Das königliche Hofgericht setzt die Burggrafen von Nürnberg in Nutzgewähr ihres meißischen Erbes.
Die Burggrafen Johann III. und Friedrich VI. von Nürnberg einigen sich mit den Landgrafen zu Thüringen und dem Markgrafen von Meißen über das Erbe Markgraf Wilhelms. Dabei verzichten sie auf ihre Rechte auf Thiersheim.
Es werden Bleicher und Parchenter genannt.
Die Markgrafen von Meißen verkaufen den Burggrafen von Nürnberg das Schloss Thierstein und den Markt Thiersheim.
Thiersheim hat bis 1433 eine Filialkirche von Marktredwitz, dann wird es eine selbstständige Pfarrei.
Die Gemeindeordnung bestimmt, dass am 3. Ostertag der alte Rat abtreten muss und ein neuer eingesetzt wird.
Erwähnung des ersten Thiersheimer Schulmeisters in einer Gerichtsverhandlung.
Der Inhaber einer Messpfründe entlohnt den Schulmeister für Kirchnerdienste.
68 Mannschaften, also etwa 420 Einwohner werden genannt.
Thiersheim gehört heute zum Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge im Regierungsbezirk Oberfranken.