein Teil der Oblationen, also der Abgaben der Gläubigen, verwendet werden soll. Auch Volkach und Marktbreit ("Broute") sollen zu diesem Zweck einen Teil der Oblationen abgeben.
Es wird erstmals eine Pfarrei in Eibelstadt genannt.
Das Landgericht des Herzogtums Franken übergibt Kunz Schwarzenberger die Güter Kleinochsenfurt, Eibelstadt und Heidingsfeld als rechtgesicherten Besitz.
Ritter Wilhelm von Bebenburg verpfändet dem Burggrafen Friedrich V. von Nürnberg seine Veste Bebenberg, samt Gammesfeld und Eibelstadt.
König Wenzel erstellt für den Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg einen Lehensbrief über die Vogtei zu Eibelstadt.
Das königliche Hofgericht zu Heidelberg setzt den Burggrafen von Nürnberg in Nutzgewähr von Bebenberg, Gammesfeld, Uffenheim und Eibelstadt.
Burggraf Friedrich V. von Nürnberg und seine Söhne Johann III. und Friedrich VI. verkaufen Gammesfeld und Eibelstadt an die Reichsstadt Rothenburg.
Burggraf Friedrich V. von Nürnberg und seine Söhne Johann III. und Friedrich VI. verkaufen Gammesfeld und Eibelstadt an die Reichsstadt Rothenburg o. d. Tauber.
Der Würzburger Dompropst und die Dompropstei erhalten die Fähre in Eibelstadt vom Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein zu Lehen. Kilian verleiht diese wiederum dem Eibelstädter Rat. Johann setzt fest, dass sie immer dem jeweiligen Würzburger Dompropst zu Lehen gehen soll. Der Dompropst will die Fähre jeweils dem Eibelstädter Rat als Afterlehen geben.
Eibelstadt erhält das Recht, einen allsonntäglichen Wochenmarkt und Jahrmärkte am Sonntag nach Laurentius und am Sonntag nach Ostern abzuhalten.